Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 16:03 (vor 5672 Tagen)

Es gibt ja einige Sendemastengegner, die mit allerlei Tricks den Eindruck erwecken möchten, es gäbe eine "erdrückende Beweislast" für die Schädlichkeit schwacher Funkfelder und deshalb schwelle der Protest im Volk vom lauen Lüftchen demnächst zum Orkan an.

Solche Parolen kenne ich seit meinen frühen Tagen als Sendemastengegner und der Orkan tritt auch häufig auf, allerdings stets nur als Sturm im Wasserglas, nämlich dann, wenn irgenwo sich jemand daran stört, dass ihm ein Sendemast vor die Nase gesetzt werden soll.

Die Karriere eines Sendemastengegners hat in etwa den Verlauf einer gezündeten Feuerwerksrakete:

  • Harmlos: Solange die Zündschnur nicht brennt.
  • Steigflug von 0 auf 100: Wenn ohne Vorwarnung der Bautrupp eines Betreibers anrückt.
  • Explosion mit farbenprächtigem Bukett: In den ersten Monaten nach Errichtung des neun Sendemasten stehen Sendemastengegner in voller Blüte, das Engagement ist groß, die Erfolgsquote klein.
  • Verlöschen: Bleiben die von anderen angekündigten Horrorszenarien aus, beruhigen sich Sendemastegegner schnell wieder, im Lied über den erfolglosen Ba-, Ba- Banküberfall eines Stotterers formuliert die "Erste Allgemeine Verunsicherung" dies so: Na gut, dann zahl' ich halt was ein.

Nein, ich will mich hier keineswegs über Sendemastengegner lustig machen, sondern nur zeigen, wie so eine Karriere im allgemeinen verläuft. Und weil dies alles als pure Behauptung abgetan werden kann, verweise ich als Beweis auf unsere Linkliste, die inzwischen in einem erbärmlichen Zustand ist: Etliche mobilfunkkritische Websites haben seit Anlegen der Linkliste (im Jahr 2003) sang und klanglos das Handtuch geworfen und sich stillschweigend aus dem Staub gemacht. Lassen Sie sich von den blauen Links nicht täuschen, auch dahinter muss keineswegs mehr eine intakte Seite stehen, es kann ebenso gut eine Karteileiche sein.

Nehmen wir z.B. www.dresden-ungepulst.de, die einstmals sehr schön gemachte Seite existiert nicht mehr, sie ist irgendwann 2007 ganz still und ohne Requiem verloschen (die Domain wird noch für Werbung genutzt). Irgendwie seltsam dieser stille Abgang, wenn man sich den alarmierenden Slogan der archivierten Leitseite einmal auf der Zunge zergehen lässt:

Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte weisen auf die gesundheitlichen Gefahren von E-Smog/ Mobilfunk hin

War wohl nicht ganz ernst gemeint, der Alarm, der dort bis zum letzten Tag vor dem Untergang stand! Papier ist geduldig, Webseiten noch viel mehr.

Die Macher von dresden-ungepulst haben tapfer gekämpft, sich aber still und heimlich vom Acker gemacht, als sie (nach immerhin 5 Jahren) merkten, dass die Mobilfunkdebatte, wie sie Sendemastengegner führen, nur substanzlose Panikmache ist. Dies ist der eine Weg, mit einem Irrtum fertig zu werden. Wir haben den anderen gewählt, den vor uns kein andere Kritikerseite gegangen ist: Wir machen unsere Website nicht dicht, sondern betreiben sie mit dem aktuellen Kenntnisstand (nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys) weiter, sozusagen als ständiger störender Missklang im Spiel des "Panikorchesters" der Sendemastengegner.

Der rückstandslose Untergang von Seiten wie dresden-ungepulst ist auf jeden Fall die bessere Alternative im Vergleich zu Seiten, die längst leichenstarr sind, aber noch immer im Netz herumhängen. Eine solche Seite ist www.funkenflug1998.de. Als Webmaster Andreas Flaig seine Site 2004 dicht machen wollte (Flaig: Ich glaube das alles nicht mehr ...) war ich noch 150-prozentiger Sendemastengegner und bequatsche ihn (und hese), nicht dieses verheerende Signal zu setzen, sondern die Site im Netz zu lassen, es wäre doch schade um die vielen Informationen. War ich damals ein bisschen stolz über den vermeintlichen Erfolg, könnte ich mich heute dafür in den - na Sie wissen schon - beißen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Abschied, Sendemastgegner, Instrumentalisierung, Bürgerinitiative, Untergang, Querulant, Panikmache, Gleichschaltungsmanipulation, Ausgeschieden

Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern

charles ⌂ @, Freitag, 05.06.2009, 16:48 (vor 5672 Tagen) @ H. Lamarr

Dummes Gerede von Spatenpauli.
Entspricht nicht den Tatsachen.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 16:59 (vor 5672 Tagen) @ charles

Dummes Gerede von Spatenpauli.

Ich dachte Sie wollten Wilhelm Tell die Treue halten!

Entspricht nicht den Tatsachen.

Klar doch, jeder kann sich mühelos selbst davon überzeugen. Charles, Llnks anklicken, das hilft!

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Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern

charles ⌂ @, Freitag, 05.06.2009, 17:36 (vor 5672 Tagen) @ H. Lamarr

Entspricht nicht den Tatsachen.

Klar doch, jeder kann sich mühelos selbst davon überzeugen. Charles, Llnks anklicken, das hilft!

Sie sind seeeeehr selektiv mit Ihre Links.

Ich kenne andere Links die etwas ganz anderes aussagen.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 20:44 (vor 5671 Tagen) @ charles

Klar doch, jeder kann sich mühelos selbst davon überzeugen. Charles, Llnks anklicken, das hilft!

Sie sind seeeeehr selektiv mit Ihre Links.

Ich kenne andere Links die etwas ganz anderes aussagen.

Muss ich Ihnen noch zeigen, wie man Links setzt, oder warum lassen Sie uns alle hier nicht an Ihren Erkenntnissen teil haben? Ich kenne auch tausende Links, die ganz was anderes aussagen, z.B. dass es am Sonntag in Bayern schönes Wetter geben soll.

Sie sollten es als alter IZgMF-gejagter Hase doch wissen: mit bloßen Behauptungen kommen Sie hier nicht weiter, sondern fallen nur unangenehm auf.

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Anke Kern: Ausziehen oder Abschirmen

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 17:27 (vor 5672 Tagen) @ H. Lamarr

Nehmen wir z.B. www.dresden-ungepulst.de

... oder vielleicht Anke Kern, Ehefrau des engagierten Mobilfunkgegners Dr. med. Markus Kern, Kempten.

Am 26.08.2005 schrieb Frau Kern an einen Betreiber:

... weil ich seit vielen Wochen immer wieder an bestimmten Stellen unseres Hauses Kopfschmerzen bekomme, meine Schläfenadern anschwellen, mein ganzer Kopfbereich taub wird, meine rechte Kopf- und Gesichtsseite schmerzt und den Nacken runterzieht und ich mich wie benommen fühle, wenn ich einige Zeit an meinem Schreibtisch im ersten Stockwerk in Richtung Straße gearbeitet habe. Ich wache seit mehreren Wochen nur noch mit Kopfschmerzen auf und meine Tochter schläft sehr unruhig und steht nachts immer wieder auf. Nun wissen wir durch aktuelle Messungen, dass unser Haus, insbesondere unsere Schlafbereiche, durch Ihren Sendemasten enorm strahlenbelastet ist, was es vor der Inbetriebnahme dieses Masten nicht war. Wir stehen nun vor der Entscheidung, unser Haus in Richtung Ihres Sendemasten abzuschirmen oder es zu verkaufen.

Kernige Worte, geschrieben vor nunmehr fast 4 Jahren.

Wie sich im Netz leicht prüfen lässt: Die Kerns wohnen noch immer an Ort & Stelle, fortgezogen sind sie trotz des angeblich 250 Meter entfernten T-Mobile-Senders nicht.

Bleibt die Schirmung des Kern-Hauses. Darüber aber weiß das Netz nun rein überhaupt nichts, was bei den gar nicht medienscheuen Kerns eher ungewöhnlich ist und den Schluss zulässt, dass in den vier Jahren vermutlich keine Schirmung angebracht wurde. Dies wiederum deckt sich mit der oben beschriebenen Erfahrung mit der Website dresden-ungepulst: Nach außen hin hektisch alarmieren, nach innen hin es jedoch viel gemächlicher angehen lassen, was bei dresden-ungepulst zur unspektakulären Stilllegung der Website führte und bei den Kerns eben dazu, dass keine der angekündigten Entscheidungen umgesetzt wurde. Jedenfalls bislang nicht, vielleicht kriegen sie ja einen Tipp und holen das Versäumte schnell nach.

Wie nennt man doch gleich wieder Leute, die gegenüber anderen mit Horrorgeschichten Angst vor irgendeiner Bedrohung verbreiten, selbst aber nicht (mehr) an diese Bedrohung glauben?

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Selbstdarstellung, Horrorszenarien, Geschichte, Befangen, Drama, Kempten, Kern, Fallgeschichten, Stammtisch, Auszug, Silbergrauen, Kollektiv, Geschädigte

Anke Kern: Ausziehen oder Abschirmen

charles ⌂ @, Freitag, 05.06.2009, 17:35 (vor 5672 Tagen) @ H. Lamarr

Bleibt die Schirmung des Kern-Hauses. Darüber aber weiß das Netz nun rein überhaupt nichts, was bei den gar nicht medienscheuen Kerns eher ungewöhnlich ist und den Schluss zulässt, dass in den vier Jahren vermutlich keine Schirmung angebracht wurde.

Doch, die Kerns haben ihr Haus (gut) abschirmen lassen.

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Anke Kern: Ausziehen oder Abschirmen

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 20:49 (vor 5671 Tagen) @ charles

Doch, die Kerns haben ihr Haus (gut) abschirmen lassen.

Hallo Adam, hier Eva - woher wollen Sie das wissen, welches Vöglein hat Ihnen das gezwitschert oder waren Sie gar selbst am Werk. Fragen über Fragen ...

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Horrorgeschichten

ES, Freitag, 05.06.2009, 17:54 (vor 5672 Tagen) @ H. Lamarr

Wie nennt man doch gleich wieder Leute, die gegenüber anderen mit Horrorgeschichten Angst vor irgendeiner Bedrohung verbreiten, selbst aber nicht (mehr) an diese Bedrohung glauben?

Muss man denn, wenn man sich zum Thema mal (intensiv) geäußert hat, fortan alle weiteren Geschehnisse (im Netz) publizieren?

Irgendwie scheinen diese "Horrorgeschichten" der Kern Ihrer Sichtweise zu sein und einiger anderer mehr.

Es ist mir schon öfters aufgefallen, genauso wie die Annahme von Unbetroffenen, es müsse sie auch (möglichst zeitnah) treffen. Wieso muß es so sein? Man ist nicht gewillt den Betroffenen zu glauben, doch sollten sie recht haben, muss es alle (im gleichen Maße) treffen... was soll das?

Woher kommt diese Argumentations und Denkweise? Wieviele Krankheiten oder gesundheitliche Defizite, die auch klar ein Herkunft zugeordnet werden können wie z.B. Allergien, hatte schon jeder und dann noch im gleichen Maße?

Ich käme nie auf den Gedanken einem Allergiker Simulation zu unterstellen, weil ich sein Problem nicht am eigenen Körper nachvollziehen kann...oder es mich schlicht und ergreifend nicht betrifft.

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Horrorgeschichten, die Spuren hinterlassen

H. Lamarr @, München, Freitag, 05.06.2009, 23:34 (vor 5671 Tagen) @ ES

Muss man denn, wenn man sich zum Thema mal (intensiv) geäußert hat, fortan alle weiteren Geschehnisse (im Netz) publizieren?

Nein. Aber: Es ist anzunehmen, dass die Bürgerwelle den Brief von Frau Kern bekommen hat und ihr nicht gewaltsam entwendet hat, ja? Frau Kern billigt also die Publikation des Briefes, weil es in ihrem Interesse ist. Da darf ich erwarten, dass die Fortsetzung der Story auf dem gleichen Kanal gesendet wird - wenn man ein bisschen an einer fairen Information der treuen Lesergemeinde interessiert ist.

Irgendwie scheinen diese "Horrorgeschichten" der Kern Ihrer Sichtweise zu sein und einiger anderer mehr.

Ja, diese Geschichten haben mich von Anfang an stark beeindruckt und sie wurden auch zu den ersten Steinen des Anstoßes. Denn es gibt davon zu viele, zu krasse und sie werden immer wieder neu aufgetischt.

Es ist mir schon öfters aufgefallen, genauso wie die Annahme von Unbetroffenen, es müsse sie auch (möglichst zeitnah) treffen.

Bitte was ist ihnen aufgefallen?

Wieso muß es so sein?

Was?

Man ist nicht gewillt den Betroffenen zu glauben, doch sollten sie recht haben, muss es alle (im gleichen Maße) treffen... was soll das?

Verd...t, wovon reden Sie eigentlich?

Woher kommt diese Argumentations und Denkweise? Wieviele Krankheiten oder gesundheitliche Defizite, die auch klar ein Herkunft zugeordnet werden können wie z.B. Allergien, hatte schon jeder und dann noch im gleichen Maße?

Verd...t, wovon reden Sie eigentlich?

Ich käme nie auf den Gedanken einem Allergiker Simulation zu unterstellen, weil ich sein Problem nicht am eigenen Körper nachvollziehen kann...oder es mich schlicht und ergreifend nicht betrifft.

Kunststück, Allergie ist heute als Krankheit längst anerkannt es gibt ein unstrittiges Wirkmodell. Vor 100 Jahren dürfte der Vorwurf der Simulation eher auf fruchtbaren Boden gefallen sein. Außerdem: Allergikern sehen sie die Beschwerden häufig deutlich an, die ES die ich kenne, sehen unter Feldeinwirkung genauso aus wie ohne Feld, sie bekunden lediglich mit matter Stimme, es ginge ihnen im Feld schlechter - sofern ihnen bekannt war, dass an Ort und Stelle ein Feld herrschte. Gibt es Ihnen denn gar nicht zu denken, dass selbst ES-Freund Johansson lediglich 1995 mal einen einzigen echten ES finden konnte (Befeldungsintensität/Frequenz ist mir nicht bekannt) und seither keinen zweiten? Glaubt man der Metastudie von Rubin, ist dieser 1 ES weltweit der einzige, der nach wissenschftlichen Maßstäben ES ist, der Rest der Probanden waren allesamt unechte ES. Und bevor jetzt der Einwand kommt, die Wissenschaftler wären allesamt zu doof zum richtigen Testen gewesen, Johansson beschäftigt sich seit eh & je mit ES und gilt als absolut unverdächtig.

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Horrorgeschichten, die Spuren hinterlassen

Fee @, Samstag, 06.06.2009, 07:38 (vor 5671 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Fee, Samstag, 06.06.2009, 08:52

Kunststück, Allergie ist heute als Krankheit längst anerkannt es gibt ein unstrittiges Wirkmodell. Vor 100 Jahren dürfte der Vorwurf der Simulation eher auf fruchtbaren Boden gefallen sein. Außerdem: Allergikern sehen sie die Beschwerden häufig deutlich an, die ES die ich kenne, sehen unter Feldeinwirkung genauso aus wie ohne Feld, sie bekunden lediglich mit matter Stimme, es ginge ihnen im Feld schlechter - sofern ihnen bekannt war, dass an Ort und Stelle ein Feld herrschte. Gibt es Ihnen denn gar nicht zu denken, dass selbst ES-Freund Johansson lediglich 1995 mal einen einzigen echten ES finden konnte (Befeldungsintensität/Frequenz ist mir nicht bekannt) und seither keinen zweiten? Glaubt man der Metastudie von Rubin, ist dieser 1 ES weltweit der einzige, der nach wissenschftlichen Maßstäben ES ist, der Rest der Probanden waren allesamt unechte ES. Und bevor jetzt der Einwand kommt, die Wissenschaftler wären allesamt zu doof zum richtigen Testen gewesen, Johansson beschäftigt sich seit eh & je mit ES und gilt als absolut unverdächtig.

Betroffene sollten die Möglichkeit haben, z.B. solches testen lassen zu können, es würde mich interessieren, ob das z.B. auch mich zutreffen würde:

In einigen der von Johansson zusammengefassten Studien behaupten Menschen, unter subjektiven und objektiven Symptomen zu leiden, wenn sie den Auswirkungen elektronischer Geräte ausgesetzt sind. Elektrohypersensitivität (EHS) betrifft schätzungsweise 3%-10% der Bevölkerung, sagt er, und führt oft zum Verlust des Arbeitsplatzes und der Leistungsfähigkeit. In Johanssons Besprechung stellen einige Studien die Hypothese auf, dass Menschen, die behaupten, unter nachteiligen Hautreaktionen nach der Exposition durch Computerbildschirme und Mobiltelefone zu leiden, tatsächlich eine Abwehrreaktion gegen die Strahlung besitzen könnten. Wie er erklärt, enthält die Haut Mastzellen, von denen man weiss, dass sie auf externe Bestrahlung, wie auf Radioaktivität, Röntgenstrahlung und UV-Licht reagieren. Studien haben herausgefunden, dass Hautproben von EHS-Menschen nach der Strahlungsexposition eine höhere Anzahl von Mastzellen in der Oberhaut aufweisen und Mastzellen infiltrieren auch andere Hautschichten, die solche Zellen normalerweise nicht haben. EMFs können auch Mastzellen zum „Entgranulieren“ bringen, so dass sie entzündliche Substanzen ausscheiden, die allergische Hypersensitivität, Jucken und Schmerzen im Gefolge haben. In früheren theoretischen Studien hat Johansson ein Modell vorgestellt, wie eine starke Zunahme von Mastzellen (Mastocytose) die EMFs-Empfindlichkeit erklärbar macht. EMFs beeinträchtigen wahrscheinlich Menschen verschiedenartig je nach Grundlage von verschiedenartigen Immunfunktionen, die genetisch festgelegt sind.

Quelle: http://www.diagnose-funk.ch/gesundheit/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/uebersichtsarbeit-zum-thema-strahlung-.html

Auch den Test von Warnke mit dem nitrosativen-oxidativen Stress würde ich gerne mal nicht nur theoretisch lesen, sondern konkrete Testmöglichkeiten haben.

Sehen Sie es einem Menschen an, wenn er z.B. unter Schlafproblemen, Elendfühlen, nervösen Herzbeschwerden oder Schmerzen leidet?
Nicht unbedingt so auffällig, er ist etwas blasser, hat Schatten unter den Augen, wirkt müde, bedrückt angespannt, gealtert, mit der Zeit bekommen einige Betroffene einen leidenden Gesichtsausdruck. Der Unterschied bei einer meiner Kolleginen war auffällig, als sie von einem DECT von Nachbarn weg an einen guten Ort umgezogen war, sah sie aus wie frisch aus den Ferien und wie fünf/zehn Jahre jünger.

Johansson und die Mastzellen

Doris @, Samstag, 06.06.2009, 21:18 (vor 5670 Tagen) @ Fee

Betroffene sollten die Möglichkeit haben, z.B. solches testen lassen zu können, es würde mich interessieren, ob das z.B. auch mich zutreffen würde:

Warum werden genau solche Tests dann nicht angegangen von den ES-Vertretern? Es würde doch mehr Sinn machen, da Gelder zu investieren, als für Oberfeld-Strafen, Bergmann-Beleidungen, Blutuntersuchungen und große Veranstaltungen zu Senderbekämpfungen.

In Johanssons Besprechung stellen einige Studien die Hypothese auf, dass Menschen, die behaupten, unter nachteiligen Hautreaktionen nach der Exposition durch Computerbildschirme und Mobiltelefone zu leiden, tatsächlich eine Abwehrreaktion gegen die Strahlung besitzen könnten.

Wie man hier auf Computerbildschirme und Mobiltelefone kommt, erschließt sich mir nicht. Zu Hautreaktionen im speziellen Fall erklärt durch diese Mastzellenveränderungen im Zusammenhang mit Mobiltelefonen (mit Computerbildschirmen - ja) finde ich nichts.(Tip: Im EMF-Portal unter Standardsuche Mastzellen oder Johansson eingeben und es wird einiges ausgespuckt.)

Es sind übrigens vorwiegend die skandinavischen Länder, in denen Hautsymptome mit EHS in Verbindung gebracht werden.

(So schien Dr. Patrick
Levallois (Institut national de santé publique du Québec,
Kanada) irritiert über unterschiedliche Symptomschilderungen
in den verschiedenen Staaten. So stehen z.B. in Schweden
immer schon Hauterscheinungen im Vordergrund; in Mitteleuropa
hingegen werden häufiger neurologische Symptome
geschildert, und in USA spricht man von Elektroallergien. Quelle)

Reagieren Sie mit Hautiritationen? und wenn ja unter welchen Einflüssen?

Wie er erklärt, enthält die Haut Mastzellen, von denen man weiss, dass sie auf externe Bestrahlung, wie auf Radioaktivität, Röntgenstrahlung und UV-Licht reagieren. Studien haben herausgefunden, dass Hautproben von EHS-Menschen nach der Strahlungsexposition eine höhere Anzahl von Mastzellen in der Oberhaut aufweisen und Mastzellen infiltrieren auch andere Hautschichten, die solche Zellen normalerweise nicht haben. EMFs können auch Mastzellen zum „Entgranulieren“ bringen, so dass sie entzündliche Substanzen ausscheiden, die allergische Hypersensitivität, Jucken und Schmerzen im Gefolge haben.

Hier geht es aber nicht um EMF, wie sie in der Mobilfunktechnologie eingesetzt werden.
Er meint diese Arbeit, an der er beteiligt war.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9412815?dopt=Abstract

Ich habe Ihnen ja kürzlich geschrieben, nicht jeder differenziert so wie Sie und hat die Magnetfelder als vermuteter Anfang Ihrer eigenen Geschichte. Die meisten öffentlich auftretenden ES stürzen sich doch hauptsächlich auf die angeblich krankmachende Mobilfunktechnologie, insbesondere die Sender und DECT-Basen. Ich denke, auch der Beitrag über Johannsson bei Diagnose Funk wird nicht so differenziert betrachtet.

In früheren theoretischen Studien hat Johansson ein Modell vorgestellt, wie eine starke Zunahme von Mastzellen (Mastocytose) die EMFs-Empfindlichkeit erklärbar macht. EMFs beeinträchtigen wahrscheinlich Menschen verschiedenartig je nach Grundlage von verschiedenartigen Immunfunktionen, die genetisch festgelegt sind.

Da meint er diese Arbeit aus dem Jahre 2000
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10859662?dopt=Abstract

Warum ist da nicht mehr passiert, das ist 9 Jahre her.

Der Beitrag auf Diagnose Funk bezieht sich auf diese aktuelle Übersichtsarbeit von Johannsson

http://www.scribd.com/doc/14987547/Disturbance-of-the-immune-system-by-electromagnetic-fields
_________________________________________________________________

Die Sache mit den Mastzellen, die Sie interessiert geht auf die "berühmt-berüchtigte" EHS-Veranstaltung in Prag aus dem Jahre 2004 zurück, aus der dann das Fact Sheet 296 entstanden ist.
Beim Recherchieren bin ich auf ein paar Sachen gestoßen, die zumindest mir nicht bekannt waren.

So war Frau Birgit Stöcker ja damals auch in Prag und hier im Forum gibt es ein Bericht von der hese Seite.

Bei ecomed-Medizin ist ein zweiseitiger Beitrag von ihr aus dem Jahre 2005, der ihre Sicht der Veranstaltung noch detaillierter darstellt, als der Beitrag von hese.

Ob der umfangreiche Bericht mit den kompletten Beiträgen aller Teilnehmer der Prager Veranstaltung aus dem Jahre 2004 hier bereits eingestellt wurde, ist mir nicht bekannt. Für mich war er neu und auch interessant, denn diese gesammelten Erkenntnisse führten ja u.a. auch zum Fact-Sheet 296. Hier können Sie auch genau nachlesen, was Olle Johannsson zu den Mastzellen bei den EHS-Probanden zu sagen hat (S. 93 ff).

Die Präsentationen der Teilnehmer gibt es auf dieser Seite

Tags:
Mastzellen, EHS-Probanden, Fact-Sheet, Ekzeme

Johansson und die Mastzellen

Fee @, Sonntag, 07.06.2009, 10:15 (vor 5670 Tagen) @ Doris

Betroffene sollten die Möglichkeit haben, z.B. solches testen lassen zu können, es würde mich interessieren, ob das z.B. auch mich zutreffen würde:

Warum werden genau solche Tests dann nicht angegangen von den ES-Vertretern? Es würde doch mehr Sinn machen, da Gelder zu investieren, als für Oberfeld-Strafen, Bergmann-Beleidungen, Blutuntersuchungen und große Veranstaltungen zu Senderbekämpfungen.

Ich habe mal gelesen/gehört, dass eine Studie eine Million kosten soll. Eigentlich sollte die Erforschung der Elektrosensibilität, wozu auch Weiterführung bisheriger Hinweise gehört, eine offizielle Angelegenheit sein mit Beteiligung beider Parteien und entsprechender Kontrolle. Beim NFP 57 ist leider keine ES-Studie, die abgewiesenen Studien wurden nicht bekannt gegeben, keine Partizipation, dafür gibt es zwei Studien Risikokommunikation

In Johanssons Besprechung stellen einige Studien die Hypothese auf, dass Menschen, die behaupten, unter nachteiligen Hautreaktionen nach der Exposition durch Computerbildschirme und Mobiltelefone zu leiden, tatsächlich eine Abwehrreaktion gegen die Strahlung besitzen könnten.

Wie man hier auf Computerbildschirme und Mobiltelefone kommt, erschließt sich mir nicht. Zu Hautreaktionen im speziellen Fall erklärt durch diese Mastzellenveränderungen im Zusammenhang mit Mobiltelefonen (mit Computerbildschirmen - ja) finde ich nichts.(Tip: Im EMF-Portal unter Standardsuche Mastzellen oder Johansson eingeben und es wird einiges ausgespuckt.)

Es sind übrigens vorwiegend die skandinavischen Länder, in denen Hautsymptome mit EHS in Verbindung gebracht werden.

(So schien Dr. Patrick
Levallois (Institut national de santé publique du Québec,
Kanada) irritiert über unterschiedliche Symptomschilderungen
in den verschiedenen Staaten. So stehen z.B. in Schweden
immer schon Hauterscheinungen im Vordergrund; in Mitteleuropa
hingegen werden häufiger neurologische Symptome
geschildert, und in USA spricht man von Elektroallergien. Quelle)

Reagieren Sie mit Hautiritationen? und wenn ja unter welchen Einflüssen?

(Bis jetzt) keine Hautirritationen bei Elektrosmogeinfluss. Es wäre interessant zu wissen, ob der Befund mit den Mastzellen nur bei Hautreaktionen auftritt oder auch sonst.

Wie er erklärt, enthält die Haut Mastzellen, von denen man weiss, dass sie auf externe Bestrahlung, wie auf Radioaktivität, Röntgenstrahlung und UV-Licht reagieren. Studien haben herausgefunden, dass Hautproben von EHS-Menschen nach der Strahlungsexposition eine höhere Anzahl von Mastzellen in der Oberhaut aufweisen und Mastzellen infiltrieren auch andere Hautschichten, die solche Zellen normalerweise nicht haben. EMFs können auch Mastzellen zum „Entgranulieren“ bringen, so dass sie entzündliche Substanzen ausscheiden, die allergische Hypersensitivität, Jucken und Schmerzen im Gefolge haben.

Hier geht es aber nicht um EMF, wie sie in der Mobilfunktechnologie eingesetzt werden.
Er meint diese Arbeit, an der er beteiligt war.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9412815?dopt=Abstract

Ich habe Ihnen ja kürzlich geschrieben, nicht jeder differenziert so wie Sie und hat die Magnetfelder als vermuteter Anfang Ihrer eigenen Geschichte. Die meisten öffentlich auftretenden ES stürzen sich doch hauptsächlich auf die angeblich krankmachende Mobilfunktechnologie, insbesondere die Sender und DECT-Basen. Ich denke, auch der Beitrag über Johannsson bei Diagnose Funk wird nicht so differenziert betrachtet.

In früheren theoretischen Studien hat Johansson ein Modell vorgestellt, wie eine starke Zunahme von Mastzellen (Mastocytose) die EMFs-Empfindlichkeit erklärbar macht. EMFs beeinträchtigen wahrscheinlich Menschen verschiedenartig je nach Grundlage von verschiedenartigen Immunfunktionen, die genetisch festgelegt sind.

Da meint er diese Arbeit aus dem Jahre 2000
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10859662?dopt=Abstract

Warum ist da nicht mehr passiert, das ist 9 Jahre her.

Gute Frage.

Der Beitrag auf Diagnose Funk bezieht sich auf diese aktuelle Übersichtsarbeit von Johannsson

http://www.scribd.com/doc/14987547/Disturbance-of-the-immune-system-by-electromagnetic-fields
_________________________________________________________________

Vielen Dank für die zahlreichen Links.

Die Sache mit den Mastzellen, die Sie interessiert geht auf die "berühmt-berüchtigte" EHS-Veranstaltung in Prag aus dem Jahre 2004 zurück, aus der dann das Fact Sheet 296 entstanden ist.
Beim Recherchieren bin ich auf ein paar Sachen gestoßen, die zumindest mir nicht bekannt waren.

So war Frau Birgit Stöcker ja damals auch in Prag und hier im Forum gibt es ein Bericht von der hese Seite.

Bei ecomed-Medizin ist ein zweiseitiger Beitrag von ihr aus dem Jahre 2005, der ihre Sicht der Veranstaltung noch detaillierter darstellt, als der Beitrag von hese.

Ob der umfangreiche Bericht mit den kompletten Beiträgen aller Teilnehmer der Prager Veranstaltung aus dem Jahre 2004 hier bereits eingestellt wurde, ist mir nicht bekannt. Für mich war er neu und auch interessant, denn diese gesammelten Erkenntnisse führten ja u.a. auch zum Fact-Sheet 296. Hier können Sie auch genau nachlesen, was Olle Johannsson zu den Mastzellen bei den EHS-Probanden zu sagen hat (S. 93 ff).

Die Präsentationen der Teilnehmer gibt es auf dieser Seite

Johansson und die Mastzellen

Kuddel, Sonntag, 07.06.2009, 14:50 (vor 5670 Tagen) @ Doris

Ich habe meine Zweifel, daß Olle Johannson die von ihm zitierten Studien überhaupt inhaltlich komplett versteht. Grund für diesen Zweifel ist folgende Aussage von Seite 100. Meiner Meinung nach eine absolut ungeeignete Studie, um die "Gefährlichkeit" gepulster Strahlung von Handy's zu begründen:

Finally, a new paper, just published a few days ago, shows acute effects of pulsed microwaves. Nerve cell damage was seen after 30 minutes (!) of 6 W/kg microwave exposure consisting of 1.25 GHz radiation delivered as 5.9 microsecond pulses with a repetition frequency of 10 Hz.....Naturally, the results could thus have an enormous impact on the health of children, since they could be much more vulnerable to early nerve cell damage...

6W/kg klingt zunächst nach einer Exposition nahe üblicher "Handywerte".
Die Charakteristik des hier genannten Signals (5,9uS Puls alle 100ms = Puls/Pause Verhältnis von 17000) ist jedoch signifikant unterschiedlich zu einer Handy-Emission (570uS alle 4,16ms = Puls Pause Verhältnis von 8).

Ein Handy erzeugt ein Peak-SAR von maximal (2W/kg *8 = 16 W/kg), das Signal in der zitierten Studie (vermutlich ein Radar-Signal) hingegen ein Peak-SAR von (6W/kg * 17000 = 102000 W/kg). Die Peak-SAR des Signals aus der Studie liegt also um Faktor 6300 höher, als bei Mobiltelefonen.

Daher ist es für mich völlig unverständlich, daß Olle Johansson glaubt, gerade die Ergebnisse dieser Studie würden "einen enormen Einfluß auf die Gesundheit von Kindern" begründen...Die Studie ist dazu völlig ungeeignet.


K

Johansson und die Mastzellen

Doris @, Sonntag, 07.06.2009, 22:28 (vor 5669 Tagen) @ Kuddel

Ich habe meine Zweifel, daß Olle Johannson die von ihm zitierten Studien überhaupt inhaltlich komplett versteht.

Ja, so ist's wohl zu erklären, dass sich nichts tut, obwohl Lieschen und Hänschen Müller dem Laienpublikum immer erklären, dass die Schädlichkeit schon sooo lange bewiesen sei.

Grund für diesen Zweifel ist folgende Aussage von Seite 100. Meiner Meinung nach eine absolut ungeeignete Studie, um die "Gefährlichkeit" gepulster Strahlung von Handy's zu begründen:

Finally, a new paper, just published a few days ago, shows acute effects of pulsed microwaves. Nerve cell damage was seen after 30 minutes (!) of 6 W/kg microwave exposure consisting of 1.25 GHz radiation delivered as 5.9 microsecond pulses with a repetition frequency of 10 Hz.....Naturally, the results could thus have an enormous impact on the health of children, since they could be much more vulnerable to early nerve cell damage...

Es ist diese Studie von Seaman und Phelix, auf die er sich damals 2004 in Prag bezog und da ist auch nix von Mobilfunk zu lesen.

Daher ist es für mich völlig unverständlich, daß Olle Johansson glaubt, gerade die Ergebnisse dieser Studie würden "einen enormen Einfluß auf die Gesundheit von Kindern" begründen...Die Studie ist dazu völlig ungeeignet.

Mittlerweile hat er es wohl selber gemerkt, denn in seiner aktuellen Review-Arbeit erwähnt er diese Seaman/Phelix Arbeit nicht mehr, genauso wenig in seinem Beitrag im BioInitiative Report.

Tags:
Johansson, Mastzellen, Prag

Peak-SAR bei Handys 16 W/kg?

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 10.06.2009, 02:42 (vor 5667 Tagen) @ Kuddel

Ein Handy erzeugt ein Peak-SAR von maximal (2W/kg *8 = 16 W/kg)

Ich glaube, Kuddel, Sie sollten mal kurz erklären, wieso Sie die "berühmten" 2 W/kg mit dem Tastverhältnis multiplizieren. Das ist bestimmt nicht jedem klar.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Johansson und die Mastzellen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 10.06.2009, 02:35 (vor 5667 Tagen) @ Doris

Johansson und die Mastzellen

Sendemastzellen!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Horrorgeschichten, die Spuren hinterlassen

ES, Samstag, 06.06.2009, 13:06 (vor 5671 Tagen) @ H. Lamarr

Es ist mir schon öfters aufgefallen, genauso wie die Annahme von Unbetroffenen, es müsse sie auch (möglichst zeitnah) treffen.

Bitte was ist ihnen aufgefallen?

Sie schrieben hier schon mehrfach, dass Sie sich und ihre Familie problemlos der Strahlung aussetzen und schlussfolgern daraus, dass es keine Problem damit geben kann... zumindest Sie keine haben...

ergo

Man ist nicht gewillt den Betroffenen zu glauben, doch sollten sie recht haben, muss es alle (im gleichen Maße) treffen... was soll das?

Verd...t, wovon reden Sie eigentlich?

Jetzt verstanden?

Woher kommt diese Argumentations und Denkweise?

Kunststück, Allergie ist heute als Krankheit längst anerkannt es gibt ein unstrittiges Wirkmodell.

Richtig, es ist heute anerkannt... zu einem generellen Wirkmodell habe ich dagegen nichts gefunden.

Ihnen denn gar nicht zu denken, dass selbst ES-Freund Johansson lediglich 1995 mal einen einzigen echten ES finden konnte (Befeldungsintensität/Frequenz ist mir nicht bekannt) und seither keinen zweiten? Glaubt man der Metastudie von Rubin, ist dieser 1 ES weltweit der einzige, der nach wissenschftlichen Maßstäben ES ist, der Rest der Probanden waren allesamt unechte ES.

Das ist doch lächerlich. Wer soll das sein? Der Auserwählte?

--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Stumme Zeugen für den Untergang von Sendemastengegnern

KlaKla, Sonntag, 07.06.2009, 11:00 (vor 5670 Tagen) @ H. Lamarr

Ein anderer Stummer Zeuge,
die ödp entfernt das Thema Mobilfunk aus ihrem Bundes politischem Programm.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
ödp, Untergang

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