Fall 55: Hans-U. Jakob stolpert übers Storchennest (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.07.2016, 12:56 (vor 3071 Tagen) @ H. Lamarr

Strangthema: Storchennest auf Funkmast
Ausgangsposting: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=69480#p69480
Verfasser des Ausgangspostings: "Hans-U. Jakob" (unten Text rot)
Datum Antwortposting: 4.07.2016
Verfasser des Antwortpostings: "Erwin" (unten Text schwarz)
Kommentarlose Löschung des Antwortpostings?: Ja

Nicht erschienenes Antwortposting:

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Wenn Störche oben auf Mobilfunkantennen nisten und gesunde Jungvögel aufziehen ist nicht die Unbedenklichkeit der Strahlung dafür verantwortlich, sondern der Dämpfungsfaktor von 1600 mit welchem die Strahlung nach oben und nach hinten aus einer Antenne austritt.

Es ist ja unstreitig, eine Richtantenne sendet in Hauptstrahlrichtung, wo die Kunden sind, erheblich stärker als senkrecht nach oben, wo keine Kunden sind. Da sich das Nest jedoch im tiefroten (verbotenen) Bereich einer Antenne in direktem Kontakt mit den Panelen befindet, ist damit zu rechnen, dass das Nest trotz der 1600-fachen Dämpfung einer erheblichen Strahlungsbelastung ausgesetzt ist. Denn so nah an der Antenne wird der Grenzwert um ein Vielfaches überschritten. Was denken Sie denn Herr Jakob, wieviele V/m oder W/m² bekommen die Störchlein im Nest denn nun aus Ihrer Sicht ab?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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