Uni Mainz: Probanden für Elektrosmog-Studie gesucht (Forschung)
Studie untersucht Einfluss von Elektrosmog – Teilnehmer gesucht
Studie zu psychischen und physischen Faktoren bei elektromagnetischen Feldern – Gesunde Probanden im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gesucht.
Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder sind in unserem Alltag sehr präsent, zum Beispiel durch Hochspannungsleitungen, Handys, W-Lan-Router und vieles mehr. Doch noch immer ist nicht restlos geklärt, in welcher Weise solche Felder den menschlichen Organismus beeinflussen können. Am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) widmet sich daher eine neue Studie der Erforschung der psychischen und physischen Faktoren bei Elektrosmog-Einwirkung. Im Rahmen des Forschungsprojekts »Der Einfluss elektromagnetischer Strahlung auf die Wahrnehmung und Bewertung von Körpersensationen« werden zurzeit noch gesunde Versuchsteilnehmer gesucht.
Die Versuchsteilnahme umfasst zunächst die Beantwortung einiger Online-Fragebögen (ca. 15 Minuten) sowie die Teilnahme an einem Experiment (Dauer ca. 75 Minuten) in den Testräumen der Universität in der Wallstr. 3, gegenüber vom Mainzer Hauptbahnhof. Die Teilnehmer sollen während des Experiments leichte, nicht schmerzhafte elektrische Reize einschätzen. Termine können individuell vereinbart werden. Für die Teilnahme an der Studie wird eine Aufwandsentschädigung gewährt. Interessenten werden gebeten, sich per E-Mail anzumelden unter: studie.mainz@gmail.com
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Michael Witthöft
Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und experimentelle Psychopathologie Psychologisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-39202
E-Mail: witthoef@uni-mainz.de
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Uni Mainz: Probanden für Elektrosmog-Studie gesucht
Studie zu psychischen und physischen Faktoren bei elektromagnetischen Feldern – Gesunde Probanden im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gesucht.
Wer sich dort anmeldet bekommt, bevor es überhaupt los geht, einen kurzen Fragebogen, in dem er/sie Selbstauskünfte zum eigenen Gesundheitsstand geben soll. Ob die Fragen nun harmlos sind oder nicht, darüber lässt sich streiten. Aus meiner Sicht sind sie harmlos. Der Grünen-Politiker Volker Beck könnte dies freilich ganz anders sehen. Mit 15 Euro symbolischer Aufwandsentschädigung für Probanden eignet sich die Studie leider auch nicht zur Sanierung privater Haushalte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Er hat sich schon wieder gejakobbt
Studie untersucht Einfluss von Elektrosmog – Teilnehmer gesucht
Hans-U. Jakob, Ex-Präsident des schweizerischen Baubiologen-Vereins Gigaherz und treuer Stammleser im IZgMF-Forum, hat sich zu der Studie an der Uni Mainz in gewohnt humorvoll-qualifizierter Weise geäußert. Hier ein Auszug:
Witthöften ist unterdessen für sachverständige Kritiker auf dem Gebiet nichtionisierender Strahlung zu einem Begriff für diejenige Tätigkeit geworden, die im Volksmund etwa mit „Verarschung“ Elektrosmog-Betroffener umschrieben wird. Die Schweizer Dialekte kennen dafür ein gleichbedeutendes Wort. Es heisst „Verseckeln“. Das ist allerdings ziemlich wüst dahergeredet, ändert aber nichts an den populär-sprachlichen Tatsachen.
Interessanterweise nörgelt Herr Jakob nicht an der geplanten Studie herum, sondern an einer früheren des Studienleiters Witthöft. Er greift dazu auf Fakten zurück, die ausschließlich von Teilnehmern des IZgMF-Forums recherchiert wurden, kein Bewohner der Alpenfestung leistete dazu einen substanziellen Beitrag. Mit den Informationen aus dem IZgMF-Forum reitet der greise Ex-Elektriker jetzt wieder eine seiner lächerlichen Attacken gegen Leute, die ihn gar nicht kennen. Mir ist es peinlich, dem Giftknilch unbeabsichtigt auch noch die Munition dafür bereit gestellt zu haben.
Wenn "witthöfften" verarschen bedeutet, was bedeutet dann "jakobben"? Ich versuche es mal:
jakobben
schwaches Verb - 1. sich lächerlich machen, 2. sich bis auf die Knochen blamieren, 3. sich zum Gespött der Leute machen, 4. Selbstmobbing, sich selbst mobben
Worttrennung: ja|kob|ben
Lautschrift: [ˈjakobbn]
Herkunft: Benannt nach dem für seine albernen Auftritte berüchtigten schweizerischen Sendemastenfäller und Dorfneurotiker Hans-U. Jakob, Schwarzenburg.
Grammatik:
ich jakobbe, du jakobbst, er, sie, es jakobbt
wir jakobben, ihr jakobbt, sie jakobben
Partizip I: jakobbend (z.B. jabobbend durch die Lande ziehen)
Partizip II: gejakobbt (z.B. er hat sich schon wieder gejakobbt)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Erbe wird ausgeschlagen
Das erklärt, warum niemand freiwillig sein Erbe antreten will.
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Meine Meinungsäußerung
Rubin/Witthöft-Studie: was sie wirklich aussagt
Interessanterweise nörgelt Herr Jakob nicht an der geplanten Studie herum, sondern an einer früheren des Studienleiters Witthöft. Er greift dazu auf Fakten zurück, die ausschließlich von Teilnehmern des IZgMF-Forums recherchiert wurden, kein Bewohner der Alpenfestung leistete dazu einen substanziellen Beitrag. Mit den Informationen aus dem IZgMF-Forum reitet der greise Ex-Elektriker jetzt wieder eine seiner lächerlichen Attacken gegen Leute, die ihn gar nicht kennen. Mir ist es peinlich, dem Giftknilch unbeabsichtigt auch noch die Munition dafür bereit gestellt zu haben.
Der Beleg für meine Behauptung (Recherchen) ist in diesem Strang enthalten. Und was das tatsächliche Resultat der Rubin/Witthöft-Studie angeht, das Herr Jakob bis heute nicht begriffen hat, darüber gibt dieses Posting Auskunft.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Er hat sich schon wieder gejakobbt (II)
Hans-U. Jakob, Ex-Präsident des schweizerischen Baubiologen-Vereins Gigaherz und treuer Stammleser im IZgMF-Forum, hat sich zu der Studie an der Uni Mainz in gewohnt humorvoll-qualifizierter Weise geäußert.
Dort zu lesen:
Dass Michael Witthöft die Teilnehmer zu seinem Experiment ausgerechnet im Forum des IZgMF sucht, welches von einem wegen Verleumdung und Rufmord an EMF-kritischen Wissenschaftlern und an Elektrosensiblen Menschen und deren Schutzorganisationen rechtsgültig Verurteilten geführt wird und wo sich regelmässig 4 weitere, wegen gleichen Vergehen ebenfalls rechtsgültig Verurteilte tummeln, wirft zum Vorneherein mehr als ein schiefes Licht auf das Forschungsvorhaben. Ein Abbruch der Übung wird dringend empfohlen.
Das Problem von Herrn Jakob sitzt tief, als gelernter Nachrichtentechniker, für den auch Menschen "Vierpole" sind, erkenne ich bei ihm eine gesellschaftlich nicht akzeptierte nichtlineare Störung seiner Übertragungsfunktion, Psychologen haben dieser Krankheit den Namen Pseudologia phantastica gegeben. Vermutlich litt der kleine Hans-Ulrich unter einem sehr strengen Elternteil und linderte mit notorischem Lügen erfolgreich seine Pein.
Scherz beiseite: Was Herr Jakob von ich gibt, stimmt hinten und vorne nicht, es befriedigt lediglich seinen Drang zur Rufschädigung anderer. Ich habe ihn erst neulich öffentlich aufgefordert, die fünf angeblich rechtskräftig Verurteilten beim Namen zu nennen. Leider hat der Ex-Elektriker gekniffen, ich gehe davon aus, er fürchtet rechtliche Schritte, die ihm seine Lügen gerichtlich untersagen, er weiß ja, dass z.B. Herr Lerchl durchaus dazu imstande ist. Allerdings genießt Herr Jakob das, was hierzulande als "Jagdschein" bekannt ist und wegen fraglicher Zurechnungsfähigkeit die Toleranzschwelle bei den Opfern von Jagdschein-Inhabern extrem weit nach oben schiebt.
Selbstverständlich ist es auch hochprozentiger Blödsinn zu behaupten, Herr Witthöft würde die Teilnehmer seiner Studie im IZgMF-Forum suchen. Richtig ist: Der Informationsdienst Wissenschaft hat am 3. März eine Pressemitteilung der Uni Mainz veröffentlicht und das IZgMF hat diesen Text weitgehend übernommen.
So einfach ist das und die "Übung" wird selbstverständlich nicht abgebrochen, sondern weiter geführt und Herr Jakob darf sich noch auf ein paar hübsche Überraschungen gefasst machen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Er hat sich schon wieder gejakobbt (III)
Studie untersucht Einfluss von Elektrosmog – Teilnehmer gesucht
Hans-U. Jakob, Ex-Präsident des schweizerischen Baubiologen-Vereins Gigaherz und treuer Stammleser im IZgMF-Forum, hat sich zu der Studie an der Uni Mainz in gewohnt humorvoll-qualifizierter Weise geäußert.
Es ist frappierend: Herr Jakob behauptet, die Studie an der Uni Mainz wolle mit untauglichen Mitteln "Elektrosensible" feststellen. Das aber ist völliger Blödsinn, die geplante Studie hat mit "Elektrosensibilität" nichts zu tun. Erkennbar schon daran, dass der Studienleiter nicht nach selbstdiagnostizierten "Elektrosensiblen" sucht, sondern nur nach gesunden Probanden. Was daran so schwierig zu begreifen ist, will mir nicht einleuchten.
Auch Jakobs Gefasel über die "Kitzelmaschine" aus Graz entbehrt jeglicher Substanz. Prof. Leitgeb verwendete vor vielen Jahren einmal Handelektroden, mit denen Probanden schwacher 50-Hz-Wechselstrom appliziert wurde. Das Ergebnis war, einige feinfühlige Probanden spürten den Wechselstrom (Kribbeln) bei deutlich schwächeren Werten als andere. Mit "Elektrosensibilität" im heute üblichen Sinn (sensibel gegenüber Mobilfunk) hatte dieser Versuch nichts zu tun, dennoch wurde Leitgebs Test auch so missverständlich kolportiert, dass der Eindruck entstehen konnte, er habe gegenüber HF empfindliche Leute gefunden.
Was Herr Jakob aus alledem macht ... – nunja, Papier und Monitore sind geduldig. Im Elektrosmog-Zirkus gibt es mMn keinen Hochseilartisten, der mehr Schwindel erregende Stories auf Lager hat als er. Niemand versteht selbst einfachste Sachverhalte so gründlich falsch wie mein alter Freund aus Schwarzenburg.
Hintergrund
Forschung: Elektrosensiblenstudie wartete 21 Monate auf Veröffentlichung
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –