Diagnose Funk ist ein Marketing Konzept (Allgemein)

AnKa, Montag, 17.10.2011, 23:27 (vor 4788 Tagen) @ H. Lamarr

Für mich sind das alles Indizien, dass Diagnose-Funk zwar in der Schweiz sitzt, Zielobjekt der "Desinformationsoffensive" war mMn aber von Anfang an die Bundesrepublik Deutschland. Warum und weshalb? Dazu gibt es nur Spekulatives, beispielsweise: Die "Baubiologie Maes" war definitiv der erste Link-Partner für die Funkdiagnostiker und zeitlich passt die Entstehung des Vereins nahtlos zu Marketingaktivitäten, mit denen die Reflex-Studie von Prof. Adlkofer in der Öffentlichkeit publik gemacht wurde.

Das deutsche "Diagnose Funk" halte ich für eine durch gewiefte hiesige Geschäftsleute betriebene Übernahme des Schweizer Konzeptes. Die beteiligten Geschäftsleute tun jedoch so, als wären sie keine. Esoteriker, Baubiologen, Betroffenenanwälte, "unabhängige" Mobilfunkplaner, "Umweltärzte", Stiftungsbetreiber mit Ambitionen auf Studien-Staatsknete, Abschirmblech- und Hasendrahtverkäufer - sie alle tun vorgeblich Gutes. Das Geldverdienen ist nicht ihre Absicht.

"Diagnose Funk" ist keine Wissenschaftsorganisation, keine Verbraucherorganisation. Das Engagement erscheint mit handfesten wirtschaftlichen Interessen verknüpft. Schon der Blick in die Vorstandsliste des Vereines legt diesen Hintergrund nahe.

"Diagnose Funk" Deutschland wäre demnach vor allem ein Marketingkonzept. Der Vereinszweck bestünde schlicht darin, das Thema Mobilfunkstrahlengefahr warm zu halten. Folgerichtig werden in den Diagnose Funk-Veröffentlichungen kaum Lösungswege aufgezeigt. Man verharrt vor allem bei der Darstellung der angeblichen Strahlenprobleme. Hauptsache, das Thema kommt in die Öffentlichkeit. Mehr soll gar nicht erreicht werden.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Diagnose-Funk, Verbraucherorganisation, Marketing Konzept, Kommerz


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