Kinder und Mobilfunk (Allgemein)

Diagnose-Reflex, Mittwoch, 10.11.2010, 10:10 (vor 5136 Tagen) @ Eva Weber

Hier wirft niemand jemandem eine Einrichtung des IZMF vor, sondern die Art und Weise wie Information betrieben wird.

Ich kann verstehen, warum Ihnen diese "Art und Weise" nicht passt. Das IZMF stützt sich auf den gegenwärtigen Stand von Forschung und Technik (also Fakten). Diese "Art und Weise" ist mir von Ihnen bisher nicht bekannt.

Wie es aussieht, ist sogar das BfS in manchen, man darf schon sagen grundlegenden Dingen, nämlich dem Umgang mit der Tecnik, anderer Meinung. Aber vielleicht sehe ich das nur falsch!

Eva Weber

Ich glaube, Sie sehen da tatsächlich was falsch. Nehmen wir z.B. die Automobilindustrie. Die Autos werden immer besser, schneller, aber auch sicherer. Gleichzeitig warnt aber das Bundesverkehrsamt vor überhöhter Geschwindigkeit, mahnt das Abstandhalten ein und weist auf angepasstes und vorausschauendes Fahren hin. Gleichzeitig wird weiter geforscht, um Autofahren noch sicherer für alle Beteiligten zu machen.

Kein Mensch käme auf die Idee, obwohl wir tausende Tote und Verletzte im Strassenverkehr haben, die Abschaffung der Autos zu fordern. Kein Mensch käme auf die Idee, dem Bundesverkehrsamt zu unterstellen, es habe eine andere Sichtweise als der Bundesverband der Automobilhersteller. Und das, obwohl bereits Kinder am Strassenverkehr teilnehmen (Fahrrad, Mofa, Moped, 50er, 80er und dann Auto... z.T. bereits ab 16).

Im Übrigen picken Sie sich immer nur die Textstellen heraus, die Ihnen genehm sind. Den Kontext lassen Sie dabei gerne außer Acht. Und das enstellt die eigentliche Aussage, die das BfS tatsächlich machen wollte.

Es ist dabei geradezu lächerlich, wie Sie sich über den Forschungsauftrag von Herrn Professor Lerchl aufregen. Wenn nicht geforscht wird, regen Sie sich auf. Wenn geforscht wird, regen Sie sich auf. Wenn die Ergebnisse Ihnen nicht passen, regen Sie sich auf. Wnn nicht informiert wird, regen Sie sich auf. Wenn informiert wird, regen Sie sich über die Art und Weise auf. Und in den meisten Fällen haben Sie die Texte nie richtig gelesen oder recherchiert... bei Ihnen reichen ein paar Schlüsselwörter, und Sie regen sich auf.

Auch eine Art, seinen Lebensabend zu verbringen. Bei der Zeit, die Sie vor dem Monitor mittlerweile in den Foren verbringen, müssten Sie ja als EHS Ihre ellenlangen Texte entweder unter "höllischen Qualen" oder, wenn man Ihren Belastungsszenarien Glauben schenken mag, im völligen Delirium schreiben. Oder unter Einnahme von Schmerzmitteln. Ich jedenfalls glaube Ihnen nicht eine Silbe mehr.


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