Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.12.2009, 21:05 (vor 5463 Tagen)

Teilnehmer "unwichtig" im Gigaherz-Forum hat wieder einen Schub und schreibt zur großen Begeisterung von EHS, die auf Arbeitsunfähigkeit hinaus wollen:

Die unverfrorene Lügerei wird nicht ewig so weiter gehen können, in Italien brökelt bereits die Front der Leugnungen, der lange bekannten Gefahren von niederfrequent gepulsten Mikrowellen (Mobilfunk & Freunde).

Soso, die Front der Leugnungen bröckelt also wieder einmal. Mein Eindruck: Da bröckelt nichts, es rieselt was, nämlich Kalk.

Laut "unwichtig" erkennt in Italien ein Berufungsgericht angeblich Arbeitsunfähigkeit durch brachiale Verstrahlung am Arbeitsplatz an!

Die italienische Originalquelle ist ein Zeitungsbericht.

Kommentar: Next-up, Verbreiter der Meldung in diversen Sprachen, speist mMn nur den nie versiegenden Strom der Desinformation mit einem weiteren Exemplar. Nach etlichen Pleiten mit dieser französischen Desinformationsquelle gehe ich davon aus, dass der Fall des Innocenzo Marcolini tatsächlich existiert, jedoch für die Zwecke der Sendemastengegner so zurechtgebogen wurde, dass es passt. Sollte an der Sache mehr dran sein, als nur eine der üblichen albernen Fehlinterpretationen ohne Substanz, wird es sich die Mobilfunkindustrie nicht leisten können, den Fall zu ignorieren. Unter Umständen werden wir von Signore Marcolini also noch einmal hören.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Next-up, Arbeitsunfähig, Rente

Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

Kuddel, Sonntag, 20.12.2009, 21:43 (vor 5463 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 20.12.2009, 22:59

Hier findet man einen deutschen Text dazu.

Prof. Levis schreibt:

Er leidet an einem Tumor der Ohrspeicheldrüse nach über 20 Jahren und 30.000 Stunden Nutzung von MT.

Ferner steht da:

Beide sind Rechtshänder und wurden an der linken Seite des Kopfes getroffen. Beide waren bei ihrer Arbeit mit Kundendienst beschäftigt. Sie nutzen ihre rechte Hand um Aufzeichnungen zu tätigen und die Linke, um das Mobiltelefon zu halten....

Gab es vor 20 Jahren (1989) schon Handies und DECT Telefone ?

Nehmen wir mal an ja.
Rechnen wir mal nach: 20 Jahre * 220 Arbeitstage/Jahr * 8 Stunden ergibt 35.000 Arbeitsstunden in 20 Jahren

Fassen wir zusammen:
Ein Mitarbeiter eines Kundendienstes telefonierte über 20 Jahre mehr als 85% seiner Arbeitszeit mit einem Mobiltelefon, wobei er ständig schreiben mußte, so daß er als Rechtshänder das Telefon ausschließlich in der linken Hand halten konnte, der Seite, wo der Tumor entstand...

Kommentar:
Irgendwie kommt mir der Fall ein wenig "konstruiert", zumindest "frisiert" vor.

Ferner schreibt Professor Levis:

Sobald ich den vollständigen Urteilsspruch habe, werde ich ihn Ihnen allen zusenden. Theroretisch müßte er in 20 Tagen verfügbar sein. In der Zwischenzeit wäre ich ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Information soweit wie möglich verbreiten könnten.

Hat nichts Nachprüfbares in den Händen , aber dazu auffordern, schonmal Gerüchte in die Welt setzen.
Das finde ich eines Professors unwürdig.

Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

Doris @, Sonntag, 20.12.2009, 23:28 (vor 5463 Tagen) @ Kuddel

Hat nichts Nachprüfbares in den Händen , aber dazu auffordern, schonmal Gerüchte in die Welt setzen.
Das finde ich eines Professors unwürdig.

Dr. Angelo Levis ist kein Unbekannter in der Elektrosmogdiskussion, sondern Unterzeichner der Benevento Resolution

Tags:
ICEMS, Benevento-Resolution, Italien

Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

Doris @, Donnerstag, 20.05.2010, 23:28 (vor 5312 Tagen) @ Kuddel

Sobald ich den vollständigen Urteilsspruch habe, werde ich ihn Ihnen allen zusenden. Theroretisch müßte er in 20 Tagen verfügbar sein. In der Zwischenzeit wäre ich ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese Information soweit wie möglich verbreiten könnten.

Hat nichts Nachprüfbares in den Händen , aber dazu auffordern, schonmal Gerüchte in die Welt setzen.
Das finde ich eines Professors unwürdig.

Die deutsche Übersetzung des Gerichtsurteils gibt es nun hier

Und hier gibt es den übersetzten Kommentar von Prof. Angelo Levis.

Im April gab es in Österreich etwas Furore als die Plattform Mobilfunk Initiative unter Mitwirkung der bekannten und früher schon unbequemen Mobilfunkkritikerin Eva Marsalek zur Pressekonferenz anläßlich der Anerkennung dieses Gerichtsurteils, einlud. Die Aussendung erfolgte am 01. April (war kein Aprilscherz, habe mich extra bei Frau Marsalek rückversichert) und die Konferenz war auf den 09. April geplant.

Auf die Aussendung erfolgte keine Reaktion, aber das FMK reagierte postwendend nach der Pressekonferenz und versandte sofort eine Rundmail mit folgendem Inhalt.

Gehört habe ich seitdem nichts mehr von der Sache, auch keine Reaktion der PMI ob das nun so stimmt oder nicht. Die deutsche Übersetzung geht heute durch die Kritikerkreise.

Tags:
Recht, Arbeitsunfähigkeit, Marsalek

Urteil EMF-Arbeitsunfähigkeit: Frage ans FMK

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 20.05.2010, 23:56 (vor 5312 Tagen) @ Doris

Gehört habe ich seitdem nichts mehr von der Sache ...

Ich habe soeben eine E-Mail ans FMK raus gelassen, mit der Frage, ob die beklagte Partei denn nun von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen und in Berufung zu gehen. Die Frist dafür lief Anfang Mai aus.

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Urteil EMF-Arbeitsunfähigkeit: Antwort des FMK

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.05.2010, 01:27 (vor 5305 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe soeben eine E-Mail ans FMK raus gelassen, mit der Frage, ob die beklagte Partei denn nun von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen und in Berufung zu gehen. Die Frist dafür lief Anfang Mai aus.

Das FMK hat 2-mal bei der beklagten Partei um Auskunft ersucht - und 2-mal keine Antwort erhalten. Schade, mangels Information muss deshalb die gestellte Frage vorerst offen bleiben.

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Aus 20 Jahren werden 12 Jahre

H. Lamarr @, München, Freitag, 13.08.2010, 23:02 (vor 5227 Tagen) @ Kuddel

Prof. Levis schreibt:

Er leidet an einem Tumor der Ohrspeicheldrüse nach über 20 Jahren und 30.000 Stunden Nutzung von MT.

Seufz.

In der deutschen Übersetzung des Urteils steht nichts von 20 Jahren und 30'000 Stunden am Funktelefon. Da sind es nur noch 12 Jahre.

"... habe er Mobiltelefon und Schnurlostelefon durchschnittlich 5 – 6 Stunden pro Tag über einen Zeitraum von insgesamt 12 Jahren verwendet ..."

Seufz.

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Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 19.12.2018, 18:50 (vor 2178 Tagen) @ Kuddel

Beide sind Rechtshänder und wurden an der linken Seite des Kopfes getroffen. Beide waren bei ihrer Arbeit mit Kundendienst beschäftigt. Sie nutzen ihre rechte Hand um Aufzeichnungen zu tätigen und die Linke, um das Mobiltelefon zu halten....

Das liest sich ganz nach Auftragsannahme in einem Büro. Doch warum dann überhaupt ein Handy und nicht ein ganz normales Festnetztelefon oder noch viel besser, weil man dann beide Hände frei hat, eine Sprechgarnitur! Die gab es schon in den 80-er Jahren und gibt es heute noch immer unter dem Pseudonym Headset.

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Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

Fee @, Sonntag, 20.12.2009, 21:54 (vor 5463 Tagen) @ H. Lamarr

Teilnehmer "unwichtig" im Gigaherz-Forum hat wieder einen Schub und schreibt zur großen Begeisterung von EHS, die auf Arbeitsunfähigkeit hinaus wollen

Es geht doch hier überhaupt nicht um EHS und auch nicht um Sendemasten, wenn dieser Hr. Marcolini so oft mit Handy und Schnurlos-Telefon telefoniert hat, wird er kaum ein EHS sein, sondern er leidet an einem Tumor und die Berufsunfähigkeit wäre wegen dieses Tumors und nicht wegen EHS, weshalb versuchen Sie eigentlich schon wieder mit m.M. nach tendenziösen Aussagen Stimmung gegen Betroffene zu machen? :no:

Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.12.2009, 23:21 (vor 5463 Tagen) @ Fee

Es geht doch hier überhaupt nicht um EHS und auch nicht um Sendemasten, wenn dieser Hr. Marcolini so oft mit Handy und Schnurlos-Telefon telefoniert hat, wird er kaum ein EHS sein, sondern er leidet an einem Tumor und die Berufsunfähigkeit wäre wegen dieses Tumors und nicht wegen EHS, weshalb versuchen Sie eigentlich schon wieder mit m.M. nach tendenziösen Aussagen Stimmung gegen Betroffene zu machen? :no:

Hoppla, da habe ich mich tatsächlich vergallopiert, Fee! Sie haben in allen Punkten Recht, in fast allen: Sie unterstellen, ich wollte mit tendenziösen Aussagen Stimmung gegen Betroffene machen, da liegen Sie voll neben der Spur. Es ist mir lediglich ein Fehler unterlaufen (da spukte mir wohl Uli W. mit seinem verlorenen Prozess wegen EMF-Arbeitsunfähigkeit im Kopf herum) auf den Sie dankenswerterweise aufmerksam machen. Mein Hinweis auf den rieselnden Kalk war eigentlich für "unwichtig" bestimmt, jetzt trifft er halt auch mich ;-).

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Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

KlaKla, Freitag, 28.05.2010, 09:25 (vor 5305 Tagen) @ Fee

Teilnehmer "unwichtig" im Gigaherz-Forum hat wieder einen Schub und schreibt zur großen Begeisterung von EHS, die auf Arbeitsunfähigkeit hinaus wollen

Es geht doch hier überhaupt nicht um EHS und auch nicht um Sendemasten, wenn dieser Hr. Marcolini so oft mit Handy und Schnurlos-Telefon telefoniert hat, wird er kaum ein EHS sein, sondern er leidet an einem Tumor und die Berufsunfähigkeit wäre wegen dieses Tumors und nicht wegen EHS, ...

So wie Spatenpauli die Sache missverstanden hat, könnten auch andere Leser die Sache missverstehen. Wenn sie ehrliche Absichten bzgl. Aufklärung hegen, müssten sie mMn auch eine Klarstellung darüber im Schweizer-Forum bringen aber da schweigen sie.

[Hinweis Moderator: Hier zu noch eine Antwort im abgetrennten Thread "Typisierung des Feinds".]

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Missverständnis

Stuttgarter Nachrichten: Italiener wird durchs Handy krank

H. Lamarr @, München, Montag, 21.12.2009, 14:03 (vor 5463 Tagen) @ H. Lamarr

Der Arbeitgeber von Innocenzo Marcolini will das Urteil nicht akzeptieren. Statt seinem ehemaligen Mitarbeiter eine Entschädigung zu zahlen, will der Konzern in Berufung gehen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2322486_0_9223_-italiener-wird-durchs-handy-krank.html

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Täglich fünf Stunden am Handy!

H. Lamarr @, München, Montag, 21.12.2009, 17:27 (vor 5463 Tagen) @ H. Lamarr

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2322486_0_9223_-italiener-wird-durchs-handy-krank.html

Dort steht ...

"Ich sprach fast jeden Tag rund fünf Stunden am Handy", erklärte Marcolini gegenüber italienischen Medien.

Also mal ehrlich: Wenn er das z.B. zehn Jahre lang gemacht hat, dann wundert es mich schon fast, dass er mit einem gutartigen Tumor davongekommen ist.

Da gewinnt meine Signatur ja indirekt enorm an Bedeutung in dem Sinne, dass man die Masten tatsächlich glatt vergessen kann:

"Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!"

Wieviele Menschen wohl ihr Handy derart exzessiv nutzen? Die Betreiber müssen es wissen. Spontanidee: Alle Personen, die täglich fünf oder mehr Studen am Handy hängen (Telefonate, kein Video) im Rahmen einer Untersuchung kontaktieren, ob sich Tumoren oder andere schlimme Krankheiten am Kopf eingestellt haben. Wenn ich mich recht entsinne, müssen die Betreiber die Verbindungsdaten ein paar Monate speichern. Das sind dann zwar keine Jahre, für eine Trenderkennung müsste es aber reichen. Da mMn in D höchsten ein paar hundert Leute täglich fünf Stunden und länger am Handy hängen, wäre die Untersuchung auch nicht so teuer (Stichwort: Cosmos). Wieso eigentlich nicht, wenn sich dabei eine auffällige Häufung von Tumoren ergibt, könnte man die Leute rechtzeitig warnen. Oder sehe ich das falsch?

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Täglich fünf Stunden am Handy!

Kuddel, Montag, 21.12.2009, 21:06 (vor 5462 Tagen) @ H. Lamarr

"Ich sprach fast jeden Tag rund fünf Stunden am Handy", erklärte Marcolini gegenüber italienischen Medien.[/size]

Da muß er aber eine Menge Ersatz-Akkus dabei gehabt haben...
Und erst die Rechnung...insbesondere bei dem Gebühren-Niveau vor 10 Jahren, bzw 20 Jahren..

[Nachtrag Admin vom 13.08.2010: Fortsetzung hier]

USA - FRA - LIE sind Mobilfunk-Entwicklungsländer

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.01.2010, 19:45 (vor 5439 Tagen) @ H. Lamarr

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2322486_0_9223_-italiener-wird-durchs-handy-krank.html

Dort zu lesen ...

Mobiltelefone erfreuen sich gerade in Italien großer Beliebtheit. Neben den USA gibt es kein anderes Land auf der Welt, in dem es so viele Handys im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gibt.

Papier ist geduldig. Die Realität sieht anders aus, die USA haben mit z.B. Liechtenstein die rote Laterne ...

Hier die Penetrationsraten (Anzahl Mobilfunkverträge/Bevölkerungsanzahl) einiger Länder:

Liechtenstein: 87 %
USA: 89 %
Frankreich: 91 %
Polen: 116 %
Ungarn: 116 %
Niederlande: 120 %
Deutschland: 130 %
Russland: 132 %
Italien: 153 %
Griechenland: 155 %

Jetzt ist mir klar, wieso die Griechen praktisch pleite sind ;-). Die genannten Zahlen beziehen sich nicht alle aufs selbe Bezugsjahr (2009), es sind auch ein paar ältere Bezugsjahre mit dabei, wer's genauer wissen will muss halt nachschauen.

Die Grafik zeigt anhand der Tönung, wo die Penetration hoch ist (dunkelviolett = mehr als 130 %) und wo sie "niedrig" ist (hellstes violett = < 100 %).

[image]

Und hier kann man sich die aktuelle Entwicklung der Teilnehmeranzahl für 233 Länder dieser Welt ansehen, Quelle ist die Internationale Fernmeldeunion ITU.

Und wenn ich mich nicht verschaut habe, dann ist Liberia das Handy-Wunderland Nummer 1 auf diesem Planeten: Dort kommen auf 1 Festnetzanschluss 366 Mobilfunkverträge. Zum Vergleich: In old Germany kommen auf 1 Festnetzanschluss rund 2 Mobilfunkverträge.

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Levis: Vizepräsident von A.P.P.L.E.

H. Lamarr @, München, Montag, 21.12.2009, 15:01 (vor 5463 Tagen) @ H. Lamarr

Laut "unwichtig" erkennt in Italien ein Berufungsgericht angeblich Arbeitsunfähigkeit durch brachiale Verstrahlung am Arbeitsplatz an!

In dem PDF steht:

Die Information über diesen Gerichtsfall, stammt vom Biologen Angelo Levis, Professor für Mutagenese an der Universität von Padua, eine anerkannte Autorität für Effekte von EMFs (elektromagnetischen Feldern) auf die menschliche Gesundheit.

Andere Quellen bescheinigen Levis dagegen ein anerkannter Onkologe zu sein. Was stimmt nun? Ein Blick ins EMF-Portal zeigt, dass Levis dort mit nur einer Arbeit vertreten ist, einer aus dem Jahr 1993. Viel ist das nicht für eine EMF-Autorität.

Ich gehe mal davon aus, dass Prof. Levis emeritiert ist und sich privat mit Elektrosmog beschäftigt, so wie dies zum Beispiel die pensionierten Professoren Richter oder Zimmer hierzulande ebenfalls machen. Auch Prof Levis hat seine eigene Website gegen Elektrosmog im Internet, er ist nämlich Vizepräsident von A.P.P.L.E. - mit Link zur Next-up-Gruselsite - und bekennt damit eindeutig Farbe, wo er steht. Als Gutachter würde ich ihn deshalb jedoch wegen Befangenheit ebenso ablehnen als wenn mir hier einer Dr. Scheiner als Gutachter aufs Augen drücken wollte.

Es ist doch immer wieder dasselbe, bloß nicht genauer hinschauen ... :no:

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Tags:
Rentner

Unwichtiges zum Schluss

H. Lamarr @, München, Montag, 21.12.2009, 23:45 (vor 5462 Tagen) @ H. Lamarr

Teilnehmer "unwichtig" im Gigaherz-Forum hat wieder einen Schub ...

Nächster Schub, vermutlich Oberammergauer Winterdepression :wink:.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Italien: EMF-Arbeitsunfähigkeit angeblich anerkannt

Uwuzela, Donnerstag, 29.07.2010, 03:16 (vor 5243 Tagen) @ H. Lamarr

Nach mir vorliegenden Infos ist das nun rechtskräftig. Offenbar ist man nicht in die höhere Instanz (cassazione) gegangen. Siehe:

http://ul-we.de/italien-urteil-zu-handy-und-gehirntumor-ist-jetzt-rechtskraftig/

Das eröffnet nun Handy benutzenden Tumorpatienten in Italien die Möglichkeit sich ebenfalls darauf zu berufen.

Fortsetzung im Oktober 2012

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.01.2013, 00:56 (vor 4355 Tagen) @ Uwuzela

Nach mir vorliegenden Infos ist das nun rechtskräftig. Offenbar ist man nicht in die höhere Instanz (cassazione) gegangen.

Doch!

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