Ein Nachtrag (Allgemein)

Schmetterling @, Donnerstag, 29.11.2007, 12:05 (vor 6206 Tagen) @ H. Lamarr

Weil ich bei Nachfolgendem einen Zusammenhang zu dem Thema Dosimeter sehe:
(Wieviel kann ein Dosimeter zur Klärung beitragen...)

Kuddel hat vor ein paar Tagen auf ein PDF verwiesen, eine Literaturstudie von Prof. Silny mit dem Titel "Auswirkungen hochfrequenter Felder auf den Menschen"

da steht folgendes Interessantes:

Subjektive Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit werden häufig auf die Existenz von Mobilfunkfeldern zurückgeführt. In mehreren epidemiologischen Untersuchungen und Provokationsstudien wird der Frage nachgegangen, ob sich dieser Zusammenhang bestätigen lässt. Arbeiten mit kontrollierter Exposition können diesen Zusammenhang nicht bestätigen, wogegen Studien mit Feldermittlung im Alltag durchaus schwache Tendenzen für eine Beeinträchtigung in der Nähe
der Sender liefern.

Was ist an der kontrollierten Exposition anders als bei Studien mit Feldermittlung?

Dann:

Bei der Leukämiestudie von Prof. Lerchl ist auf Seite 11 des PDF zu sehen, wie sorgfältig die Mäuse gegen elektrische Felder abgeschirmt wurden.
Es wurde nur eine Exposition mit magnetischen Feldern an den Mäusen getestet.

Warum? Es kommt in der Wirklichkeit doch eher selten vor, dass nur ein Mag.-Feld vorliegt, oder?
Hat man einen Effekt befürchtet, wenn beides auf die Mäuse eingewirkt hätte?


der Schmetterling

Tags:
Mäuse, Mischfelder, Feldmix


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