Stiftung Pandora sammelt für Leszczynskis Berichterstattung (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 08.04.2018, 18:10 (vor 2424 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 08.04.2018, 18:58

Auszug Stiftung Pandora

Aufruf zur finanziellen Unterstützung. Berichterstattung durch Prof. Dariusz Leszczynski
von der 5th Asian and Oceanic IRPA Regional Congress on Radiation ProtectionAOCRP-5 in Melbourne.

... Helfen Sie uns, damit wir die benötigte Summe von 6.000 € bis zum 15.04.2018 für die Teilnahme von Professor Dariusz Leszczynski (Bild) aufbringen können. Die Spenden werden vollumfänglich Prof. Dariusz Leszczynski für Flug- und Hotelkosten, Versorgung, lokale Transportkosten, Anmeldegebühr zum Kongress, sowie für andere anfallende Kosten zur Verfügung gestellt. Bei Fragen zur Unterstützung können Sie gerne Kontakt mit Prof. Franz Adlkofer aufnehmen. ...

Er hat seinen Auftritt am Dienstag, 22. Mai 2018
von 14:30-14:50 Sitzung 7.4
Funkstrahlung und Gesundheit: Der Fall für das Vorsorgeprinzip
und
von 14:50 - 15:10 Sitzung 7.4
Die 5G-Telekommunikationstechnologie emittierte Millimeterwellen: Mangel an Forschung zu Bioeffekten Dariusz LESZCZYNSKI von Universität Helsinki, Finnland

Kommentar: Nicht verständlich ist, warum für ihn Spenden gesammelt werden durch die Stiftung Pandora. Leszczynski muss doch schon lange zugesagt haben. Denn er erscheint auf der Veranstaltung als Referent. Meinem Verständnis nach kommen Veranstalter für das Honorar des Referenten auf und auch für deren Reisekosten.
Erst beim zweiten mal lesen wurde mir klar warum die Stiftung Pandora Spendengeld sammelt. Sie erkauft sich damit die Hofberichterstattung von Leszczynski. Und dafür werden dumme Spender gesucht. :tock:

"Wenn wir die Teilnahme von Prof. Dariusz Leszczynski an der 5th Asian and Oceanic IRPA Regional Congress on Radiation Protection – AOCRP-5 ermöglicht haben, werden wir seinen ausführlichen Bericht wieder auf unserer Seite veröffentlichen."


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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Leszczynski, Vorsorgeprinzip, Stiftung Pandora, Millimeter-Wellen

Adlkofer will seine Kosten sozialisieren

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.04.2018, 21:27 (vor 2424 Tagen) @ KlaKla

Leszczynski muss doch schon lange zugesagt haben. Denn er erscheint auf der Veranstaltung als Referent.

Ich meine da hast du den Franz Adlkofer mal wieder beim Tricksen erwischt.

Dariusz wird im Programm der Veranstaltung aufgelistet und dieses Programm entstand bereits vor gut einem Monat am 6. März 2018. Also ist tatsächlich davon auszugehen, Dariusz Leszczynski hat seine Teilnahme an der AOCRP-5 längst gebucht. Adlkofer versucht jetzt seiner Anhängerschaft mit der gewohnten Dramatik nur noch weis zu machen, die Reise von Leszczynski hinge entscheidend von deren Spendenbereitschaft ab. Dabei liegt doch auf der Hand: Der Finne wird so oder so nach Melbourne reisen, es geht Adlkofer nur noch darum, einen möglichst großen Teil der dafür aufgewendeten Kosten zu sozialisieren. Die verklemmte Art und Weise wie das gemacht wird ist aus meiner Sicht wieder einmal bezeichnend für die Szene.

Meinem Verständnis nach kommen Veranstalter für das Honorar des Referenten auf und auch für deren Reisekosten.

Schön wär's, doch dein Verständnis der Kostenübernahme durch den Veranstalter hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Stiftung Pandora sammelt für Leszczyskis Berichterstattung

Alexander Lerchl @, Sonntag, 08.04.2018, 22:19 (vor 2424 Tagen) @ KlaKla

Auszug Stiftung Pandora

Aufruf zur finanziellen Unterstützung. Berichterstattung durch Prof. Dariusz Leszczynski
von der 5th Asian and Oceanic IRPA Regional Congress on Radiation ProtectionAOCRP-5 in Melbourne.

... Helfen Sie uns, damit wir die benötigte Summe von 6.000 € bis zum 15.04.2018 für die Teilnahme von Professor Dariusz Leszczynski (Bild) aufbringen können. Die Spenden werden vollumfänglich Prof. Dariusz Leszczynski für Flug- und Hotelkosten, Versorgung, lokale Transportkosten, Anmeldegebühr zum Kongress, sowie für andere anfallende Kosten zur Verfügung gestellt. Bei Fragen zur Unterstützung können Sie gerne Kontakt mit Prof. Franz Adlkofer aufnehmen. ...

Lächerlich. 6,000 Euro für einen Kongress. Die "Spenden"-Sammler sollten so ehrlich sein und sagen, dass "andere anfallende Kosten" das Honorar sein dürfte, welches Dariusz für seine Hofberichterstattung bekommt. Ist ja auch nicht weiter anrüchig, nur zugeben sollten es die Sammler um Adlkofer. Warum tun sie es nicht?

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Stiftung Pandora sammelt für Leszczyskis Berichterstattung

KlaKla, Montag, 09.04.2018, 06:48 (vor 2423 Tagen) @ Alexander Lerchl

Lächerlich. 6,000 Euro für einen Kongress. Die "Spenden"-Sammler sollten so ehrlich sein und sagen, dass "andere anfallende Kosten" das Honorar sein dürfte, welches Dariusz für seine Hofberichterstattung bekommt. Ist ja auch nicht weiter anrüchig, nur zugeben sollten es die Sammler um Adlkofer. Warum tun sie es nicht?

Ist es keine Zweck gebundene Spende, kann das Geld auch anderweitig verwendet werden. Die Stiftung Pandora hat im Jahr 2016 für den persönlichen Feldzug Adlkofers um Spenden gebeten. Anzunehmen das diese nicht so üppig aus vielen wie erhofft und nun hofft man über eine quer Finanzierung die Kosten zu deckeln. ;-)

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Meine Meinungsäußerung

Stiftung Pandora: 3670 Euro Taschengeld für Dariusz

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.04.2018, 22:26 (vor 2424 Tagen) @ KlaKla

... Helfen Sie uns, damit wir die benötigte Summe von 6.000 € bis zum 15.04.2018 für die Teilnahme von Professor Dariusz Leszczynski (Bild) aufbringen können.

Die 6000 Euro sind üppig bemessen. Ich habe mir den Spass erlaubt, mal überschlägig reale Preise für einen 5-Tage-Trip Helsinki-Melbourne und zurück (19. Mai bis 24. Mai) zu recherchieren, die Konferenz selbst dauert vom 20. bis zum 23. Mai.

– Volle Konferenzgebühr für alle Konferenztage inkl. Verpflegung: 812 Euro
– Flug mit Finair von Helsinki nach Melbourne am 19. Mai hin und am 24. Mai zurück: 1056 Euro
– Hotel Travelodge nur 1,2 km zum Kongressgebäude: 5 Übernachtungen zu 91 Euro/Nacht = 455 Euro

Das macht zusammen 2323 Euro. Das Taschengeld von 3677 Euro (um auf 6000 Euro zu kommen) erscheint mir ungewöhnlich großzügig kalkuliert. Bessere Flüge gibt es schon ab 200 Euro Mehrkosten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Stiftung Pandora: 3670 Euro Taschengeld für Dariusz

KlaKla, Montag, 09.04.2018, 06:53 (vor 2423 Tagen) @ H. Lamarr

Das macht zusammen 2323 Euro. Das Taschengeld von 3677 Euro (um auf 6000 Euro zu kommen) erscheint mir ungewöhnlich großzügig kalkuliert. Bessere Flüge gibt es schon ab 200 Euro Mehrkosten.

Damit kannst du locker 14 Tage Urlaub in Australien finanzieren. :cool:

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Meine Meinungsäußerung

Stiftung Pandora ruft auf – doch keiner macht mit

H. Lamarr @, München, Montag, 09.04.2018, 15:05 (vor 2423 Tagen) @ KlaKla

Aufruf zur finanziellen Unterstützung.

Der Aufruf steht seit 1. März 2018 auf Adlkofers Website, also seit nunmehr rund fünf Wochen. Wer aus der Anti-Mobilfunk-Szene hat den Aufruf aufgegriffen und weiter getragen? Die Suche mit Google ergab heute Null Treffer außerhalb von Adlkofers eigener Website. Noch nicht einmal die sogenannte Kompetenzinitiative trägt den Aufruf mit. Daran lässt sich erkennen: Die angeblich so gute Vernetzung Franz Adlkofers in der Anti-Mobilfunk-Szene muss in den letzten Jahren arg gelitten haben. Auf einen aber kann sich der Ex-Tabaklobbyist noch verlassen: den Elektrosmog-Report. Der April-Ausgabe dieses Baubiologen-Informationsdienstes ist sein Spendenaufruf wenigstens eine Kurzmeldung wert. Ansonsten herrscht Totenstille. Dass Dariusz Leszczynski trotzdem nach Australien reisen wird stand schon fest, noch bevor Dr. Adlkofer seinen Spendenaufruf ins Netz stellte.

[Admin: Fehlerhafte Schreibweise von Leszczynski im Google-Suchbegriff am 12.04.18 korrigiert]

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Stiftung Pandora: noch kein Leszczynski-Bericht vom AOCRP

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.07.2018, 02:52 (vor 2313 Tagen) @ KlaKla

Aufruf zur finanziellen Unterstützung. Berichterstattung durch Prof. Dariusz Leszczynski von der 5th Asian and Oceanic IRPA Regional Congress on Radiation ProtectionAOCRP-5 in Melbourne.

... Helfen Sie uns, damit wir die benötigte Summe von 6.000 € bis zum 15.04.2018 für die Teilnahme von Professor Dariusz Leszczynski (Bild) aufbringen können. Die Spenden werden vollumfänglich Prof. Dariusz Leszczynski für Flug- und Hotelkosten, Versorgung, lokale Transportkosten, Anmeldegebühr zum Kongress, sowie für andere anfallende Kosten zur Verfügung gestellt. Bei Fragen zur Unterstützung können Sie gerne Kontakt mit Prof. Franz Adlkofer aufnehmen. ...

Dariusz war vor rd. zwei Monaten in Melbourne und hat auf seinem Blog inzwischen einen 12-seitigen Bericht publiziert. Von einem Reisekostenzuschuss durch Pandora-Spenden ist bei ihm diesmal keine Rede. Bei Pandora hingegen hat sich nichts getan, dort hält man es nicht einmal für nötig einen Hinweis zu geben, ob denn die Spendenaktion von Erfolg gekrönt war und mit einem Bericht Leszczynskis gerechnet werden darf. Jüngster Eintrag auf der Website ist derzeit noch immer der ungeschickte Spendenaufruf vom 1. März 2018.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Leszczynski, Stiftung Pandora

Stiftung Pandora: warten auf Leszczynski-Bericht

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.08.2018, 18:29 (vor 2279 Tagen) @ H. Lamarr

Bei Pandora hingegen hat sich nichts getan, dort hält man es nicht einmal für nötig einen Hinweis zu geben, ob denn die Spendenaktion von Erfolg gekrönt war und mit einem Bericht Leszczynskis gerechnet werden darf. Jüngster Eintrag auf der Website ist derzeit noch immer der ungeschickte Spendenaufruf vom 1. März 2018.

Einen Monat später ...

Bei Pandora hat sich noch immer nichts getan. Das ist jetzt nicht deshalb bemerkenswert, weil Deutschlands Mobilfunkgegner sich nach der Übersetzung von Leszczynskis Kongressbericht verzehren würden, sondern wegen der möglicherweise von Pandora eingenommenen Spenden für Leszczynskis Australientrip. Wenn die Stiftung den Bericht nicht bringt, was passiert dann mit diesen Spenden? Werden die zurück erstattet oder für irgendetwas anderes verwendet, z.B. für einen alljährlichen Betriebsausflug des Stiftungsrates mit Ausflugsdampfer auf den Berliner Havelseen? Das Informationsverständnis Adlkofers über den Verbleib der Spenden erinnert mich stark an das unheilvolle Schweigen des hese-Projekts im Juni 2010, anlässlich dessen märchenhaft in den Sand gesetzter "Hühnerembryonenstudie".

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