Katholisches Bildungswerk schürt Ängste gegenüber Elektrosmog (Allgemein)
Veranstaltungshinweis mit ungewöhnlichem Titel der Katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum München und Freising:
Elektrosmog - Belastung durch Felder und Wellen im Alltag sowie Reduzierungsmöglichkeiten
Eltern in der Pubertät
Termin: Mittwoch, 15.11.17 von 19.30-21.00 Uhr | Freilassing, Erzbischöfliche Franz von Assisi-Schulen Mädchenrealschule/Fachoberschule
Der Mensch besitzt kein eigenes Sinnesorgan für die Wahrnehmung elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder. Die rasante Zunahme der Anwendungen in vielen Lebensbereichen ( z.B. Smartphone, WLAN, Bluetooth, Induktionsherde, Schnurlostelefone, Radar, Sendeanlagen) führt zu wachsenden Belastungen.
Der Mensch selbst ist ein elektrobiologisches Wesen. Zellen und Organe verständigen sich nicht nur mit chemischen Prozessen, sondern auch über elektrische Signale. Die Zahl elektrosensibler Personen und chronischer Krankheiten mit unspezifischen Symptomen nimmt zu. Immer mehr Mediziner, Organisationen und Behörden rufen deshalb zu Vorsorgemaßnahmen auf und erstellen Regeln und Leitlinien.
Angesichts des zunehmenden Elektrosmogs wird es immer wichtiger, vorbeugende Maßnahmen zu kennen und anzuwenden. Der Vortrag informiert über wichtige Grundlagen, verantwortungsvollen Umgang und Empfehlungen zur persönlichen Vorsorge.
Termin: Mittwoch, 15.11.2017 von 19.30-21.00 Uhr
Referent: Manfred Hofmeister, Bad Reichenhall, Dipl. Ingenieur
Kommentar: Manfred Hofmeister ist "baubiologischer Berater" in Bad Reichenhall und unterliegt dem Interessenkonflikt, dass sein Umsatz steigt, je mehr Leute Angst vor Elektrosmog haben. Über das Qualitätsverständnis des Veranstalters (Katholisches Bildungswerk Berchtesgadener Land) gibt diese Seite Auskunft. Rätselhaft bleibt, was "Eltern in der Pubertät" mit Elektrosmog zu schaffen haben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –