Unzulässiger Vergleich mit ionisierender Strahlung ? (Allgemein)

ths, Donnerstag, 30.05.2013, 13:08 (vor 4197 Tagen) @ Kuddel

Wenn der Mensch ein Organ für elektromagnetische Felder hätte, wäre die Methodik der Provokationsstudien nach dem Schema "Sag-mir-ob-das-Feld-An-oder-AUS-ist?" nicht zu beanstanden.
Da der Mensch aber kein Organ zum Wahrnehmen nichtionisierender Strahlung besitzt, übrigens genauso wenig wie für ionisierende Strahlung, kann da nichts Belastbares bei raus kommen.


Diese Art der Methodik rührt doch gerade daher, daß einzelne "Betroffene" immer wieder steif und fest behaupten, daß sie unter Exposition innerhalb kürzester Zeit Symptome verspüren.
Symptome, für die es eine Vielzahl anderer wissenschaftlich aktzeptierter Erklärungsmodelle gibt,die als Confounder für die Selbst-Beobachtungen "Betroffener" in Frage kommen.

Wie ist es ihrer Meinung nach zu erklären, daß die Mehrzhl der Menschen unter Funkfeldeinwirkung nicht leidet ?

Der Frage sollte die Wissenschaft unbedingt mal nachgehen.


Da Menschen weder Sinnesorgane für ionisierende, noch für nichtionisierende Strahlung haben, ist die Methodik von Provokationstudien mMn mehr als fragwürdig.
Diese Studien sind reine Zeit- und Geldverschwendung.

Sie können ja mal testen wieviele Leute Radioaktivität bei einem Provokationstest "wahrnehmen" oder "spüren" können. Das ist genauso sinnlos.


Bestimmte Fische haben Rezeptoren, Zugvögel orientieren sich am Magnetfeld und man disktutiert ob Ameisen eine eben solche Fähigkeit haben.
http://www.br.de/themen/wissen/fische-navigation-kompass-magnet-zellen100.html

Bestimmte menschliche Zellen sollen diese Fähigkeit jedoch ebenfalls besitzen. http://www.pressetext.com/news/20130408010


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum