Tetra: Messwertfälschung durch Diagnose-Funk (Allgemein)

Kuddel, Sonntag, 31.10.2010, 12:23 (vor 5139 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 31.10.2010, 12:52

In dem Punkt stimme ich ihnen zu, daß es unanständig ist, sich auf die Daten von Originalquellen zu berufen, diese dabei aber zu verfälschen.

Die Veränderungen der Zahlenwerte in diesem Fall reißen mich aber nicht gerade vom Hocker. Dann schon eher die in den Schriften eines bekannten Chef-Baubiologen häufig zu findenden Fälschungen um Faktor 1000 oder 10000.

Es geht hier nur um eine "Verfälschung" von 1dB.
Die Meß-Unsicherheit bei Feldstärkemessungen liegt typischerweise bei über 3dB.

Ich glaube auch nicht, daß die "Kosmetik" in Relation zu baubiologischen Grenzwerten für die Leser von D.F. den Kohl fett machen, bzw deren emotionale Reaktion beeiflussen.

Ich vermute, man wollte die Zahlen nur auf glatte Werte runden und hat sich bei der Interpolation des Feldstärkewertes auf den etwas geringeren Abstand verrechnet.
Andererseits ist es inkonsequent, die Abstände zu runden (50m statt 53m und 20m statt 22m), aber die Leistungsflußdichten wieder mit 3 Nachkommastellen zu versehen. Statt 5050uW/m² hätten es "Ca 4..5mW/m²" auch getan.

Tags:
Fälschung


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