Mikrowelle: Tote Katzen (II) (Allgemein)
Jetzt hat auch Uli Weiner - unter Beifall - die toten Katzen von Sigi Zwerenz ins Repertoire aufgenommen. Eine kleine Gute-Nacht-Portion Stuss gefällig? Bitteschön!
"Über das Thema Strahlen im Allgemeinen kam er zum Passivtelefonieren, das jeden betreffe. Kopfschmerzen, Mattheit, schneller Wechsel von depressiv bis aufgeregt, das seien typische Anzeichen für eine Strahlenbelastung, weil durch die Wellen die Zellkommunikation beeinträchtigt werde. Leicht könne man das nachprüfen und auf den Wuchs der Bäume nahe der Funkmasten achten oder Katzen in Mikrowellen aufbereitetes Essen vorsetzen. Lebensmittel daraus seien tot, "die Tiere verhungern, obwohl sie kugelrund sind", meinte er."
Quelle: http://www.ovb-online.de/wasserburg/beim-neunten-handy-netz-reichts-799881.html
Kommentar: Und noch immer wird keiner misstrauisch, dass jemand überhaupt in der Mikrowelle erhitztes Dosenfutter einer Katze vorsetzt. Unsere Katze, selig, wir haben Sie nie mit heißem Katzenfutter gefüttert, getrocknet haben wir sie, nach dem Baden, in der Mikrowelle aber schon .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –