103. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 16.09.2014, 13:05 (vor 3728 Tagen) @ Alexander Lerchl

D) Das professionelle Internet-Mobbing
Unter falscher Flagge, mit dem Namen IZgMF was so viel wie Informationszentrum gegen Mobilfunk heisst, führt ein Herr Stephan Schall in München eine Auftrags-Mobbingagentur für Mobilfunk- und Stromnetzbetreiber.
Hier werden Menschen, die sich als EHS zu erkennen geben und sich öffentlich zur Wehr setzen, im Internet und in Leserbriefen in Tageszeitungen auf menschenverachtende Art, hin bis zu deren Suizid lächerlich gemacht, gemobbt und gestalkt.
Ebenso arg wird es hier mit Leuten getrieben, die sich gegen den Bau von Mobilfunk-Sendeanlagen oder gegen Hochspannungsleitungen zur Wehr setzen, oder sich gar in Bürgerinitiativen zusammenschliessen. Im Besonderen hat es Herr Schall mit seinen „Mitarbeitern“ auf Schutzorganisationen Elektrosmog-Betroffener und auf deren Vorstandsmitglieder abgesehen, die vielfach als Neonazis oder als noch Übleres verschrien werden.
Dass hier Hochschulprofessoren mitmachen, kann einem kaum verwundern, wenn man bedenkt, welch fette Forschungsaufträge von der Industrie auf diese Art zu hereinzuholen sind.
Wer gegen Brechreize gefeit ist, mag dort mal einen Blick hineinwerfen.
Ein Musterbeispiel gefällig? Dann sehen Sie hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56723

Quelle: http://www.gigaherz.ch/die-ausrottung-der-elektrosensiblen/
Datum: 13.09.2014

Kommentar: Unprofessionelles [sik!] Internet-Mobbing durch Mobilfunkgegner vom Schlage eines Hans-U. Jakob droht jedem, der in der Anti-Mobilfunk-Szene kein Chorsänger sein möchte. Rentner wie Jakob haben beruflich nichts mehr zu verlieren. Wer jedoch noch im Berufsleben steht, der kann sich eine "schlechte Presse" im Internet eigentlich nicht leisten, zumal Herr Jakob auch nicht davor zurück schreckt, seine Gegner bei deren Vorgesetzten zu denunzieren. Diese Bösartigkeit ist in der Szene einzigartig und schafft ein Klima latenter Angst bei denen, die überzeugten Mobilfunkgegnern die Stirn bieten könnten. So gab mir kürzlich ein Wissenschaftler einen Korb: Nein, er wolle kein Interview geben, er wolle kein Öl ins Feuer gießen. Ich würde jetzt nicht sagen, der Mann hätte Angst vor dem "Dorfelektriker" aus Schwarzenburg, sondern er will einfach nur seine Ruhe vor einem Menschen haben, auf den aus meiner Sicht viele Eigenschaften eines Stalkers zutreffen. Dennoch kann Herr Jakob dies als Erfolg werten, denn unterm Strich hat er wieder einmal jemanden zum Schweigen gebracht.

Mich schützt meine Unabhängigkeit und mein dickes Fell vor den Anfeindungen Jakobs. Die zweit-wirksamste Waffe gegen diesen Mann ist dieses Forum, die wirksamste ist Jakob selbst.

Die bekannte Wahrnehmungsverzerrung des Gigaherz-Präsidenten wird diesmal schon am absurden Titel seines Rundumschlages "Die Ausrottung der Elektrosensiblen" deutlich. Da die seriöse Wissenschaft noch immer ergebnislos nach dem ersten "Elektrosensiblen" sucht, der seine behauptete unerwünschte Feldwahrnehmung selbst schwächster Funkfelder auch unter wissenschaftlicher Aufsicht beweisen kann, fazite ich: Hans-Ueli, denk' doch mal nach, was es nicht gibt, lässt sich auch nicht ausrotten! Und du, du kannst es auch nicht herbeireden.

So einfach ist das. Womit ich nicht sagen möchte, ich hätte kein Verständnis für den Gigaherz-Präsidenten: An seiner Stelle würde ich mich wahrscheinlich genauso ärgern, wenn mich einer ständig dabei stört, Desinformation über EMF in Umlauf zu bringen :yes:.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mobbing, Extremismus, Hetze, Angriff, Diffamierung, Pöbeln, Rufschädigung, Jargon, Kesseltreiben, Gossensprache, Dorfelektriker


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