Jakob der Täuscher: Die lustige Welt des Gigaherz-Präsidenten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 15.10.2012, 23:07 (vor 4431 Tagen) @ H. Lamarr

Nicht lustig, sondern mMn nur bösartig ist die Verunglimpfung, mit der unser Herr Jakob versucht, die wegen ihrer kompetenten Studienbesprechungen beliebte Dokumentationsstelle "Elmar" (Studien-Datenbank) mies zu machen. Jakob schwelgt: "Ebenso versagt haben offensichtlich alle staatlichen Verharmlosungskonzerte, wie etwa das nationale Forschungsprogramm NFP-57 oder dasjenige des Verharmlosungsbeauftragten des Bundesrates mit seinem ELMAR-Programm."

Und dann am 12. Oktober 2012 zu Gast im hese-Forum:

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Vorsicht! Vorsicht! Vorsicht!

Die Datenbank ELMAR wird an der UNI Basel vom Verharmlosungsbeauftragen der Schweizer Regierung (Bundesrat)geführt und kommentiert.

Fast Unglaubliches steht auf der Internetseite der UNI Basel

Zitat: Die Universität Basel bietet Wirtschaft und Industrie attraktive Kooperationen an. Zahlreiche Forschungsprojekte in verschiedenen Wissensgebieten konzentrieren sich nicht nur auf Grundlagenforschung, sondern befassen sich auch mit der praktischen Anwendung.
Die Technologietransfer-Stelle steht als Kontakt- und Servicestelle für die Ausgestaltung von Vereinbarungen zwischen der Universität und Dritten zur Verfügung. Sie befasst sich ausserdem mit dem Schutz des geistigen Eigentums sowie mit der aktiven Vermarktung von neuen Technologien und Know-How sowie mit Firmengründungen. Ende Zitat
http://www.unibas.ch/index.cfm?B2043734C09F28B634520A6018BB510A

Weiteres dazu auf http://www.gigaherz.ch/1786

Fazit: Wer ELMAR etwas glaubt, ist selber schuld.

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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Kommentar: Ich behaupte, Herr Jakob hat keinen blassen Dunst davon, in welchem Spannungsfeld sich naturwissenschaftliche Fakultäten an Hochschulen befinden zu einer Zeit, in der einem Automobilhersteller die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells rund 1 Mrd. Euro kostet. Das, womit Otto Hahn die Kernspaltung entdeckte, passte noch leicht auf einen Holztisch, doch diese Zeiten sind vorüber. Dass der pensionierte Schweizer Elektriker sich nicht im Hochschulwesen auskennt ist mMn nicht weiter schlimm. Schlimm ist, dass er seine zusammenfantasierten Verschwörungsmythen ohne jeden Zusammenhang in rufschädigender Weise auf die Datenbank "Elmar" überträgt.

Was Herrn Jakob an "Elmar" wirklich stört ist mMn etwas ganz anderes und hat nicht das Geringste mit dem zu tun, was die Uni tut und lässt: Das Verbrechen von "Elmar" ist einzig und allein, dass "Elmar" nicht in grellen Tönen Alarm schlägt, wie es die arg gerupfte und zusehens absterbende Kritikergeneration um Hans-Ulrich Jakob noch immer für richtig hält.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mythen


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