Jubiläum: 16 Jahre IZgMF (Allgemein)

AnKa, Montag, 30.01.2012, 20:08 (vor 4684 Tagen) @ H. Lamarr

Es gäbe mMn also für "wuff" noch viel mehr zu nörgeln als immer nur an dem einen, das "Böse", dessen Name nicht genannt, nur getuschelt werden darf, weil sonst ein Blitz den Frevler erschlägt.

Ja, gut beobachtet, "IZgMF" schreibt man in der Szene nicht. Man muss in fanatischen Glaubensgemeinschaften stets zeigen, dass man auf der richtigen Seite steht. Deswegen distanzieren sie sich auf alle erdenkliche Arten und (Schreib-)Weisen vom bösen "IZgMF" - ohne jedoch von ihm lassen zu können. Die Abstinenz gegenüber dem IZgMF muss der eigenen Klientel immer sichtbar sein. Sonst macht man sich verdächtig, heimlich mit dem IZgMF zu sympathisieren.

Hinter diesem Anti-Eifer steckt aber in Wahrheit eine gehörige Portion Respekt vor dem IZgMF.

Sie werden des Geistes, der von hier aus ihre abstrusen Alarm- und Panik-Verlautbarungen in Saft- und Kraftlosigkeit zerrinnen lässt, nicht Herr. Das IZgmF ist der Spiegel, in den sie immer wieder heimlich hineingucken müssen, nur um immer wieder über die eigene verzerrte Miene und das Bild der Traurigkeit, das sie abgeben, zu erschrecken. Sie haben also ein tragisches Verhältnis zum IZgMF.

"wuff" ist ihr Prototyp. Er schreibt inzwischen gegen das IZgMF an wie um sein Leben, reiht dabei fortdauernd Platitüde an Platitüde, Blödsinn an Blödsinn.

Wer oder was könnte ihn bloß davon erlösen?

Vielleicht eine Frau?

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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