Kritik aus eigenen Reihen an EMF-Kompetenz des BUND (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 27.11.2011, 18:21 (vor 4748 Tagen) @ Alexander Lerchl

Fazit für mich: Der BUND hat bezüglich Handys KEINE AHNUNG!

Mit dieser Einschätzung sind Sie nicht allein. Auch aus den eigenen Reihen erhielt der BUND für inkompetente Ausführungen zu EMF schon Prügel, wie folgende Mail (Original-Wortlaut) belegt, die am 13.03.2006 im EMF-Newsletter von Volker Hartenstein veröffentlicht wurde. Informant war seinerzeit Alfred Tittmann vom HLV.

************* Beginn Mail **************

Sehr geehrter Herr Professor Kühling, sehr geehrter Herr Bernd Rainer
Müller,

als Verantwortliche für den Arbeitskreis Immissionsschutz beim BUND (siehe: http://www.bund.net/lab/reddot2/arbeitskreise_1940.htm ) habe ich Ihre Positionsbroschüre Elektrosmog von 2001 (siehe Anlage) gefunden.

Diese Broschüre sollte nach meiner Meinung im Interesse des BUND sofort vom Netz gemnommen und dringend überarbeitet werden, weil sie nicht haltbare unwissenschaftliche Darstellungen enthält.
Als Beispiel: Abb 4.2-1 S.18 Ihrer Broschüre steht im Gegensatz zur Grafik des IMST(siehe Anlage)und den weiter unten dargelegten Fakten.

Herr Dr. Stefan Spaarmann und ich(ebenfalls Physiker) erklären uns bereit Ihnen bei der schnellen Überarbeitung der Broschüre behilflich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen


Helmut Gobsch

Sprecher der Bürgerinitiative gegen Elektrosmog Halle(Saale)

************* Ende Mail **************

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Spaarmann, BUND, Tittmann, Müller, Gobsch, Sachsen-Anhalt, Kühling


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