Der Ton macht die Musik (Allgemein)

Heidi Hentschel, Dienstag, 26.04.2011, 14:50 (vor 4964 Tagen) @ H. Lamarr

Ach, der Schuhputzer schon wieder.

Stellen Sie sich mal vor, Prof. Lerchl, RDW oder ich hätten so etwas über Sie oder einen Mobilfunkgegner geschrieben. Die Szene würde kochen.

Worauf ich hinaus will ist der Umgangston der Mobilfunkgegner.

Leider haben es vor vielen Jahren wenige Leute wie Herr Jakob geschafft, das Pöbeln, Prollen und schäumende Hetzen zur normalen Umgangssprache unter Mobilfunkgegnern zu machen, sobald es um Andersdenkende geht. Als ich 2002 dazu kam, war dies schon der Normalzustand. Bereits im Jahr 2000 haben sich deshalb ehemalige Mitstreiter von Herrn Jakob ganz klar distanziert und ihm die rote Karte gezeigt.

Unglücklicherweise glauben Neuzugänge in der Debatte, so wie Sie es waren, dass sie sich mit Pöbeleinen etc. in der Szene profilieren. Deshalb hat die Mobilfunkdebatte diesen eigenartig stechenden und humorlosen Klang, der viele "Normale", die nur mal in die Debatte reinschauen wollen, vor den Kopf stößt und verprellt. Anerkennung finden Prolls nur unter Gleichgesinnten, und die kann man bekanntlich an zwei Händen abzählen.

Wir müssen uns ja nicht gleich in den Armen liegen, aber eine Rückbesinnung auf "normalen" Umgangston, der durchaus hart in der Sache und meinetwegen auch spitzfindig sein darf, aber nicht mit plumpen Beleidigungen daher kommen soll wie den "Schuhputzer". "Helmut" wird der Schuhputzer am Allerwertesten vorbei gehen, da bin ich mir sicher, deshalb unternehme ich jetzt auch nichts Administratives gegen Sie. Dies entschuldigt den "Schuhputzer" jedoch nicht. Versuchen Sie künftig, sich besser unter Kontrolle zu halten und nicht länger am Umgangston von Hans-U. Jakob oder Michael Heiming zu orientieren. Dass es auch anders geht, zeigt Frau Weber, die, wenn ich mich recht entsinne, bisher ganz ohne grobe Beleidigungen der Jakob/Heiming-Klasse ausgekommen ist.

Und bitte jetzt nicht mit "ja aber die anderen ..." kommen, ich habe Ihnen nur einen Vorschlag gemacht, sich besser im christlich-abendländischen Sozialgefüge ;-) zu verankern, diskutieren mag ich den Vorschlag nicht, denn die Alternative dazu steht schon fest: Abmahnung und wenn auch das nicht hilft, Ausschluss.

Herr Schall, ich habe Hochachtung vor Frau Weber und ihrer gelassenen Art der Konversation. Herrn Jakobs Umgangston gegenüber Ihnen und Ihresgleichen finde ich allerdings meistens irgendwie angemessen.

Und wenn Sie mich in einem Atemzug eine Soziopathin nennen, mir eine halbe Seite mit sozialen Defiziten und dann noch mit der Behauptung ich sei bekannt (und ich bin mir ganz sicher, Sie meinten nicht meine Bekanntheit durch das Internet)andichten, dann schlittern Sie ganz scharf an dem Tatbestand der Verleumdung vorbei oder der Rufschädigung, gegebenenfalls noch etwas Anderem. Aber Letzteres gilt es noch, herauszufinden...

Gruß, Heidi Hentschel

Tags:
Provokation, Gehilfe, Verleumdung


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