Fact-Sheet-296-Skandal: Finale mit Gezeter (II) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 30.01.2015, 13:18 (vor 3591 Tagen) @ H. Lamarr

Schon vergessen: Der FS-296-Skandal-Sturm findet nur im Wasserglas statt ...

Zum Zeitvertreib in der Mittagspause ein paar Kommentare zum jüngsten Schneegestöber im schweizerischen Wasserglas:

Hier ist einiges klarzustellen:

Frau Weber stellt erwartungsgemäß nichts klar, sie erwidert lediglich.

Solange die Fragen zum Fact Sheet 296 von zuständiger Seite nicht beantwortet werden, gibt es für mich kein Finale. Wenn Fragen nach dem wichtigsten Fact Sheet zur Beurteilung von Elektrosensiblen als Gezeter bezeichnet werden, gibt es wohl zu dem Begriff verschiedene Auffassungen.

Ja dann fragen Sie doch einfach mal in Rom beim damals verantwortlichen Koordinator Mike Repacholi an, statt immer nur herum zu eiern, und, von einer Ausnahme (Emilie) abgesehen, Leute zu quälen, die mit der Entstehung des Fact Sheets nichts zu tun haben. Ich fürchte allerdings, auch das wird nichts bringen, denn wer kann schon zufriedenstellende Antworten auf so epochal wichtige Fragen geben wie "Warum ist das Wasser nass?".

Spatenpauli schreibt:
"Fanatismus kennt keine Mühsal, keine Grenzen und keine Einsicht."

Was sehr gut gerade an Spatenpauli zu erkennen ist! Begeistert von dieser Technik, selbst nicht betroffen, scheut er keine Mühsal, fanatisch kämpft er gegen von Funk Betroffene und kennt dabei keine Grenzen.

Einsicht, dass Funk schwerwiegende Auswirkungen haben kann, fehlt ihm. Denn Spatenpauli weiß grundsätzlich alles!

Mitnichten! Spatenpauli weiß nur, dass alle ihm bekannten überzeugten Elektrosensiblen so glaubwürdig wie Baron Münchhausen sind.

Spatenpauli schreibt:
"Frau Weber hat erwartungsgemäß reagiert und schreibt an die Adresse von Spatenpauli:
Nur, Ihre ganzen Erklärungen und Verdrehungen und Kurvereien haben halt einen Haken: Sie stimmen nicht!"

[...] Und da wären meinerseits dann dunkle Kräfte im Spiel, wenn ich darüber staune, warum er sich mit der ersten Antwort seines Zeugen nicht zufrieden gibt, sondern ihn ziemlich offen in die Enge treibt?

Gott steh' mir bei!

Ich breche an dieser Stelle das Kommentieren ab, weil es zwecklos ist, sich mit Frau Weber argumentativ auseinander zu setzen.

Nur soviel noch, damit der Wahnwitz dieser Form der "Kommunikation" deutlich wird: Frau Weber staunt, warum ich mich mit der ersten Antwort meines Zeugen nicht zufrieden gebe und sie behauptet, ich würde diesen meinen Zeugen offen in die Enge treiben. Sollte ich noch einmal auf die Welt kommen, werde ich Psychiater, um solche einsam machenden Wahnvorstellungen besser verstehen zu können. Mit einsam machend meine ich, dass sich Gesprächspartner der Betroffenen früher oder später genervt zurück ziehen, weil jede vernünftige Kommunikation scheitert, im Fall von Frau Weber ist das Kerbholz nur deshalb nicht kurz, weil sie unentwegt (z.B. mit Kommentaren) neue Opfer ihrer vermeintlichen Missionsaufgabe sucht und findet. Das Interesse an einer Diskussion ist mMn jedoch nur geheuchelt, es kommt ihr allein darauf an, sich und ihr angebliches EMF-Leiden in Szene zu setzen. Das ist ihr zur letzten Lebensaufgabe geworden.

Was ich oben unterstrichen formatiert habe ist keineswegs mühsam, sondern wahnwitzig einfach zu erklären. Frau Weber staunt gerne und behauptet viel. Die Ursache dafür ist jedoch niemand anders als sie selbst. Denn allein sie war es, die die [erste, Nachtrag Spatenpauli] Aussage des Zeugen so kunstvoll passend zu ihrem Weltmodell verdreht hat, dass ich mich genötigt sah, den Zeugen noch einmal genauer zu befragen. Was Frau Weber aus diesem von ihr selbst angestoßenen Allerweltsvorgang macht ist für mich wahnhaftes Verdrehen von Fakten, nur um der eigenen Überzeugung treu bleiben zu können. Damit vergrault die alte Dame früher oder später jeden, der sich ernsthaft mit ihr und ihrer EMF-Phobie auseinandersetzt.

Manche brauchen eben etwas länger, um Zusammenhänge richtig zu sehen. Was Frau Weber anbelangt, bin ich zuversichtlich, jetzt auf dem richtigen Weg zu sein.

Servus!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Ueberzeugungstäter, Obermenzing, Beweisführung


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