Jagdszenen im Cyberspace - nach der Zensur (Allgemein)

Doris @, Mittwoch, 17.03.2010, 23:27 (vor 5374 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Mittwoch, 17.03.2010, 23:57

die Mods dort haben einfach den Missbrauch der Kommentarplattform als halbgares Diskussionsforum unterbunden.

Was für mich grundsätzlich nachvollziehbar und auch gut ist. Diese Seite sollte nicht missbraucht werden zur persönlichen Hetzkampagne und auch nicht zur ausufernden persönlichen Abrechnung mit unliebsamen Kritikern. Auf der einen Seite weigert sich Herr Puzyna mit merkwürdigen Ausflüchten hier im Forum Stellung zu beziehen und dann missbraucht er diverse Seiten um seine Hetzschriften loszuwerden. Ich habe Herrn Puzyna aufgrund seiner verschwörungstheoretischen Ansichten als Mobilfunkkritiker nie ernst nehmen können, aber ich habe ihn auch fast gefürchtet, da er kein Blatt vor den Mund nahm und seine Meinung - egal wie abwegig sie war - ohne Skrupel äußerte. Nachdem ich mich nun etwas mehr mit der Person Puzyna beschäftigt habe, habe ich ein anderes Bild von ihm und seine Weigerung hier sich denjenigen, die er angreift, zu stellen, werte ich schlichtweg als Feigheit.

Leider habe ich keine Kopien der gelöschten Beiträge,

das finde ich schade. Ich habe Ihren Beitrag und auch den von Herrn Puzyna gestern abend noch gelesen.

ich hätte sie ansonsten zur allgemeinen Erheiterung hier eingestellt.

erheiternd fand ich die Beiträge nicht. Ich fand Ihren Beitrag sehr souverän und diese Klarstellung war m.E. notwendig und hätte deshalb auch hier im Forum platziert werden sollen.

Herr Puzyna bedient sich der mittlerweile gängigen Methode der Kritiker Vorgehensweisen anzuprangern und zu verurteilen und offensichtlich nichts ansatzweise zu erkennen, dass man sich gerade dieser Vorgehensweise völlig selbstverständlich selber bedient (Angriff gegen die Person). Hier wird ständig was eingefordert, was man selber überhaupt nicht praktiziert. Allerdings bleibt es nicht aus, dass wenn sich nichts Substanzielles bietet, man sich durchaus mit den Beweggründen des Verfassers, also mit der Person, beschäftigt.

Herr Puzyna versuchte auch dort KlaKlas Äußerung als allgemein fremdenfeindlich darzustellen und gebärdete sich als Opfer einer jahrelangen Diskriminierung hier in Deutschland. Der Griff in die Nazikiste ist ein sehr beliebtes Mittel, welches z.Zt. in einem Ausmaß von verschiedenen Leuten praktiziert wird, dass es wirklich unterstes Niveau ist.

Die Aussage von KlaKla bezog sich auf die von Herrn Puzyna gemachte Aussage

Die echte Kritik wird nicht nur durch die Mobilfunkindustrie, aber vorrangig durch den korrupten Staat und von dem Präsidenten Wolfram König von BfS verdrängt und zensiert.

Meine Haltung hinsichtlich Ausländern in unserem Staat ist sehr liberal und ich streite mich da regelmäßig mit weniger liberalen Mitmenschen und fordere keine Pauschalverurteilungen sondern sehe jeden in erster Linie als Mensch und erwarte, dass dieser Mensch bewertet wird und nicht seine Herkunft. Und für meine Begriffe benimmt sich der Mensch Puzyna völlig daneben, denn nichtsdestotrotz lebt Herr Puzyna als Gast in diesem Land und lebt wohl auch von diesem Staat, den er pauschal als korrupt bezeichnet. Und mit solchen öffentlichen Vorwürfen und Beschuldigungen, die lediglich auf unbewiesene Behauptungen und subjektive Empfindungen beruhen, überstrapaziert Herr Puzyna das Gastrecht. Deshalb ist für mich KlaKlas Äußerung nachvollziehbar.

Spatenpauli hat dazu einen sehr gelungen Beitrag verfasst und es ist schade, dass er keine Kopie seines Beitrages hat.

Herr Puzyna scheint wohl auch den Überblick zu verlieren, denn er moniert aktuell auf seiner Seite, dass Ihr Beitrag nicht gelöscht wurde und er hat wohl eine Kopie seines zensierten Beitrages. Er scheint wohl Ihren "gelöschten" Beitrag nicht gelesen zu haben.

Ich finde es sehr gut, dass er seinen Beitrag auf seiner Seite veröffentlicht. Da bedarf es dann eigentlich keiner weiteren Worte mehr, er spricht wirklich für sich. Vor allen Dingen der abschließende Satz mit dem Vorwurf der "Rufmordkampagne" Ihnen gegenüber. Das meine ich mit dem nicht ansatzweise erkennen, was man selber praktiziert. Da ist dann doch eigentlich jeder weitere Satz reinste Zeitverschwendung.

Tags:
Rufmord, Nazi-Keule, Cyber-Mobbing, UMTSNO, Verbandsarbeit, Feigheit, Fundamentalisten


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