TV-Tipp (Allgemein)
caro, Donnerstag, 26.02.2009, 11:00 (vor 5752 Tagen)
Heute Abend im SWR-Fernsehen, Zur Sache Baden-Württemberg (20.15 Uhr):
Handy-Strahlung - Betroffene, Forscher und das Risiko.
TV-Tipp: angeblich "mangelhaft - Thema verfehlt"
H. Lamarr , München, Freitag, 27.02.2009, 02:19 (vor 5751 Tagen) @ caro
Heute Abend im SWR-Fernsehen, Zur Sache Baden-Württemberg (20.15 Uhr):
Handy-Strahlung - Betroffene, Forscher und das Risiko.
Den Beitrag habe ich leider nicht sehen können, diesem aufgebrachten anonymen Posting im Forum des SWR zufolge geht der Beitrag einem "Hauptdarsteller" aber offenbar kräftig gegen den Strich - was mMn fast schon automatisch als Qualitätskriterium für das Werk gelten kann. Der Urheber des Postings scheint den SWR irrtümlich für seine private Sendeanstalt zu halten. Die aggressive Reaktion, nur weil etwas nicht so läuft wie erwartet, ist wieder einmal frisches Wasser auf Ankas Mühle.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Betroffene, Selbstdarstellung, SWR, Strahlenflüchter, Mobilfunkgeschädigte
TV-Tipp: angeblich "mangelhaft - Thema verfehlt"
AnKa, Freitag, 27.02.2009, 07:27 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Die aggressive Reaktion, nur weil etwas nicht so läuft wie erwartet, ist wieder einmal frisches Wasser auf Ankas Mühle.
Nun ja, was soll heissen, "auf AnKas Mühle"? Dieser Beitrag erklärt sich von selbst. Man muss ihn nicht sezieren. Er strahlt Tragik und Einsamkeit aus.
Die Leute vom SWR haben sich offensichtlich einen besonders "lauten" Fall herausgepickt. Hätten sie die Aussagen des Mannes so wie geschrieben 1:1 gebracht, dann hätten sie als verantwortunsgvolle Journalisten auch einen Arzt dazu Stellung nehmen lassen müssen. Das hätte für den Mann viel verletzender werden können, als es durch das von ihm beklagte "Herausschneiden" der Fall gewesen ist.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz.
Schmetterling , Freitag, 27.02.2009, 11:38 (vor 5751 Tagen) @ AnKa
Die Leute vom SWR haben sich offensichtlich einen besonders "lauten" Fall herausgepickt. Hätten sie die Aussagen des Mannes so wie geschrieben 1:1 gebracht, dann hätten sie als verantwortunsgvolle Journalisten auch einen Arzt dazu Stellung nehmen lassen müssen.
Einen Arzt, der aus dem Stehgreif ein Statement zu dem Thema abgegeben hätte?
Oder einen (unvoreingenommenen) Arzt, der mit Hilfe eines Labors und notwendiger Technik die Möglichkeit gehabt hätte, den Mann zu untersuchen?
der Schmetterling
Neue Opfervariante: Der Raucher als Zwangsbestrahlter
AnKa, Freitag, 27.02.2009, 20:22 (vor 5751 Tagen) @ Schmetterling
Oder einen (unvoreingenommenen) Arzt, der mit Hilfe eines Labors und notwendiger Technik die Möglichkeit gehabt hätte, den Mann zu untersuchen?
Ein unvoreingenommener Arzt hätte sicherlich die Klagen dieses Mannes ("...meine Krankheits-, Beschwerdenverlauf und Symptome Kopfschmerzen, Kreislauf, Sehstörungen, Magen, Pelzigkeit, Sprach- oder Koordinationsstörungen...") vor dem Hintergrund seines Daseins als Raucher betrachtet.
Das wäre das Naheliegendste.
Wie so einer, der sich das Gift immer wieder freiwillig und regelmäßig in die Kunge inhaliert, ausgerechnet auf die Idee kommt, seine Kreislaufbeschwerden müssten durch eine 300 m entfernte Antenne verursacht sein, das hat was Irres.
Also, erst mal Rauchentwöhnung, die Entzugserscheinungen durchstehen (und nicht auch noch diese der 300 m entfernten Antenne zuschreiben), und dann könnte man in Bezug auf Diagnose weitersehen.
Wenn er es so weit geschafft hat, dann könnte man als nächstes Bewegung verordnen, zum Beispiel. Schwimmen gehen. Radfahren.
Zum jetzigen Zeitpunkt, bei solch penetrant fehlender Einsicht, würde ich zunächst einmal für einen symbolischen Tritt in den Hintern plädieren. Um das Gefühl für die eigene Verantwortung zu erwecken.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Opfer seiner Überzeugung
KlaKla, Freitag, 27.02.2009, 08:24 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Den Beitrag habe ich leider nicht sehen können, diesem aufgebrachten anonymen Posting im Forum des SWR zufolge geht der Beitrag einem "Hauptdarsteller" aber offenbar kräftig gegen den Strich - was mMn fast schon automatisch als Qualitätskriterium für das Werk gelten kann.
Hier kann man sich den Beitrag noch mal ansehen.
Der Verfasser listet typische Argumenten der Mobilfunkgegner auf.
Mein Fazit: Er ist ein bedauerliches Opfer seiner Überzeugung.
Zitat: Auch meine Ausführungen zu Aussagen des BfS (gibt selbst zu, dass 6%-9% der Bevölkerung sensibel reagieren, in Schweden wird diese Sensibilität und die daraus resultierenden Beschwerden als Behinderung anerkannt, während bei uns mit allen Mitteln, sogar Verleumdungen und Mobbing, versucht wird die Patienten als psychisch krank zu diffamieren, wurden nicht gesendet.
Die Überzeugung ist der schlimmste Feind der Wahrheit.
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Nicht 6 % der Deutschen sind elektrosensibel, sondern 6 % der Deutschen bezeichnen sich als stark besorgt wegen möglicher Risiken der Funktechnik!
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Meine Meinungsäußerung
Opfer seiner Überzeugung
charles , Freitag, 27.02.2009, 10:36 (vor 5751 Tagen) @ KlaKla
Ich kann gut verstehen, das man über die Sendung enttäuscht ist.
Es wurde ganz wenig über die Problematik gezeigt, und nur den Risiko-Forscher viel zu viel Zeit gewidmet.
Typisch wie man das heutzutage zusammenschneidet.
Man möchte nicht auf das richtige Thema berichten, und nur die Betroffenen als Spinner darstellen.
Dass der Person stellt, er sei Elektrosensibel wird gar nicht erläutert.
Was seine Abschirmungen gebracht haben, hat er gezeigt, aber hat man sehr schön im Video weggelassen.
Also, ein Video, der nichts bringt als reine Mobilfunk Propaganda. *Nix los!*
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Opfer seiner Überzeugung
Doris , Freitag, 27.02.2009, 11:37 (vor 5751 Tagen) @ charles
Es wurde ganz wenig über die Problematik gezeigt, und nur den Risiko-Forscher viel zu viel Zeit gewidmet.
Typisch wie man das heutzutage zusammenschneidet.
Man möchte nicht auf das richtige Thema berichten, und nur die Betroffenen als Spinner darstellen.
Dass der Person stellt, er sei Elektrosensibel wird gar nicht erläutert.
Was seine Abschirmungen gebracht haben, hat er gezeigt, aber hat man sehr schön im Video weggelassen.Also, ein Video, der nichts bringt als reine Mobilfunk Propaganda. *Nix los!*
Das ständige Herunterleiern sämtlicher Argumente, wie sie im Leserbrief des Betroffenen zum Ausdruck kommen, zeigt mir woher der Mann seine Weisheiten zum Thema hat und aber auch wie wenig er wohl diese hinterfragt. Absolut unverständlich für mich ist, dass es dem Mann nicht gelungen ist, wenigstens für die Zeit als er mit dem Kamerateam unterwegs war, sein größtes Risiko, welches er freiwillig eingeht, unter Verdeck zu halten. Das Rauchen.
Opfer seiner Überzeugung
charles , Freitag, 27.02.2009, 11:58 (vor 5751 Tagen) @ Doris
Es wurde ganz wenig über die Problematik gezeigt, und nur den Risiko-Forscher viel zu viel Zeit gewidmet.
Typisch wie man das heutzutage zusammenschneidet.
Man möchte nicht auf das richtige Thema berichten, und nur die Betroffenen als Spinner darstellen.
Dass der Person stellt, er sei Elektrosensibel wird gar nicht erläutert.
Was seine Abschirmungen gebracht haben, hat er gezeigt, aber hat man sehr schön im Video weggelassen.Also, ein Video, der nichts bringt als reine Mobilfunk Propaganda. *Nix los!*
Das ständige Herunterleiern sämtlicher Argumente, wie sie im Leserbrief des Betroffenen zum Ausdruck kommen, zeigt mir woher der Mann seine Weisheiten zum Thema hat und aber auch wie wenig er wohl diese hinterfragt. Absolut unverständlich für mich ist, dass es dem Mann nicht gelungen ist, wenigstens für die Zeit als er mit dem Kamerateam unterwegs war, sein größtes Risiko, welches er freiwillig eingeht, unter Verdeck zu halten. Das Rauchen.
sein größtes Risiko Das Rauchen ????
Es gibt keine einzige Studie, der beweisst, das wenn ich morgen anfange zu rauchen, ich in sagen wir mal in zwei Jahren an Lungenkrebs sterben werde.
Hinweise gibt es, aber Beweise nicht.
Ein Tante von mir ist mit 90 Jahren verstorben an Lungenkrebs, obwohl sie niemals geraucht hat, oder *mitgeraucht* hat.
Und ich kenne Personen, die zwei Schachtel Zigaretten pro Tag rauchen und die nichts fehlen.
Aber wenn man Elektrosensible ist, kann man sofort Beschwerden haben wenn man an Elektrosmog ausgesetzt ist.
Und das ist schlimmer als Rauchen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Baubiologische Sicht
Opfer seiner Überzeugung
Doris , Freitag, 27.02.2009, 12:20 (vor 5751 Tagen) @ charles
sein größtes Risiko Das Rauchen ????
Es gibt keine einzige Studie, der beweisst, das wenn ich morgen anfange zu rauchen, ich in sagen wir mal in zwei Jahren an Lungenkrebs sterben werde.
Hinweise gibt es, aber Beweise nicht.
Ein Tante von mir ist mit 90 Jahren verstorben an Lungenkrebs, obwohl sie niemals geraucht hat, oder *mitgeraucht* hat.
Und ich kenne Personen, die zwei Schachtel Zigaretten pro Tag rauchen und die nichts fehlen.
Aber wenn man Elektrosensible ist, kann man sofort Beschwerden haben wenn man an Elektrosmog ausgesetzt ist.Und das ist schlimmer als Rauchen.
Ihr Beitrag ist in sich nicht stimmig.
Das Herauspicken der Kettenraucher ohne jegliche Rauchfolgen steht nicht in Relation zu den Milliarden Mobiltelefonnutzern und Esmog-Ausgesetzten, die offensichtlich auch nicht an evtl. daraus resultierenden Erkrankungen leiden.
Wie hoch das Risiko ist an den Folgen des Rauchens zu erkranken und sogar zu sterben ist mehr als deutlich belegt.
Der Lungenkrebs am Ende einer Rauchkarriere bedeutet auch nicht, dass der Raucher bis dahin nichts gemerkt hat, was man nicht auch als solche Befindlichkeitsstörungen deklarieren kann, wie der Mann sie in dem Film darstellt.
Ein Raucher lebt täglich mit vielen Befindlichkeitsstörungen ausgelöst durch seine Sucht, wie Raucherhusten, Atemnot usw. Neben mir sitzt gerade so ein Hustender
Diese Bereitwilligkeit sich zu schützen durch teures Abschirmen des Hauses steht zumindest für mich nicht in Relation zu der Akzeptanz der Beschwerden, die der Mann sich durchs Rauchen selber holt. Das mag nun zwar jeder sehen wie er will, es ist meine persönliche Meinung und daraus resultiert für mich, dass ich den Mann nicht wirklich ernst nehme. Die Stabilisierung des eigenen Immunsystems ist das A und O bei Anfälligkeit für irgendwelche Erkrankungen, so sicherlich auch für Elektrosensibilität und mit Rauchen stärkt niemand das Immunsystem.
Ho finito ! Habe fertig
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Logik
Opfer seiner Überzeugung
charles , Freitag, 27.02.2009, 12:27 (vor 5751 Tagen) @ Doris
Die Stabilisierung des eigenen Immunsystems ist das A und O bei Anfälligkeit für irgendwelche Erkrankungen, so sicherlich auch für Elektrosensibilität und mit Rauchen stärkt niemand das Immunsystem.
Das sehe ich genauso. Da haben Sie völlig recht.
Der Mann aber hatte deutlich angedeutet, was er vor- und nach seine Abschirmmassnahmen gemessen hat, aber das hat die SWF weggeschnitten.
Schliesslich ging es um *ES*, und nicht wegen Rauchen.
Der Risiko-Forscher hat nur Statistik benutzt, aber keine Untersuchungen an *ES* durchgeführt.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Immunsystem, Baubiologische Sicht
Opfer der Propaganda
Schmetterling , Freitag, 27.02.2009, 12:13 (vor 5751 Tagen) @ Doris
... Absolut unverständlich für mich ist, dass es dem Mann nicht gelungen ist, wenigstens für die Zeit als er mit dem Kamerateam unterwegs war, sein größtes Risiko, welches er freiwillig eingeht, unter Verdeck zu halten. Das Rauchen.
Ihre Diskussion zeigt mir, wie wirkungsvoll Propaganda ist. Man lenkt das Gesprächsthema, sehr geschickt übrigens, vom Thema "starke Beeinträchtigung des Befindens" auf das Thema Risiko um.
Das Wort "Risiko" verwendet niemand, der echt betroffen ist!
Wenn ich so meinen Tagesablauf sehe, ich mache sicherlich ab und an Dinge, die wirklich gefährlich sind. (z.B. so etwas wie: auf den Kirschbaum klettern und dann abstürzen und den Arm brechen; oder Ski fahren oder Bergsteigen usw.). Aber das ist jedem seine Sache. Und das trifft den Kern der Sache nicht.
Die gesundheitliche Beeinträchtigung vom E-smog ist anders. Es ist ja nicht so, dass man tod umfällt.
Sondern der E-smog zehrt einfach an der Gesundheit. Die Beeinträchtigungen zermürben, es ist keine richtige Erholung für den Körper mehr möglich, man merkt wie man abbaut. Was das bedeutet, kann offensichtlich kein Nichtbetroffener begreifen.
Es ist eine Frechheit, die Aussagen des Mannes in einen anderen Kontext zu stellen!
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ES-Sicht, Propaganda
Opfer der Propaganda
Doris , Freitag, 27.02.2009, 12:29 (vor 5751 Tagen) @ Schmetterling
Ihre Diskussion zeigt mir, wie wirkungsvoll Propaganda ist. Man lenkt das Gesprächsthema, sehr geschickt übrigens, vom Thema "starke Beeinträchtigung des Befindens" auf das Thema Risiko um.
Sie werden es nicht glauben, diese Gedanken, die Sie da haben, die hatte ich sehr wohl auch. Ich gehe noch ein Stück weiter. Als ich den Beitrag sah, hatte ich schon irgendwie das Gefühl, da muss jetzt im Nachgang zu dem Uli Weiner Beitrag, auf den anfangs ja verwiesen wurde, dagegen gehalten werden. Von daher hat der Mann selber durch das Demonstrieren seines freiwillig eingegangenes Risiko Schützenhilfe geleistet und einen Angriffspunkt geliefert.
Aber das trifft nicht das wie ich die Sache sehe. Es geht mir ja auch nicht darum, Elektrosensibilität abzustreiten, sondern einzig und allein, wie dienlich ist genau dieser Beitrag und dieser Betroffene der Sache und wie glaubwürdig ist der Mann. Meine persönliche Meinung dazu habe ich gerade eben in einem anderen Beitrag an Charles geschrieben.
Wenn ich so meinen Tagesablauf sehe, ich mache sicherlich ab und an Dinge, die wirklich gefährlich sind. (z.B. so etwas wie: auf den Kirschbaum klettern und dann abstürzen und den Arm brechen; oder Ski fahren oder Bergsteigen usw.). Aber das ist jedem seine Sache. Und das trifft den Kern der Sache nicht.
Man kann nicht jedes Risiko vermeiden, aber ich bin mir sehr sicher, dass Sie sich gesund ernähren und nicht rauchen und nichts täglich freiwillig tun, von dem Sie wissen, dass es ihr Immunsystem schwächt.
Opfer der Propaganda
Schmetterling , Freitag, 27.02.2009, 13:04 (vor 5751 Tagen) @ Doris
Von daher hat der Mann selber durch das Demonstrieren seines freiwillig eingegangenes Risiko Schützenhilfe geleistet und einen Angriffspunkt geliefert.
Aber das macht ihn glaubwürdig!
Wäre er ein Hypochonder oder jemand, der sich Angst vor Zigaretten einreden lässt (Rauchen ist erst dann schlimm, wenn es echt Beschwerden macht.) oder der leicht beeinflussbar ist, er hätte längst aufgehört zu rauchen. Ich kannte so eine hypoch. veranlagte Person, die hat alles umgangen, was eine Schädigung hätte auslösen können und die hat auch "jede Krankheit" bekommen, von der diese Person etwas gehört hat. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Aber das trifft nicht das wie ich die Sache sehe. Es geht mir ja auch nicht darum, Elektrosensibilität abzustreiten, sondern einzig und allein, wie dienlich ist genau dieser Beitrag und dieser Betroffene der Sache und wie glaubwürdig ist der Mann.
"Die" haben den Mann einfach missbraucht, indem sie missliebiges weggeschnitten haben.
Man kann nicht jedes Risiko vermeiden, aber ich bin mir sehr sicher, dass Sie sich gesund ernähren und nicht rauchen und nichts täglich freiwillig tun, von dem Sie wissen, dass es ihr Immunsystem schwächt.
Da würde es schon verbesserungswürdiges geben.
der Schmetterling
Opfer einer verzerrten Risikowahnehmung
H. Lamarr , München, Freitag, 27.02.2009, 13:05 (vor 5751 Tagen) @ Doris
Ihre Diskussion zeigt mir, wie wirkungsvoll Propaganda ist. Man lenkt das Gesprächsthema, sehr geschickt übrigens, vom Thema "starke Beeinträchtigung des Befindens" auf das Thema Risiko um.
Sie werden es nicht glauben, diese Gedanken, die Sie da haben, die hatte ich sehr wohl auch.
Wie kommen Sie beide nur darauf, dass das Thema des SWR-Beitrags "starke Beeinträchtigung des Befindens" gewesen sei? Ich sehe das überhaupt nicht so. Für mich ist das ein Beitrag über die verzerrte Wahrnehmung von Risiken, wie es Prof. Renn ja schon mehrfach auch im Zusammenhang mit Mobilfunk berichtet hat. Deshalb wurde gezielt dieser Mann in Szene gesetzt, ein Elektrosensibler, der zugleich keinerlei Hemmungen hat, vor laufender Kamera seine Lust am Rauchen zu zeigen. Dieser krasse Widerspruch in der Risikowahnehmung - das ist für mich das eigentliche Thema dieses Beitrags gewesen. Und diese verzerrte Risikowahrnehmung können viele, mit denen der Mann zu tun hat, aller Voraussicht nach nicht genau benennen, sie ist jedoch mMn mit ein maßgebender Grund dafür, warum er mit seiner ES Akzeptanzprobleme in der Gesellschaft haben muss. Denn die Widersprüchlichkeit ist bei ihm für Außenstehende ebenso unauflösbar wie etwa bei U. Weiner oder S. Sohmer.
Gefreut hat mich die Anmoderation, im Gegensatz zur Sendung vor drei Wochen markierte der Moderator diesmal ganz deutlich und unmissverständlich Aussagen, die allein auf Uli Weiner und Dr. Mutter zurückgehen und auf sonst niemanden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Risiko, Risikowahrnehmung, Opfer, SWR
Opfer einer verzerrten Risikowahnehmung ▼
Schmetterling , Freitag, 27.02.2009, 13:46 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Wie kommen Sie beide nur darauf, dass das Thema des SWR-Beitrags "starke Beeinträchtigung des Befindens" gewesen sei?
In dem Protestbrief schreibt der Mann über seine Beschwerden. (Dass er über Krebs und Augenerkrankungen schreinbt, sehr ich als zusätzliche Bestätigung, die er damit geben möchte.)
Für mich ist das ein Beitrag über die verzerrte Wahrnehmung von Risiken, wie es Prof. Renn ja schon mehrfach auch im Zusammenhang mit Mobilfunk berichtet hat. Deshalb wurde gezielt dieser Mann in Szene gesetzt, ein Elektrosensibler, der zugleich keinerlei Hemmungen hat, vor laufender Kamera seine Lust am Rauchen zu zeigen.
Warum soll ein ES nicht rauchen dürfen? Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun!
Dieser krasse Widerspruch in der Risikowahnehmung - das ist für mich das eigentliche Thema dieses Beitrags gewesen.
Nochmal: Beschwerden durch ES haben mit Risikowahrnehmung nichts gemeinsam. Das ist ein Propaganda- Trick!
´Und diese verzerrte Risikowahrnehmung können viele, mit denen der Mann zu tun hat, aller Voraussicht nach nicht genau benennen, sie ist jedoch mMn mit ein maßgebender Grund dafür, warum er mit seiner ES Akzeptanzprobleme in der Gesellschaft haben muss.
Wieso erlauben Sie ihm, indem Sie ihm sonst die Akzeptanz versagen, keine Tätigkeiten wie das sicherlich gesundheitsschädliche Rauchen? Er ist genauso wie jeder andere ein Mensch mit Vorzügen u. Schwächen. Und es ist ganz einfach seine Sache, ob er raucht oder nicht. (Auch wenn ich persönlich das Rauchen nicht gut finde.)
der Schmetterling
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=29383
Opfer einer verzerrten Risikowahnehmung
H. Lamarr , München, Freitag, 27.02.2009, 15:37 (vor 5751 Tagen) @ Schmetterling
Nochmal: Beschwerden durch ES haben mit Risikowahrnehmung nichts gemeinsam. Das ist ein Propaganda- Trick!
Ja doch, selbstverständlich spielt die Risikowahrnehmung des Mannes eine Rolle. Er sieht in Funkfeldern ein für ihn reale Gefahr und tut offenbar viel, um diese Gefahr abzuwenden. Zugleich raucht er. Eine Erklärung für dieses widersprüchliche Verhalten gibt seine persönliche Riskowahrnehmung: Funk macht ihn krank, glaubt er, Rauchen bringt ihn nicht um, hofft er. Was daran soll Propaganda sein und von wem?
Die (un)möglichen Propagandamächte sind mir ehrlich gesagt jetzt wurscht, interessanter sind für mich Analogien: Würde zum Beispiel einem Raucher mit Flugangst seine Qualmerei angekreidet? Wohl eher nicht! Aber warum nicht? Eine einfache Antwort auf diese einfache Frage ist mir nicht eingefallen.
Wieso erlauben Sie ihm, indem Sie ihm sonst die Akzeptanz versagen, keine Tätigkeiten wie das sicherlich gesundheitsschädliche Rauchen? Er ist genauso wie jeder andere ein Mensch mit Vorzügen u. Schwächen. Und es ist ganz einfach seine Sache, ob er raucht oder nicht. (Auch wenn ich persönlich das Rauchen nicht gut finde.)
In der Position, dem Mann etwas zu erlauben oder zu verbieten bin ich nicht. Nur, der Mann verbreitet eine Botschaft, der ich skeptisch gegenüberstehe und die ich deshalb, wie bei jedem ES, auf Plausibilität abklopfe. Die verzerrte Risikowahrnehmung des Mannes schiebt sich dabei wie ein Blickschutz zwischen ihn und mir und ich sehe nur noch die dicke Beule in seiner Glaubwürdigkeit. Wahrscheinlich bin ich tatsächlich nicht mehr so ergebnisoffen wie ich dachte und suche bei ES unwillkürlich bevorzugt nach dem berüchtigten Haar in der Suppe, das dann auch tatsächlich oder nur vermeintlich irgendwo herumschwimmt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Risikowahnehmung
Flugangst ./. Elektrosensibilität
Doris , Freitag, 27.02.2009, 16:09 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Die (un)möglichen Propagandamächte sind mir ehrlich gesagt jetzt wurscht, interessanter sind für mich Analogien: Würde zum Beispiel einem Raucher mit Flugangst seine Qualmerei angekreidet? Wohl eher nicht! Aber warum nicht? Eine einfache Antwort auf diese einfache Frage ist mir nicht eingefallen.
Weil die Botschaft eine andere ist.
Die Flugangst eines Rauchers ist sein persönliches Problem, welches er für sich durch Meiden oder psychologischer Hilfe lösen kann, wenn es ihm wichtig ist.
Er wird weder die Abschaffung des Flugverkehrs fordern, noch wird er die Menschen angreifen, die fliegen und er wird nicht fordern, dass Flugzeuge nur noch 10 m über dem Boden fliegen dürfen, damit der Aufprall überlebt werden könnte.
Was wäre die ganze Kritikerbewegung ohne die ständig neu hinzukommenden Elektrosensiblen in Form z.B. von diesem Mann? Diese neu Hinzugekommenen tragen ein evtl. Leiden durch eine allseits beliebte Technologie in die Öffentlichkeit. Und hier werden Forderungen gestellt, die bei Flugangst nicht gestellt werden würden. Forderungen, die Einschränkungen für den Rest der Bevölkerung bedeuten könnten.
Ein Elektrosensibler löst sein Problem nicht für sich alleine, wie es der Qualmer mit Flugangst tun würde. Vielleicht weil er es nicht kann (wenn anscheinend wenige mikrowatt reichen) oder aber weil er es nicht will.
Und ich könnte mir vorstellen, dass Ihnen dieser Vergleich angekreidet werden wird, da jemand mit Flugangst Opfer seiner Angst ist und ein Elektrosensibler seinen Aussagen nach Opfer einer Technologie.
AKW-Anwohner ./. Elektrosensibilität
H. Lamarr , München, Freitag, 27.02.2009, 16:45 (vor 5751 Tagen) @ Doris
Und ich könnte mir vorstellen, dass Ihnen dieser Vergleich angekreidet werden wird, da jemand mit Flugangst Opfer seiner Angst ist und ein Elektrosensibler seinen Aussagen nach Opfer einer Technologie.
Danke, Doris, dann also ein neuer Anlauf, der's hoffentlich besser trifft, zumindest die Fremdbestimmtheit ist jetzt mit drin:
Wären einem Raucher, der 5 km neben einem AKW wohnt, der sein Haus mit einer Bleiverschalung schützt und der bei Kontrollgängen mit einem Geigerzähler zu beobachten ist, wären auch diesem Mann Vorhaltungen zu machen, weil er öffentlich raucht?
Mit Analogien werden wir das Problem aber wohl kaum lösen, Knackpunkt ist und bleibt die Unterscheidung von Behauptung und Nachweis. Solange der Mann nur behauptet, er sei ES, werden viele Skeptiker über ihn nur die Nase rümpfen. Das Risiko ionisierender Strahlen ist ja nun hinlänglich bekannt, dennoch würde der Raucher im obigen Beispiel wohl wenig Anerkennung für seine "Schutzmaßnahmen" erfahren. Vielmehr würde er mMn mehr oder weniger offen als Spinner eingestuft werden, weil er sich gegen ein kleines Risiko mit großem Aufwand schützt und er ein großes Risiko nicht mit kleinem Aufwand vermeiden will.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
AKW-Anwohner ./. Elektrosensibilität
Doris , Freitag, 27.02.2009, 17:09 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Danke, Doris, dann also ein neuer Anlauf, der's hoffentlich besser trifft, zumindest die Fremdbestimmtheit ist jetzt mit drin:
Wären einem Raucher, der 5 km neben einem AKW wohnt, der sein Haus mit einer Bleiverschalung schützt und der bei Kontrollgängen mit einem Geigerzähler zu beobachten ist, wären auch diesem Mann Vorhaltungen zu machen, weil er öffentlich raucht?
Zuerst mal macht es auch einen Unterschied, ob er mit seinen Ängsten an die Öffentlichkeit tritt und somit andere Menschen ängstigt, oder ob er es für sich alleine ausmacht und z.B. sich sehr wohl darüber im Klaren ist, dass sein Verhalten letztendlich nicht stimmig ist
Der Unterschied ist neben der Fremdbestimmung wohl auch die Tatsache, dass jemand mit einer Flugangst ja nur hin und wieder betroffen ist, das Leben neben einem AKW und als Elektrosensibler ist ja eine ständige Situation.
Sie bringen mich jetzt tatsächlich in Verlegenheit, denn es ist wirklich eine gefühlte Sache. AKWs gegenüber habe auch ich tatsächlich eine größere Furcht als vor Funktechnik, wohl auch weil es bei der Funktechnik Abstufungen gibt. Ich kann persönlich entscheiden, ob ich starke Exposition in Form von Handy am Ohr meide. Das Leben neben einem AKW hat sicherlich auch was mit Entfernung zu tun und klar soll das Risiko eines Super GAUs sehr gering sein, aber wenn es passiert, dann sind die Auswirkungen hier eben (schon?) bekannt.
Also, scheint das Problem auch darin zu liegen, dass es bei schwachen Feldern eben gar nichts Belastendes gibt/geben soll, während bei AKWs die Auswirkungen zwar durchaus bekannt sind, aber eben die Anlagen als sehr sicher gelten.
So nach dem Motto, wenn das Flugzeug abstürzt ist man ziemlich sicher tot, aber wie oft stürzt schon ein Flugzeug ab.
Was ich für mich feststelle ist allerdings was anderes. Kommunikation ist wichtig bei gefühlten Risiken. Das zumindest nehme ich für mich als Erkenntnis aus dieser Diskussion mit Ihnen mit. Und genau da liegt das Problem bei der Mobilfunkdiskussion. Bei einseitiger Aufklärung und Verweigerung von Kommunikation können auch unbegründete Ängste entstehen mit denen man alleine gelassen ist.
Risiko auf die geisteswissenschaftliche Art
caro, Freitag, 27.02.2009, 17:12 (vor 5751 Tagen) @ H. Lamarr
Wie kommen Sie beide nur darauf, dass das Thema des SWR-Beitrags "starke Beeinträchtigung des Befindens" gewesen sei? Ich sehe das überhaupt nicht so. Für mich ist das ein Beitrag über die verzerrte Wahrnehmung von Risiken, wie es Prof. Renn ja schon mehrfach auch im Zusammenhang mit Mobilfunk berichtet hat.
Das sehe ich auch so. Allerdings finde ich es problematisch, sich dabei ausschließlich auf Ortwin Renn zu beziehen. Ortwin Renn ist von Haus Sozialwissenschaftler. Ich hatte persönlich auch schon mehrfach mit ihm zu tun. Meines Erachtens ist es fraglich, wie tief er bei seinen "Analysen" tatsächlich in technische Zusammenhänge und Erkenntnisse einsteigt. Er verfolgt einen geisteswissenschaftlichen Ansatz.
Auch seine Aussage, dass es wegen des erheblichen Aufwandes wenig Sinn mache, Atomkraftwerke ein kleines bisschen sicherer zu machen, finde ich fragwürdig. Natürlich ist theoretisch gesehen das Risiko eines Super-Gaus relativ gering. Wer aber schon Mal in Tschernobyl war, wird die Ansicht teilen, dass man so etwas um jeden Preis zu vermeiden versuchen sollte. Da mutet eine "Risiko-Abwägung" á là Renn schon etwas zynisch an.
Risiko Wahrnehmung
KlaKla, Freitag, 27.02.2009, 18:04 (vor 5751 Tagen) @ caro
Wie kommen Sie beide nur darauf, dass das Thema des SWR-Beitrags "starke Beeinträchtigung des Befindens" gewesen sei? Ich sehe das überhaupt nicht so. Für mich ist das ein Beitrag über die verzerrte Wahrnehmung von Risiken, wie es Prof. Renn ja schon mehrfach auch im Zusammenhang mit Mobilfunk berichtet hat.
Das sehe ich auch so. Allerdings finde ich es problematisch, sich dabei ausschließlich auf Ortwin Renn zu beziehen. Ortwin Renn ist von Haus Sozialwissenschaftler. Ich hatte persönlich auch schon mehrfach mit ihm zu tun. Meines Erachtens ist es fraglich, wie tief er bei seinen "Analysen" tatsächlich in technische Zusammenhänge und Erkenntnisse einsteigt. Er verfolgt einen geisteswissenschaftlichen Ansatz.
Passt doch. ES Karl-Heinz verfolgt auch nur einen geisteswissenschaftlichen Ansatz.
Er glaubt die HF-Strahlung macht ihn krank (Herz rasen, Bluthochdruck).
Durchs rauchen so sagt er, hat er keine Einbussen oder Beschwerden.
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Meine Meinungsäußerung
Risiko Wahrnehmung
caro, Freitag, 27.02.2009, 18:15 (vor 5751 Tagen) @ KlaKla
Das sehe ich auch so. Allerdings finde ich es problematisch, sich dabei ausschließlich auf Ortwin Renn zu beziehen. Ortwin Renn ist von Haus Sozialwissenschaftler. Ich hatte persönlich auch schon mehrfach mit ihm zu tun. Meines Erachtens ist es fraglich, wie tief er bei seinen "Analysen" tatsächlich in technische Zusammenhänge und Erkenntnisse einsteigt. Er verfolgt einen geisteswissenschaftlichen Ansatz.
Passt doch. ES Karl-Heinz verfolgt auch nur einen geisteswissenschaftlichen Ansatz.
Er glaubt die HF-Strahlung macht ihn krank (Herz rasen, Bluthochdruck).Durchs rauchen so sagt er, hat er keine Einbussen oder Beschwerden.
"ES Karl-Heinz" kommt als Betroffener zu Wort, nicht als Experte. Deshalb verfolgt er keinerlei wissenschaftlichen Ansatz und muss das auch nicht(finden Sie Geistewissenschaften übrigens minderwertiger als Naturwissenschaften, weil Sie "nur" schreiben?).
Ortwin Renn kommt mehrmals als Experte zu Wort.
Elektrosensible Raucher und ihre Lebensrisiken ▼
AnKa, Samstag, 28.02.2009, 09:22 (vor 5750 Tagen) @ H. Lamarr
Den Beitrag habe ich leider nicht sehen können, diesem aufgebrachten anonymen Posting im Forum des SWR zufolge geht der Beitrag einem "Hauptdarsteller" aber offenbar kräftig gegen den Strich
Der sich dort entrüstende "Betroffene" und mutmaßlich elektrosensible Mitbürger meint die Ursachen allen Elends, insbesondere des Seinigen, erkannt zu haben:
Man gleiche diese Aussagen mit einigen Hinweisen aus dem Internet-Lexikon "Wikipedia" zu den Folgen des Rauchens ab:
Risikofaktoren
Das Einatmen von Tabakrauch ist unter anderem ein gesicherter Risikofaktor für
• verschiedene Arten von Krebs, meist an einer oder mehreren Stationen des umgangssprachlich als Raucherstraße bezeichneten Weges, den der Rauch durch den Körper geht: Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Lungen-, Magen-, Nieren-, Blasenkrebs u. a.
• Bauchspeicheldrüsenkrebs und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
• Asthma
• erektile Dysfunktion (Potenzstörungen bis hin zur Impotenz)
• Schlaganfall
• koronare Herzkrankheit und den daraus resultierenden Herzinfarkt
• Gefäßverstopfungen in den Extremitäten (periphere arterielle Verschlusskrankheit), umgangssprachlich Raucherbein oder Schaufensterkrankheit genannt, sowie das Winiwarter-Buerger-Syndrom (Thrombangiitis obliterans), eine seltene, meist bei jungen männlichen Rauchern auftretende Gefäßentzündung.
• das Auftreten von Aneurysmata (lokale Aussackungen der Blutgefäße mit der Gefahr des Reißens und daraus resultierender innerer Blutungen)
• Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD, umgangssprachlich „Raucherhusten“), Lungenemphysem, chronische Bronchitis und andere Lungenerkrankungen
• Leberzirrhose
• Magen-Darm-Geschwüre
• chronischen Zahnfleischschwund (Parodontitis) und andere Zahnfleischerkrankungen
• eine Schwächung des Immunsystems und damit verbundene erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten (z. B. Rhinitis, HIV)
• vorzeitige Hautalterung
• Verzögerte Wundheilung, Misserfolg bei Zahnimplantaten
• Altersbedingte Makuladegeneration (häufigste Ursache für Erblindung in Europa)
• Langfristiges Rauchen verringert irreversibel die Leistungsfähigkeit des Gehirns
Besonders der letzte Punkt sollte stärkere Beachtung erfahren, finde ich.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=29416
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Tags:
Selbstdarstellung, Misserfolg, Herzkrankheiten, Durchblutung, Impotenz
Elektrosensible Raucher und ihre Lebensrisiken
charles , Samstag, 28.02.2009, 10:57 (vor 5750 Tagen) @ AnKa
Es gibt viele Elektrosensible, die nie rauchen und auch nicht *mitrauchen*, aber trotzdem ihre Beschwerden als *ES* haben.
Wenn man z.B. Kopfschmerzen hat in der Nähe einer Elektrosmog Quelle, und man entsorgt oder vermeidet diese Quelle, und die beschwerden sind dann weg, hat das nix mit Rauchen zu tun.
Und es gibt viele Raucher, die überhaupt keine Beschwerden haben.
(Leine Husten oder sonstiges.)
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Tags:
, Baubiologische Sicht
Elektrosensible und ihre Glaube
KlaKla, Samstag, 28.02.2009, 12:15 (vor 5750 Tagen) @ charles
Wenn man z.B. Kopfschmerzen hat in der Nähe einer Elektrosmog Quelle, und man entsorgt oder vermeidet diese Quelle, und die beschwerden sind dann weg, hat das nix mit Rauchen zu tun.
Muss aber auch nix mit Elektrosmog Quelle zu tun haben.
Der Glaube an einer Heilung genügt zu weilen.
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Meine Meinungsäußerung
TV-Tipp / -> ARD Mediathek
Sparco, Freitag, 27.02.2009, 09:36 (vor 5751 Tagen) @ caro
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/1612326 ( 5:14 min.)
Gruß
Sparco
TV-Tipp
ES, Freitag, 27.02.2009, 17:10 (vor 5751 Tagen) @ caro
Ein anderer TV-Tipp
Video: Das Recht der Nachbarn / Link auf der rechten Seite
um Min. 21.55
Interessant was manche (gebildete) Menschen für Eindrücke haben...
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Tags:
ZDF