Noch ein Experiment für Schmetterling (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 14.01.2009, 22:54 (vor 5802 Tagen)

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... Ich hätte schreiben müssen, durch (vorübergehenden) Ortswechsel ausprobieren...

Ja, Schmetterling, gegen diesen Tipp gäbe es nicht mehr viel einzuwenden. Bis auf diesen Einwand: Da die Betroffenen sich bewusst der Störgröße entziehen ist damit zu rechnen, dass die Erwartungshaltung (gleich geht's mir besser) unerkannt aufs Befinden einwirkt. Dafür, dass es so sein kann, gibt es drastische Beispiele, denken Sie nur an die hier im Forum erwähnte Frau mit der Nußallergie. Sollte dieser Effekt tatsächlich einsetzen, wird der Ortswechsel nach Anfangserfolgen keine dauerhafte Besserung bewirken. Auf Sie trifft dies anscheinend jedoch nicht zu, denn Sie leben ja nun schon länger als 1 Jahr nicht mehr in Ihrem Haus und sind woanders beschwerdefrei. Allerdings könnte Ihnen bei der Rückkehr zum Haus die umgekehrte Erwartungshaltung (gleich geht's mir wieder an den Stellen A und B schlechter) einen Streich spielen - oder es ist tatsächlich eine krankmachende Störgröße an ihrer alten Wohnstatt.

Spontanidee: Sie können die Stellen, an denen Sie Reaktionen zeigen, erstaunlich genau benennen. Was halten Sie also von folgendem Experiment: Sie sorgen dafür, dass Sie während des Versuchs garantiert nichts mehr sehen können und lassen sich von einem neutralen Vertrauten durch die Gegend führen - oder besser mit einem Rollstuhl durch die Gegend fahren. Dabei müsste der Vertraute die neuralgischen Punkte kennen und auch gezielt anfahren (dazu ließen sich die Punkte z.B. ein paar Tage vorab wetterfest markieren). Ihre Aufgabe wäre es, trotz völliger Orientierungslosigkeit die neuralgischen Punkte mit passabler Genauigkeit "spüren" zu können. Dieser Test scheint mir nicht sehr aufwendig zu sein und doch halbwegs objektiv, sofern der Vertraute nicht unabsichtlich Tipps gibt (er sollte deshalb während des Tests kein Wort sagen). Und nehmen wir mal an, Sie bestehen diesen Test mit Bravour, dann wäre als nächster Schritt eine Wiederholung fällig, diesmal nicht mit einem Vertrauten, sondern mit jemandem, der kein Interesse daran haben kann, dass es ES gibt, z.B. mit einem Umweltreferenten eines Betreibers. Sollte auch dies klappen, wäre - ich weiß, Sie mögen's nicht - die Freiluftwette von T.G. dran. Stellen Sie sich mal vor, was für einen Erdrutsch beim Image von ES es gäbe, wenn Sie diese Wette gewinnen täten - es wäre vermutlich ein mittleres Beben und würde die Situation der ES schlagartig ändern. Aus meiner Sicht eine kühne aber auch prickelnde Perspektive ...

Was halten sie davon?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Vorschlag, Wahrnehmung, Experiment, EHS-Phobie, Individualtest, Ortswechsel

Noch ein Experiment für Schmetterling

charles ⌂ @, Donnerstag, 15.01.2009, 09:50 (vor 5802 Tagen) @ H. Lamarr

Genau diesen Versuch haben mehrere mit vebundenen Augen im PKW gemacht.

Hatten Sie es nicht gelesen?

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Noch ein Experiment für Schmetterling

Schmetterling @, Donnerstag, 15.01.2009, 10:55 (vor 5802 Tagen) @ H. Lamarr

Sollte dieser Effekt tatsächlich einsetzen, wird der Ortswechsel nach Anfangserfolgen keine dauerhafte Besserung bewirken. Auf Sie trifft dies anscheinend jedoch nicht zu, denn Sie leben ja nun schon länger als 1 Jahr nicht mehr in Ihrem Haus und sind woanders beschwerdefrei.

Nein, ich bin woanders nicht beschwerdefrei. Ich kann nur deshalb hier in der anderen Wohnung gut leben, weil fast Null Strahlung (Dank der geliehenen Geräte, kann ich das behaupten.) hier ankommt. Ein paar Stunden mich woanders aufzuhalten ist o.k. Trotzdem kommt noch soviel Strahlung hier an, dass es mir an manchen Tagen Beschwerden macht.

Allerdings könnte Ihnen bei der Rückkehr zum Haus die umgekehrte Erwartungshaltung (gleich geht's mir wieder an den Stellen A und B schlechter) einen Streich spielen - oder es ist tatsächlich eine krankmachende Störgröße an ihrer alten Wohnstatt.

nein, sicher nicht

... - oder besser mit einem Rollstuhl durch die Gegend fahren.

Das geht nicht. Das ist stark hängiges, bergiges Gelände.

Und nehmen wir mal an, Sie bestehen diesen Test mit Bravour, dann wäre als nächster Schritt eine Wiederholung fällig, diesmal nicht mit einem Vertrauten, sondern mit jemandem, der kein Interesse daran haben kann, dass es ES gibt, z.B. mit einem Umweltreferenten eines Betreibers. Sollte auch dies klappen, wäre - ich weiß, Sie mögen's nicht - die Freiluftwette von T.G.

Wer ist T.G.?
Im übrigen haben ich schon ab und an so einen Test gemacht. In einem Haus: Sicherung "rein oder raus" reicht in bestimmten Fällen aus. Es muss aber das passende Feld vorhanden sein (das kann ich nicht ausmessen, sonst könnte ich sagen welches), nicht gar zu stark (der Körper muss abschalten können) und nicht zu schwach (unter der Schwelle). Im Übrigen habe ich das schon verschiedentlich angeboten, Ihnen auch, und ich habe mittlerweile das Gefühl, mich bei so einem Angebot zum Affen zu machen, weil es niemanden interessiert!

Stellen Sie sich mal vor, was für einen Erdrutsch beim Image von ES es gäbe, wenn Sie diese Wette gewinnen täten -...

In einem Zirkus trete ich gewiss nicht auf, sowiel Menschenwürde sollte schon bleiben. Ich bin doch kein Clown!


der Schmetterling

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, Selbstdarstellung

Noch ein Experiment für Schmetterling II

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 15.01.2009, 23:15 (vor 5801 Tagen) @ Schmetterling

Wer ist T.G.?

Thomas Gottschalk

Im übrigen haben ich schon ab und an so einen Test gemacht. In einem Haus: Sicherung "rein oder raus" reicht in bestimmten Fällen aus. Es muss aber das passende Feld vorhanden sein (das kann ich nicht ausmessen, sonst könnte ich sagen welches), nicht gar zu stark (der Körper muss abschalten können) und nicht zu schwach (unter der Schwelle). Im Übrigen habe ich das schon verschiedentlich angeboten, Ihnen auch, und ich habe mittlerweile das Gefühl, mich bei so einem Angebot zum Affen zu machen, weil es niemanden interessiert!

Auch hier meine ich ein Missverständnis zu erkennen. Können Sie sich vorstellen, was bei mir als Website-Betreiber so los ist? Ich meine Anrufe, E-Mails, Post, Gerichtsklagen, technische Probleme, Beratung usw.? Dafür geht inzwischen fast unser gesamtes Privatleben drauf. Und deshalb fahre ich nicht hunderte Kilometer, um auf gut Glück bei jemandem "Tests" zu machen, bei denen möglicherweise nur irgendwelche wenig erhellende Messwerte herauskommen, so wir ich dies in aller Regel hier in München erlebe. So dürfen Sie mein Interesse nicht werten. Und deshalb habe ich Ihnen ja schon zwei Vorschläge gemacht, wie Sie mit eigenen Mitteln Ihre Beobachtungen soweit objektivieren können, dass Sie sich die Aussage zutrauen: Ich kann's beweisen, dass ich ES bin, weil ich das und das gemacht und das und das ausgeschlossen habe.

Da steckt dann richtig viel Arbeit drin, die Ihnen Ihre Sache (oder die der ES) Wert sein sollte. Erst ab dem Zeitpunkt, wo Sie nicht mehr nur vage Vermutungen äußern, sondern durch Versuche belegte Fakten vorweisen können, fängt Ihre Sache mMn an, größere Kreise zu ziehen. Ob ich dann schon ins Auto steigen würde, Thomas um Amtshilfe bitten oder eine Anfrage beim BfS landen würde, weiß ich heute noch nicht, irgendetwas würde ich aber mit Sicherheit unternehmen. Wenn Sie wollen, dass "man" sich für Ihren Fall interessiert, zeigen Sie, dass Sie bereit sind auch mühsame Vorarbeiten zu leisten. Denn nichts ist für mich abschreckender als das Gefühl zu haben, dass ein passiv vor sich hin darbender ES glaubt, das Problem mit der Anerkennung seines Leidens mir aufladen zu können.

Das hat jetzt nicht mal direkt mit Ihnen etwas zu tun, sondern mit meinen Erfahrungen mit Betroffenen hier in München. Dort falle ich mit schöner Regelmäßigkeit in ein tiefes Loch, wenn bei Messungen lächerlich niedrige Werte rauskommen, z.B. der baubiologische Vorsorgewert, die Leute aber dennoch mit völlig irrationaler Argumentation darauf pochen, dass die Felder sie krank machen. Sie glauben ja gar nicht, welchen Strauß an schrägen Hypothesen, wo möglicherweise noch Felder lauern könnten, sich da manche zusammenreimen, um trotz niedriger Messwerte die "hass-geliebte" Noxe nicht zu verlieren. Da fragte z.B. einer (mitten in München), ob wir Radar messen könnten, und als ich das verneinte war klar: Wenn's wegen der banalen Messwerte nicht der Mobilfunk ist, dann isses eben - mitten in der Stadt - Radar. Da wird umdisponiert, bevor Sie den Mund zugemacht haben.

Solche Erfahrungen mit Betroffenen sind erhellend und meinungsbildend, schön sind sie nicht. Vielleicht verstehen Sie mich jetzt ein bisschen besser, warum mein Engagement nicht mehr das ist, was es mal war. Frau Semmelweis wohnt inzwischen praktisch feldfrei in einer neuen Wohnung, dennoch bittet Sie mich regelmäßig um Besuch - vordergründig wegen der x-ten Messung, tatsächlich wohl wegen Einsamkeit. Beim letzen mal hat mir so ein Besuch bei ihr noch einen Strafzettel wegen Falschparken eingebracht ...

In einem Zirkus trete ich gewiss nicht auf, sowiel Menschenwürde sollte schon bleiben. Ich bin doch kein Clown!

Ein Clown sind Sie mMn für viele Mitmenschen, solange Sie ES nur stur behaupten, ohne je einen plausiblen Nachweis dafür zu bringen. Denken Sie nur an den Vorwurf der "Lächerlichkeit", als ein Amtsträger bei einer Gemeinde eine ES-Schutzzone ins Gespräch bringen wollte. Kein Clown, sondern ein potenzieller Wettkönig sind Sie, wenn Sie ES behaupten und es dann auch vor aller Augen nachweisen können. Glücklicherweise müssten Sie den Nachweis ja nicht wie charles' Probanden durch unattraktives feldinduziertes "Aufstoßen" belegen.

--
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Tags:
Kneifen, Betroffene, Gejammer, ES-Test, Glaubwürdigkeit, Objektivieren, Sozialphorbie, Clown, Arbeiten

Noch ein Experiment für Schmetterling II

Doris @, Freitag, 16.01.2009, 00:25 (vor 5801 Tagen) @ H. Lamarr

Das hat jetzt nicht mal direkt mit Ihnen etwas zu tun, sondern mit meinen Erfahrungen mit Betroffenen hier in München. Dort falle ich mit schöner Regelmäßigkeit in ein tiefes Loch, wenn bei Messungen lächerlich niedrige Werte rauskommen....

es ist denke ich zu befürchten, dass Sie auch bei Schmetterling in ein tiefes Loch fallen würden, wenn Sie der Höhe von Mobilfunkexpositionen die höchste Priorität zukommen lassen.

Schmetterling hat kürzlich hier geschrieben, bei welchen Werten sie reagiert

einige Beispiele (hoffentlich sind mir keine Fehler beim Messen unterlaufen, deshalb unter Vorbehalt):

Nähe Uberlandleitung (etwa 120 m): 43 dBm = 6 micro W / qm (HF) und 6 V/m (NF), bei NF kein messbares mag. Feld...merke ich sehr

im Vergleich dazu: keine Probleme unter exakt derselben Leitung (fast darunter, 20-30 m) paar km weiter in einem Funkloch (gar keine Anzeige des HF Messgerätes) dabei NF: H 70 nT und el. Feld: 100 V/m

wenig HF nur etwa 60 dBm = 0,12 micro W / qm und (NF) 80 V/m (vor Herd, Spüle, Boiler... merke ich häufig, aber nicht immer)

...gleiches Haus, obere Etage vor dem Zählerkasten: keine messbare HF...mehrere hundert V/ m: merke ich nicht

und hier

Was ich noch gemessen habe:

1. In einer kl. Stadt (und das gilt für hier und für diesen Tag, weil ich nicht weiß, welche und ob Faktoren 3 oder 4 noch beteiligt sind)
es scheint für mich zu gelten, je höher die Mobilfunkstrahlung (so etwa 3 bis 6 Microwatt) um so niedriger können die Elektrischen Felder sein, damit ich Erdkabel noch "merke"; da ist die Grenze etwa 1-6 V/m, unterhalb habe ich da keine Beschwerden

2. In einer Berufschule waren für mich die Computerräume interessant zu messen, weil mir der Aufenthalt dort sehr unangenehm ist aber das "Merken" ist ganz anders als das der Erdkabel (welcher Co- Faktor?).
Die Computer stehen auf den Tischen, die Azubis sitzen quasi mit den Rücken an den Netzteilen der hinter ihnen stehenden C. Dort sind es je nachdem wie weit man entfernt ist, mehrere hundert V/m. Bei der Mobilfunkstrahlung kommt es darauf an, ob Sicht zur Antenne besteht. (in den meisten Räumen nicht über 6 Microwatt)


Feldfrei? Brennendes Interesse!!!

Thomas, Freitag, 16.01.2009, 01:26 (vor 5801 Tagen) @ H. Lamarr

(...) Frau Semmelweis wohnt inzwischen praktisch feldfrei in einer neuen Wohnung, (...)

Hallo spatenpauli,

das haben wir gerne, charles "Experiment" auf´s kleinste sezieren und dann so eine allgemeine Aussage:
inzwischen praktisch feldfrei ! ;-)

Wie "Feldfrei" denn?

Höhe der "HF-Werte" im Bereich von 10 MHz bis 6 GHz?
Höhe der "NF-Werte" von 10 Hz bis 10 MHz? (E-Feld und M-Feld)
Niederfrequente Pulsrate der NF- und HF-Felder?
Höhe der elektrostatichen Felder? (eventuell viele "aufladbare Materialien" verbaut)
Höhe der magnetischen Gleichfelder? (z.B. magnetisierte Metallteile am Schlafplatz)

So und wenn diese Werte allesamt unter denen von der Baubiologie empfohlenen: keine Anomalie liegen, dann, aber nur dann akzeptiere ich Ihre ´praktisch feldfrei´e Formulierung!!!

Irgendwer schrieb mal hier im Forum : Fakten, Fakten, Fakten, und um diese möchte ich in dem Fall schon bitten denn nur damit kann man eine "E-Smog"-Belastung halbwegs sicher als möglichen Confounder ein- oder gar zuordnen!!! :yes:

Und wehe Sie kneifen ;-) (mich)

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Feldfrei? Brennendes Interesse!!!

maso, Freitag, 16.01.2009, 03:07 (vor 5801 Tagen) @ Thomas

was genau meint charles mit aufstoßen : sodbrennen oder pardon ein kräftiges "Rülpsen" wie nach genuß von kohlensäurehaltigen getraänken oder so wie es bei meiner freundin begann mit einem dezenten aber permanenten aufstoßen,welches ich damals als folge vermehrten Luftschluckens offensichtlich fehlgedeutet hatte

Feldfrei? Brennendes Interesse gelöscht

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.01.2009, 20:35 (vor 5798 Tagen) @ Thomas

(...) Frau Semmelweis wohnt inzwischen praktisch feldfrei in einer neuen Wohnung, (...)

das haben wir gerne, charles "Experiment" auf´s kleinste sezieren

Das bisschen Nachfragen nennen Sie schon "auf´s kleinste sezieren"?

und dann so eine allgemeine Aussage:
inzwischen praktisch feldfrei ! ;-)

Wie "Feldfrei" denn?

Höhe der "HF-Werte" im Bereich von 10 MHz bis 6 GHz?
...

Ja, feldfrei eben! Weit und breit kein Feld. Weder ein Weizen-, ein Raps- noch ein Kartoffelfeld. Feldfrei eben!

Sie wollte, dass ich Ihr die verklebten Fensterfolien ablöse und in der neuen Wohnung wiederverwende. Nur, wie soll ich die wie Tesafilm klebrigen Folien ein paar Häuserblocks so tragen, dass sie nicht selbst verkleben? Also habe ich das abgelehnt und ihr gesagt, messen wir doch erst einmal, ob Sie die Folien noch brauchen. So, und das habe ich dann irgendwann im Herbst 2008 auch gemacht, mit demselben Messgerät wie in der ursprünglichen Wohnung. Die Werte habe ich protokolliert, finde das Protokoll aber nicht mehr. Dennoch weiß ich noch sehr gut, dass Frau Semmelweis in ihrer neuen Wohnung praktisch feldfrei lebt, mehr als 5 µW/m² (Spitzenwert) waren es nicht, wenn sie keine Wände hochklettert, im Schlafzimmer waren es sogar nur 1 µW/m² und weniger. Weil ich mich an den Grenzwerten und nicht an absolut fragwürdigen baubiologisch erschnüffelten Fantasiewerten orientiere, ist die Bude von Semmelweis für mich damit feldfrei (die Einschränkung "praktisch" lasse ich weg). Nicht mal das allgegenwärtige DECT konnte ich feststellen.

Vergessen Sie nicht: Von der Schizophrenie und den ungewöhnlich vielen nagelneuen Schirmen im Schirmständer einmal abgesehen ist die alte Dame sehr rüstig, geistig hellwach und wirkt auf mich pumperlgesund. Der einzige, der der Frau ES angedichtet hat, war Dr. Ahus. Sie selber sagte schon immer, sie sei nicht ES. Und deshalb erlaube ich mir, mich flotten Schrittes über alle von Ihnen geforderten messtechnischen Nachweise hinwegzusetzen, derweil für das Auffahren derart schweren Geschützes jegliche Grundlage fehlt. Außerdem täte ich mich schwer, die Höhe von HF-Werten exakt zu messen, die Raumhöhe der Wohnung begrenzt diese nämlich radikal auf 2,70 Meter ;-).

Nein, Thomas, sollte Frau Semmelweis einst in die ewigen Jagdgründe eingehen, dann mit Sicherheit nicht vorzeitig wegen der Einwirkung von schwindelerregend schwachen Feldern welcher Art auch immer.

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Brennendes Interesse wurde gelöscht

Thomas, Montag, 19.01.2009, 03:52 (vor 5798 Tagen) @ H. Lamarr

Danke, Antwort wurde gelesen.

Thomas

Protokoll wiedergefunden

H. Lamarr @, München, Montag, 19.01.2009, 23:45 (vor 5797 Tagen) @ Thomas

Danke, Antwort wurde gelesen.

Für den Fall, dass ich es abermals verlege, hier die Messwerte vom Herbst 2008 in der neuen Wohnung von Frau Semmelweis (Werte ohne AVG-Hinweis sind Spitzenwerte!) gemessen mit dem Kugelkopf-Gerät PCE EM29.

Küche: 0,3 µW/m² (AVG 0,1 µW/m²)
Wohnzimmer: 0,3 µW/m² (AVG 0,1 µW/m²)
Flur: 1,0 µW/m²
Bad: 0,2 µW/m²
Balkon: 1 bis 170 µW/m²
Schlafzimmer: 0,4 µW/m²

Die Wohnung liegt im Funkschatten einer etwa 300 Meter entfernten Mobilfunk-Dachantenne. Vor dem Haus habe ich mit Sichtkontakt zur Antenne 2,7 mW/m² gemessen (AVG 2,22 mW/m²).

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Tags:
Semmelweis, Messprotokoll, Protokoll

Noch ein Experiment für Schmetterling II

maso, Freitag, 16.01.2009, 02:54 (vor 5801 Tagen) @ H. Lamarr

Als nicht direkt Betroffener mit einem auf das Ein- und Ausschalten eines Ofens,Lichtschalters usw. beschränktem technischen verständnis, ist die Beteiligung an dieser Diskussion in diesem forum ein etwas hilfloses Unterfangen.

Da ich aber an der Eingangstür kein Schild mit der Aufschrift Geschlossene Gesellschaft oder ähnl. entdecken konnte...

Wenn ich diese eigentartige "Beziehung" zu dieser Frau Semmelweis analysieren müßte, so wie sie von Ihnen dargestellt wird, dann stoße ich doch sehr an die Grenzen meiner menschenkenntnis. Sie sind dieser armen Frau als Betreiber dieser Webseite !?! (da hängt mir grad der Kiefer tiefer) bekannt? sie kennt spatenpauli? Sie hat Internet? sie kennt diese Seite? und trotzdem bittet sie Sie immer wieder um Hilfe, bzw. um Messungen? hmmm...Sachen gibts.Warum unterweisen Sie sie nicht in der laienfreundlichen Handhabung eines Meßgerätes und überlassen ihr vielleicht eines von Ihren? Führen Sie eigentlich bei dieser Frau die Messungen gratis durch?

Schmetterling scheint zu den wenigen betroffenen zu gehören, die aufgrund ihres Intellekts in der Lage ist sich in diese komplizierte materie einzudenken und sich entsprechend auf einer Experten--ebene mitzuteilen. So mit hat sie anderen gegenüber einen immens großen Vorteil und und große Bedeutung auf beiden seiten
doch was ist mit dem rest? pardon, dumm weiterleiden? Wissen ist Macht (die auch mmißbraucht werden kann)und die anderen sind machtlos.

schlimme vorstellung.

Ich bin kein Clown.

Schmetterling @, Samstag, 17.01.2009, 10:58 (vor 5800 Tagen) @ H. Lamarr

Wer ist T.G.?

Thomas Gottschalk

Uuups, den gibt es noch?

Auch hier meine ich ein Missverständnis zu erkennen. Können Sie sich vorstellen, was bei mir als Website-Betreiber so los ist? Ich meine Anrufe, E-Mails, Post, Gerichtsklagen, technische Probleme, Beratung usw.?

Ich geh` dabei von mir aus, bevor ich eine Webseite mache, bin ich mir im Klaren darüber, was ich eigentlich will, wovon ich überzeugt bin und was ich für die Richtigkeit meiner Überzeugung getan habe.

Ich kann's beweisen, dass ich ES bin, weil ich das und das gemacht und das und das ausgeschlossen habe.
Da steckt dann richtig viel Arbeit drin, die Ihnen Ihre Sache (oder die der ES) Wert sein sollte. Erst ab dem Zeitpunkt, wo Sie nicht mehr nur vage Vermutungen äußern, sondern durch Versuche belegte Fakten vorweisen können, fängt Ihre Sache mMn an, größere Kreise zu ziehen.

Ich habe kein (teures) Gerät zum Testen und ich habe auch keine Ahnung, ein kompliziertes Gerät zu bedienen. Ich kann weder "Zeitschlitze, Frequenzen, Modulationen" noch sonst irgendetwas in diese Richtung werten oder einordnen. Was erwarten Sie?
Ich habe das, wozu ich in der Lage bin, gemacht, ich habe Werte, gemessen mit einem einfachen Messgerät, auch hier reingeschrieben. Ich habe versucht, die minimale Schwelle zu finden, bei denen Reaktionen auftreten können. Ich habe dazu auch geschrieben, das gilt nur hier in diesem Umfeld, weil ich die anderen Faktorn nicht bestimmen kann. Ich kann deshalb nichts über die verwendeten Frequenzen, die Software (mir sagte jemand, dass auch das eine Rolle spielen kann), die Pulsung, andere Felder herausfinden. Wie auch?
Ich habe meine Möglichkeiten ausgeschöpft.

Ob ich dann schon ins Auto steigen würde, Thomas um Amtshilfe bitten oder eine Anfrage beim BfS landen würde, weiß ich heute noch nicht, irgendetwas würde ich aber mit Sicherheit unternehmen. Wenn Sie wollen, dass "man" sich für Ihren Fall interessiert, zeigen Sie, dass Sie bereit sind auch mühsame Vorarbeiten zu leisten. Denn nichts ist für mich abschreckender als das Gefühl zu haben, dass ein passiv vor sich hin darbender ES glaubt, das Problem mit der Anerkennung seines Leidens mir aufladen zu können.

Nu` is` gut!

Das hat jetzt nicht mal direkt mit Ihnen etwas zu tun, sondern mit meinen Erfahrungen mit Betroffenen hier in München.

Und warum schreiben Sie das dann?

Ende der Diskussion!

Ein Clown sind Sie mMn für viele Mitmenschen, solange Sie ES nur stur behaupten, ohne je einen plausiblen Nachweis dafür zu bringen.

Das ist der Punkt, an dem ich gar kein bischen Spaß verstehe! Ich bin kein Clown, und ich lasse mir auch eine Assoziation damit nicht unterschieben. Irgendwo hört der Spaß auf und ich erwarte, dass meine Würde gewahrt bleibt.

Ich hatte Ihnen angeboten, Ihnen einen Test, keine Studie, vorzuführen. Ich hatte Ihnen auch angeboten, dafür nach Münsche zu kommen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich eine Mitfahrgelegenheit nach München und einen, wenn es notwendig gewesen wäre, Schlafplatz bei einem Freund.

Wenn Sie entscheiden: "will ich nicht", ist das natürlich Ihre Sache, die ich respektiere. Für mich ist die Sache erledigt.

Meine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, das schlucke ich auch noch.
Aber mich mit einem Clown (das soll keine Abwertung für jemanden sein, der andere zum Lachen bringt), einem Hanskasper, auf eine Stufe zu stellen, das ist für mich in keiner Weise akzeptabel. Sie sollten das respektieren.


der Schmetterling

Recht hat sie

KlaKla, Samstag, 17.01.2009, 11:55 (vor 5800 Tagen) @ Schmetterling

Schmetterling ist doch kein Clown. Sie will nicht basta.

Interessanter wären entsprechende Testergebnisse mit Testperson Weiner.
Der ja sogar das alte C-Netz vom GSM-Netz unterscheiden konnte. Wenn ich mich nicht irre. ;-)

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--
Meine Meinungsäußerung

Recht hat sie

Schmetterling @, Sonntag, 18.01.2009, 07:44 (vor 5799 Tagen) @ KlaKla

Sie will nicht basta.

Vielleicht sollte ich Politiker werden? Die lernen, ebenso wie ein Clown, sich zu verkaufen und ein anderes Gesicht zu zeigen.

Geht das nicht, dass Sie mich einfach nur in Frieden lassen?


der Schmetterling

Ich bin kein Clown.

maso, Samstag, 17.01.2009, 12:12 (vor 5800 Tagen) @ Schmetterling

schmetterling, welcher spiegel war eben gemeint, wahrhaftig der Spiegel oder der münchhausener stadtspiegel ? ;-)

ein bißchen spass mu;-) mjß sein.

auch folgende sehr amüsante vorstellung:

anka wird im spanien-urlaub von einer schwarzen witwe gebissen, hat er nicht gemerkt, tat nicht weh. und wenn er gesundheitlich ok ist und auch kein allergiker dann wird es vielleicht nicht so dramatisch zunächst. in deutschland angekommen, denn kann laaange dauern das ganze.... dann bauchweh, schweißausbrüche, juckreiz am ganzen körper. zum doc geht er nicht, sind ja eh alles quacksalber. also ganz journalist erst mal im internet recherchieren. vielleicht hat ihm das auch jemand angeraten. suchwort schweißausbruch- angst? panikattacke nö, was anderes? auf jeden fall. stichwort bauchschmerzen- kolik? magenverstimmung? bauchspeicheldrüsenkrebs? Oh nein, bitte bitte nicht...

und dann nackig machen für die dusche, wenn er dazu noch in der lage ist. in der dusche kreislaufkollaps. sehr warmes wasser, niedriger Blutdruck,nichts ungewöhnliches. spinnen biss am fuß lacht sich derweil eins. freundin hat er ja, ruft notarzt. anka liegt da, atemdepressionen, nicht mehr richtig ansprechbar und trotzdem fragen über fragen, ist er allergiker, diabetiker, hat er was falsches gegessen? ein notarzt ist ja auch nur ein mensch. anka stammelt- weiß nicht, spanien, paella, wann hat es angefangen, wo hat es angefangen? Zone, Zeit, ja herr anka, sie müssen schon zur aufklärung beitragen! und dann krämpfe, schüttelfrost, anka verliert das bewußtsein. die freundin entdeckt die bißstelle und überlegt, spinne, schlange in Spnien? hätte ich von gehört, stand auch nix im reiseführer. der sani entdeckt die stelle schließlich auch. und dann herzstillstand...

gut schmetterling hat mit dem thema nix zu tun aber a bißerl spaß muß sein...:wink: :wink: :wink:

Arachnaphobie

AnKa, Samstag, 17.01.2009, 17:55 (vor 5799 Tagen) @ maso

anka wird im spanien-urlaub von einer schwarzen witwe gebissen, hat er nicht gemerkt, tat nicht weh. und wenn er gesundheitlich ok ist und auch kein allergiker dann wird es vielleicht nicht so dramatisch zunächst. in deutschland angekommen, denn kann laaange dauern das ganze.... dann bauchweh, schweißausbrüche, juckreiz am ganzen körper. zum doc geht er nicht, sind ja eh alles quacksalber. also ganz journalist erst mal im internet recherchieren. vielleicht hat ihm das auch jemand angeraten. suchwort schweißausbruch- angst? panikattacke nö, was anderes? auf jeden fall. stichwort bauchschmerzen- kolik? magenverstimmung? bauchspeicheldrüsenkrebs? Oh nein, bitte bitte nicht...

und dann nackig machen für die dusche, wenn er dazu noch in der lage ist. in der dusche kreislaufkollaps. sehr warmes wasser, niedriger Blutdruck,nichts ungewöhnliches. spinnen biss am fuß lacht sich derweil eins. freundin hat er ja, ruft notarzt. anka liegt da, atemdepressionen, nicht mehr richtig ansprechbar und trotzdem fragen über fragen, ist er allergiker, diabetiker, hat er was falsches gegessen? ein notarzt ist ja auch nur ein mensch. anka stammelt- weiß nicht, spanien, paella, wann hat es angefangen, wo hat es angefangen? Zone, Zeit, ja herr anka, sie müssen schon zur aufklärung beitragen! und dann krämpfe, schüttelfrost, anka verliert das bewußtsein. die freundin entdeckt die bißstelle und überlegt, spinne, schlange in Spnien? hätte ich von gehört, stand auch nix im reiseführer. der sani entdeckt die stelle schließlich auch. und dann herzstillstand...

Ich vermute bei Ihnen aufgrund dieser völlig zusammenhanglos ins Spiel gebrachten, phantasierten Schilderung eine arachnophobische Disposition.

Wie Sie sich die eingefangen haben, müsste der eigentliche Gegenstand Ihres Suchens sein. Machen Sie sich auf dieselbe. Sonst werden Sie ja im Leben nicht mehr glücklich.

Mein ad-hoc-Ratschlag: Wenn Sie das nächste Mal eine Spinne in den Staubsauger saugen, dann sparen Sie sich die schlaflose Nacht und werfen Sie den Staubsaugerbeutel unverzüglich draußen in die Mülltonne.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Arachnaphobie

maso, Sonntag, 18.01.2009, 05:49 (vor 5799 Tagen) @ AnKa

anka wird im spanien-urlaub von einer schwarzen witwe gebissen, hat er nicht gemerkt, tat nicht weh. und wenn er gesundheitlich ok ist und auch kein allergiker dann wird es vielleicht nicht so dramatisch zunächst. in deutschland angekommen, denn kann laaange dauern das ganze.... dann bauchweh, schweißausbrüche, juckreiz am ganzen körper. zum doc geht er nicht, sind ja eh alles quacksalber. also ganz journalist erst mal im internet recherchieren. vielleicht hat ihm das auch jemand angeraten. suchwort schweißausbruch- angst? panikattacke nö, was anderes? auf jeden fall. stichwort bauchschmerzen- kolik? magenverstimmung? bauchspeicheldrüsenkrebs? Oh nein, bitte bitte nicht...

und dann nackig machen für die dusche, wenn er dazu noch in der lage ist. in der dusche kreislaufkollaps. sehr warmes wasser, niedriger Blutdruck,nichts ungewöhnliches. spinnen biss am fuß lacht sich derweil eins. freundin hat er ja, ruft notarzt. anka liegt da, atemdepressionen, nicht mehr richtig ansprechbar und trotzdem fragen über fragen, ist er allergiker, diabetiker, hat er was falsches gegessen? ein notarzt ist ja auch nur ein mensch. anka stammelt- weiß nicht, spanien, paella, wann hat es angefangen, wo hat es angefangen? Zone, Zeit, ja herr anka, sie müssen schon zur aufklärung beitragen! und dann krämpfe, schüttelfrost, anka verliert das bewußtsein. die freundin entdeckt die bißstelle und überlegt, spinne, schlange in Spnien? hätte ich von gehört, stand auch nix im reiseführer. der sani entdeckt die stelle schließlich auch. und dann herzstillstand...


Ich vermute bei Ihnen aufgrund dieser völlig zusammenhanglos ins Spiel gebrachten, phantasierten Schilderung eine arachnophobische Disposition.

Wie Sie sich die eingefangen haben, müsste der eigentliche Gegenstand Ihres Suchens sein. Machen Sie sich auf dieselbe. Sonst werden Sie ja im Leben nicht mehr glücklich.

Mein ad-hoc-Ratschlag: Wenn Sie das nächste Mal eine Spinne in den Staubsauger saugen, dann sparen Sie sich die schlaflose Nacht und werfen Sie den Staubsaugerbeutel unverzüglich draußen in die Mülltonne.

hab keine andere antwort von ihnen erwartet. wirklich ohne zusammenhang, haben sie keine phantasie? ich töte keine spinnen, es sei denn ich will sie verspeisen.:wink: die latrodectus lilianae ist leider keine zuverlässige methode, o.g. verlauf bei ihnen zu bewirken.

Ich bin kein Clown.

Schmetterling @, Sonntag, 18.01.2009, 07:46 (vor 5799 Tagen) @ maso

Der Spiegel

Wer zuletzt lacht ...

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.01.2009, 21:08 (vor 5798 Tagen) @ Schmetterling

Ich habe kein (teures) Gerät zum Testen und ich habe auch keine Ahnung, ein kompliziertes Gerät zu bedienen. Ich kann weder "Zeitschlitze, Frequenzen, Modulationen" noch sonst irgendetwas in diese Richtung werten oder einordnen. Was erwarten Sie?

Keinerlei Kenntnisse in Nachrichtentechnik, sondern jemanden der zu mir sagt: Jetzt pass mal auf, ich zeige dir gleich, dass ich auf meiner Pferdeweide mit verbundenen Augen herumgeführt werden kann und zuvor markierte Stellen mit nur geringer Abweichung orten kann. Ich habe dieses Experiment jetzt schon 10-mal gemacht und immer hat es funktioniert. Ich glaube, ich erkenne die Stellen trotz der verbundenen Augen an der Feldsituation, die dort, und nur dort, herrscht. Könntest du an diesen merkwürdigen Stellen mal messen?

Ein Clown sind Sie mMn für viele Mitmenschen, solange Sie ES nur stur behaupten, ohne je einen plausiblen Nachweis dafür zu bringen.

Das ist der Punkt, an dem ich gar kein bischen Spaß verstehe! Ich bin kein Clown, und ich lasse mir auch eine Assoziation damit nicht unterschieben.

Offensichtlich kennen Sie die Sendung "Wetten dass?" nicht. Dort treten keine Clowns auf, sondern Leute mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sich ihrer Fähigkeiten so sicher sind, dass sie diese vor Publikum zeigen. Viele dieser Leute zeigen unglaubliche Leistungen und selbst die Verlierer werden respektiert. Ein ES der dort erfolgreich EMF-Hotspots ortet würde mMn der Sache der ES einen wertvolleren Dienst erweisen, als alle Protestbriefe, Forenbeiträge, Mastbesteigungen, Studiendiskussionen und Aktionstage zusammengenommen. Damit allen Skeptikern das Lachen über die Clowns vergeht, die gar keine Clowns sind.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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maso, Montag, 19.01.2009, 03:08 (vor 5798 Tagen) @ H. Lamarr

man benötigt also lediglich kenntnisse in der nachrichtentechnik um behauptungen von ES ganz sicher widerlegen zu können? oder darf es da noch a bißerl mehr sein?

um noch mal eine scherzhafte bemerkung von doris scherzeshalber aufzugreifen:

spatenpauli, ist anka ein "böses" computerprogramm?

caro, hat er evtl. eine persönlichkeitsstörung?

oder bereits "langzeitverstrahlt"?:wink:

spekulationen über spekulationen...

nach ankas letztem posting @schmetterling habe ich freude daran, mir einen dialog zwischen anka und frau brundtland, mal wieder voll illusorisch, vorzustellen:wink:

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Schmetterling @, Montag, 19.01.2009, 06:01 (vor 5798 Tagen) @ H. Lamarr

Keinerlei Kenntnisse in Nachrichtentechnik, sondern jemanden der zu mir sagt: Jetzt pass mal auf, ich zeige dir gleich, dass ich auf meiner Pferdeweide mit verbundenen Augen herumgeführt werden kann und zuvor markierte Stellen mit nur geringer Abweichung orten kann. Ich habe dieses Experiment jetzt schon 10-mal gemacht und immer hat es funktioniert. Ich glaube, ich erkenne die Stellen trotz der verbundenen Augen an der Feldsituation, die dort, und nur dort, herrscht. Könntest du an diesen merkwürdigen Stellen mal messen?


Solche Experiment habe ich schon viele gemacht. Sie funktionieren für diesen Tag, an dieser Stelle, bei diesem Wetter. Wenn es beispielsweise anfängt zu regnen, funktioniert es nicht mehr. Warum? Keine Ahnung. Manchmal "funktioniert" es 4 Wochen nicht, dann 2 Wochen lang wieder jeden Tag. Warum? Psychisch bin ich da nicht "anders drauf". Das fällt weg.

Auf der Wiese, von der ich öfter geschrieben habe, da denke ich, ist der "Schwellenwert" erreicht. 20 m von der Leitung weiter weg => weniger E-Feld, gleiches HF-Feld => keine Beschwerden. Standort im Graben=> weniger HF Feld, gleiches E-Feld => keine Beschwerden. Warum das z.B. bei bei Regen nicht geht, weiß ich nicht.

Eine fast 100- prozentige Trefferrate habe ich zwischen den Reihen von Gefriertruhen od. Kühlschränken z.B. in Supermärkten.

Offensichtlich kennen Sie die Sendung "Wetten dass?" nicht. Dort treten keine Clowns auf, sondern Leute mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sich ihrer Fähigkeiten so sicher sind, dass sie diese vor Publikum zeigen. Viele dieser Leute zeigen unglaubliche Leistungen und selbst die Verlierer werden respektiert. Ein ES der dort erfolgreich EMF-Hotspots ortet würde mMn der Sache der ES einen wertvolleren Dienst erweisen, als alle Protestbriefe, Forenbeiträge, Mastbesteigungen, Studiendiskussionen und Aktionstage zusammengenommen. Damit allen Skeptikern das Lachen über die Clowns vergeht, die gar keine Clowns sind.

Ich habe seit über 10 Jahren kein TV. Den Namen Thomas Gottschalk habe ich allerdings schon gehört.

Ein Teil der (realistischen) Zuschauer wird sagen, guter Trick, wie macht der das blos...manche andere werden erst recht Angst bekommen, meinen Sie nicht? ;-)

Und Sie finden nicht, dass eine solide Untersuchung wichtiger wäre, als irgendein Medienrummel?


der Schmetterling

Wer zuletzt lacht ... (II)

H. Lamarr @, München, Montag, 19.01.2009, 11:04 (vor 5798 Tagen) @ Schmetterling

Solche Experiment habe ich schon viele gemacht. Sie funktionieren für diesen Tag, an dieser Stelle, bei diesem Wetter. Wenn es beispielsweise anfängt zu regnen, funktioniert es nicht mehr. Warum? Keine Ahnung. Manchmal "funktioniert" es 4 Wochen nicht, dann 2 Wochen lang wieder jeden Tag. Warum? Psychisch bin ich da nicht "anders drauf". Das fällt weg.

Dann sind es die unbekannten Störfaktoren, auf die es jetzt ankommt: Was unterscheidet die Tage wo's klappt von den anderen. Mit dem Regen haben sie ja bereits einen (externen) Verdächtigen herausgefunden. Vielleicht gibt's auch interne Störfaktoren, z.B. ein Medikament.

Auf der Wiese, von der ich öfter geschrieben habe, da denke ich, ist der "Schwellenwert" erreicht. 20 m von der Leitung weiter weg => weniger E-Feld, gleiches HF-Feld => keine Beschwerden. Standort im Graben=> weniger HF Feld, gleiches E-Feld => keine Beschwerden. Warum das z.B. bei bei Regen nicht geht, weiß ich nicht.

Wenn Sie es wie hier komprimiert und im Zusammenhang schreiben, ist bei mir der Aha-Effekt immer groß. Vielleicht kann Kuddel etwas zum "Regen" sagen, da ist die Funkfelddämpfung größer als bei trockenem Wetter aber weg ist das Feld deshalb auch nicht. Wie sich Regen bei elektrischen Feldern bemerkbar macht weiß ich nicht.

Eine fast 100- prozentige Trefferrate habe ich zwischen den Reihen von Gefriertruhen od. Kühlschränken z.B. in Supermärkten.

Nicht leicht im Blindversuch zu testen, Sie könnten die Truhen hören oder riechen.

Offensichtlich kennen Sie die Sendung "Wetten dass?" nicht. Dort treten keine Clowns auf, sondern Leute mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sich ihrer Fähigkeiten so sicher sind, dass sie diese vor Publikum zeigen. Viele dieser Leute zeigen unglaubliche Leistungen und selbst die Verlierer werden respektiert. Ein ES der dort erfolgreich EMF-Hotspots ortet würde mMn der Sache der ES einen wertvolleren Dienst erweisen, als alle Protestbriefe, Forenbeiträge, Mastbesteigungen, Studiendiskussionen und Aktionstage zusammengenommen. Damit allen Skeptikern das Lachen über die Clowns vergeht, die gar keine Clowns sind.

Ich habe seit über 10 Jahren kein TV.

Toll! Gratuliere, Sie tun was für Ihre geistige Gesundheit. Auf Druck der breiten Masse (3:2) haben wir nach einer Pause doch wieder die Glotze angeschafft, vor 01:00 zu gucken grenzt mMn bevorzugt bei den Privaten häufig an Körperverletzung, die Sch...werbung sowieso.

Den Namen Thomas Gottschalk habe ich allerdings schon gehört.

Ist ja auch ein Dino.

Ein Teil der (realistischen) Zuschauer wird sagen, guter Trick, wie macht der das blos...manche andere werden erst recht Angst bekommen, meinen Sie nicht? ;-)

Klar, alles ist möglich. Auch das die Leute sagen werden: Mensch Karl, schau dir das an, die Huber von nebenan behauptet doch auch Sie sei ES, ich dachte bislang immer die Schabracke spinnt sich das was zusammen ...

Und Sie finden nicht, dass eine solide Untersuchung wichtiger wäre, als irgendein Medienrummel?

Ja klar finde ich das. Nur, das eine muss das andere nicht ausschließen. Und es wäre nicht das erste mal, dass Medienrummel auch mal eine sinnvolle Folge hätte. Denn es wäre ein anderer, ein "selbstbewusst positiver" Auftritt eines ES, und nicht dieses ewig miesepetrige Gemecker und Gejammer, mit dem ES bislang in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Schmetterling @, Dienstag, 20.01.2009, 07:34 (vor 5797 Tagen) @ H. Lamarr

... Vielleicht gibt's auch interne Störfaktoren, z.B. ein Medikament.

Nein.

Eine fast 100- prozentige Trefferrate habe ich zwischen den Reihen von Gefriertruhen od. Kühlschränken z.B. in Supermärkten.


Nicht leicht im Blindversuch zu testen, Sie könnten die Truhen hören oder riechen.

Man kann die Sicherung rein- oder rausdrehen.
Das habe ich früher immer gemacht, als ich noch meine alte Gefriertruhe hatte. Die neue stört nicht. Und gegen das Geräusch: Kopfhörer.

In bestimmten "kleinen" Zimmern habe ich häufig auch Probleme, da hilft es ebenso, die Sicherung rein oder rauszudrehen. So ein Ort würde sich auch als Testort eignen.

Im Übrigen, ich habe den Umstand bis jetzt nur ab und an erwähnt: auch bei bestimmten HF-Feldern habe ich Beschwerden (anderer Art). Ich erwähne das nicht so oft, weil es viel schwerer ist, das zu beweisen. Die Symtome treten fast immer erst nach einer Verzögerung im Stundenbereich auf. (Aus diesem Grunde sind solche Studien wie bspw. die Kinderstudie eigentlich ein Fall für den Papierkorb.)
Die Symtome sind bei mir u.U. (je nach Feld und Stärke) unangenehmer als bei der NF- Variante.
Spatenpauli nochwas, ES sieht (merkt) man mir äußerlich auch nicht an (wie man die Beschwerden einem Migräne-Betroffenen ansieht)- höchstens durch übersteigerte Nervosität und fast vollständigen Ausfallens des Kurzzeitgedächtnisses.

der Schmetterling

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Symptome, Verzögerung

Individuelle Feldstudie

AnKa, Dienstag, 20.01.2009, 07:38 (vor 5797 Tagen) @ Schmetterling

Im Übrigen, ich habe den Umstand bis jetzt nur ab und an erwähnt: auch bei bestimmten HF-Feldern habe ich Beschwerden (anderer Art). Ich erwähne das nicht so oft, weil es viel schwerer ist, das zu beweisen. Die Symtome treten fast immer erst nach einer Verzögerung im Stundenbereich auf.

Woher wissen Sie, dass ein wie charakterisiertes Feld bei Ihnen nach wievielen Stunden welche Beschwerden auslöst?

Oder glauben Sie das nur?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Individuelle Feldstudie

Schmetterling @, Dienstag, 20.01.2009, 08:36 (vor 5797 Tagen) @ AnKa

Woher wissen Sie, dass ein wie charakterisiertes Feld bei Ihnen nach wievielen Stunden welche Beschwerden auslöst?

Bestimmte Symtome treten nur an bestimmten Orten auf.
Es sind insgesamt mehrere Symtome, die dann verschwinden, wenn ich den Ort wieder verlasse.

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Doris @, Dienstag, 20.01.2009, 11:25 (vor 5797 Tagen) @ Schmetterling

Ich erwähne das nicht so oft, weil es viel schwerer ist, das zu beweisen. Die Symtome treten fast immer erst nach einer Verzögerung im Stundenbereich auf. (Aus diesem Grunde sind solche Studien wie bspw. die Kinderstudie eigentlich ein Fall für den Papierkorb.)

Die Kinderstudie hat nichts mit Elektrosensibilität zu tun. Es geht nur darum, gibt es Symptome bzw. Reaktionen bei Menschen, die Funktechnik nutzen und dieser ausgesetzt sind. Und ich finde es sehr wichtig, dass Studien an Kindern vorgenommen werden. Der Ansatz die Expositionen zu messen, denen Kindern ausgesetzt sind, finde ich gut, sie nach Auffälligkeiten zu fragen ebenfalls. Ich wüsste keine bessere Methode. So höre ich zwar immer, auch von Ihnen, dass dies falsch ist, aber leider sagt niemand, wie es denn richtig gemacht werden soll und kann. Insgesamt fällt mir unter den Kritikern auf, dass es immer Vorwürfe und Anschuldigungen gegen die "Gegenseite" gibt, aber Ideen und brauchbare Vorschläge haben sie auch keine. Da wird von der Wissenschaft was verlangt, was man selber auch nicht besser macht. Und bei den Kritikern sind die Betroffenen angesiedelt, da müsste doch was Brauchbares auf die Beine gestellt werden können. Und wenn jetzt jemand die wissenschaftliche Akzeptanz bemängelt, die diese Tests nie erhalten würden, nicht mal intern versuchen die was Ordentliches auf die Beine zu stellen. Bis auf die unzähligen Kasuistiken von Frau Dr. Waldmann-Selsam, die in dieser Form nicht brauchbar sind, gibt es nichts und es gibt unzählige Ärzte bei den Mobilfunkkritikern.

Und Ihr Einwand oben gilt m.M.n. deshalb nicht, weil die Kinder sehr wohl rückblickend Veränderungen feststellen könnten, was m.E. sowieso objektiver ist. Meine Bekannte hat ein ganzes Jahr lang massive Beschwerden gehabt und war teilweise deswegen in ärztlicher Behandlung und hat diese nicht ansatzweise mit ihrem Telefonieren in Verbindung gebracht, weil uns zum damaligen Zeitpunkt das ganze Thema gar nicht bekannt war. Das Telefon war halt ein Telefon und zwar ein sehr praktisches. Und nicht mal als sie das Telefon abgeschafft hat, was sie nicht wegen den Beschwerden sondern wegen der Glaubwürdigkeit nach außen tat, stellte sie dann rückblickend fest, dass ihre Beschwerden weg waren und praktisch nie mehr aufgetaucht sind.
Dass sie auf starke Felder Reaktionen zeigt, hat sich dann bei einer Studie gezeigt, für die sie sich gemeldet hat. Ob sie es x-beliebig wiederholen könnte, weiß niemand. Sie selber würde es oft unheimlich reizen, es nochmals zu probieren, aber eben nur aus reiner Neugier und nicht als Bestätigung für etwas, auf was sie pocht.

Zu Ihrem Beitrag von gestern melde ich mich noch mit ein paar kurzen Sätzen, sobald ich Zeit habe, viel dazu zu sagen gibt es nicht.

Tags:
Vorschlag, Kinder, MobileE-Studie, Handy, Elektrosensibilität

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Schmetterling @, Mittwoch, 21.01.2009, 09:19 (vor 5796 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Schmetterling, Mittwoch, 21.01.2009, 10:46

Die Kinderstudie hat nichts mit Elektrosensibilität zu tun.

Was sonst? Sie sehen das in meinen Augen viel zu abstrakt.
ES ist doch nichts anderes, als dass durch E-smog auftretende Effekte erkannt und zugeordnet werden. Ein Teil der Effekte kann bestimmt durch eine Veränderung im med.-klin. Bereich belegt werden. Manche E. sind gewiss sehr schwer nachzuweisen (z.B. Kopfschmerzen), anderes, wie Veränderungen des Hormonspiegels oder Blutdruckentgleisungen lassen sich jedoch nachweisen.

Es geht nur darum, gibt es Symptome bzw. Reaktionen bei Menschen, die Funktechnik nutzen und dieser ausgesetzt sind.

Sie wissen doch, dass es sie gibt.

Und ich finde es sehr wichtig, dass Studien an Kindern vorgenommen werden.

Das finde ich auch und ich habe das nie bestritten. Sie haben über meine Kritik der Studie nicht richtig nachgedacht oder ich habe zu unverständlich geschrieben.

Der Ansatz die Expositionen zu messen, denen Kindern ausgesetzt sind, finde ich gut, sie nach Auffälligkeiten zu fragen ebenfalls.

Aber ja! Nur darf man nicht die Hälfte der Fakten weglassen. Nach Auffälligkeiten zu fragen, kann man ja begleitend machen, med.-klin. Parameter wären objektiver! Das was in der Studie gemacht wurde, ist Kaffesatzleserei in Tabellenform.

Ich wüsste keine bessere Methode. So höre ich zwar immer, auch von Ihnen, dass dies falsch ist, aber leider sagt niemand, wie es denn richtig gemacht werden soll und kann.

Doch, das habe ich!
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28007
Ich habe zwar meine Kritik in Form von Fragen geschrieben, aber meine Vorstellung, wie es besser hätte gemacht werden können, ist in den Fragen enthalten.

Insgesamt fällt mir unter den Kritikern auf, dass es immer Vorwürfe und Anschuldigungen gegen die "Gegenseite" gibt, aber Ideen und brauchbare Vorschläge haben sie auch keine. Da wird von der Wissenschaft was verlangt, was man selber auch nicht besser macht. Und bei den Kritikern sind die Betroffenen angesiedelt, da müsste doch was Brauchbares auf die Beine gestellt werden können. Und wenn jetzt jemand die wissenschaftliche Akzeptanz bemängelt, die diese Tests nie erhalten würden, nicht mal intern versuchen die was Ordentliches auf die Beine zu stellen.

Ich habe wirklich noch nie gehört, dass ein Wissenschaftler um Mithilfe bei einer Studiendesignfindung gebeten hätte.

Bis auf die unzähligen Kasuistiken von Frau Dr. Waldmann-Selsam, die in dieser Form nicht brauchbar sind, gibt es nichts und es gibt unzählige Ärzte bei den Mobilfunkkritikern.

Ich muss mir "das rote Heftchen" wirklich mal kaufen, damit ich mitreden kann!

Und Ihr Einwand oben gilt m.M.n. deshalb nicht, weil die Kinder sehr wohl rückblickend Veränderungen feststellen könnten, was m.E. sowieso objektiver ist.

Was ist, wenn Verzögerungen eintreten von Ursache bis zur Auswirkung? Die Studie trägt dem nicht Rechnung.
Eine ganze Reihe von Kindern sitzt in der Schule entlang der Kabelkanäle. Was ist, wenn z.B. ein Kind nach 2 oder 3 Stunden an so einem Sitzplatz Kopfschmerzen bekommt, dessen Ursache der Sitzplatz ist. Wie wollen Sie, ohne dass das auch gemessen wurde, zuordnen können? Schließlich ist das auch E-smog. Es sind bestimmt > 10 Prozent der Kinder, die davon betroffen sind (kommt drauf an, wie die Raumgestaltung ist, manchmal sind es auch 2 Stränge.) Dann sitzen die Kinder in den Computerräumen häufig mit ihrem Rücken an den Netzteilen der hinter ihnen sitzenden Reihe.
Bei so einem Studiendesign können nur verwaschene, nichtssagende Ergebnisse rauskommen. Eine Studie, die das nicht mitmisst, ist Pfusch.

Meine Bekannte hat ein ganzes Jahr lang massive Beschwerden gehabt und war teilweise deswegen in ärztlicher Behandlung und hat diese nicht ansatzweise mit ihrem Telefonieren in Verbindung gebracht, weil uns zum damaligen Zeitpunkt das ganze Thema gar nicht bekannt war. Das Telefon war halt ein Telefon und zwar ein sehr praktisches. Und nicht mal als sie das Telefon abgeschafft hat, was sie nicht wegen den Beschwerden sondern wegen der Glaubwürdigkeit nach außen tat, stellte sie dann rückblickend fest, dass ihre Beschwerden weg waren und praktisch nie mehr aufgetaucht sind.

Und mit diesem Hintergrund bezeichnen Sie Menschen, die aufklären, die andere vor einem solchen Schicksal bewähren wollen, als Angstschürer?


der Schmetterling

Wer zuletzt lacht ... (II)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.01.2009, 12:44 (vor 5796 Tagen) @ Schmetterling

Das was in der Studie gemacht wurde, ist Kaffesatzleserei in Tabellenform.

Andere nennen es Epidemiologie.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wer zuletzt lacht ... (II)

Doris @, Mittwoch, 21.01.2009, 20:59 (vor 5795 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Doris, Mittwoch, 21.01.2009, 22:29

Die Kinderstudie hat nichts mit Elektrosensibilität zu tun.

Was sonst? Sie sehen das in meinen Augen viel zu abstrakt.

Dann bin ich immerhin in guter Gesellschaft mit der Uni München
S. 78
Studien an Kindern und Jugendlichen gibt es zum Thema der „Elektrosensibilität“
bisher nicht, alle der bisherigen Studien wurden an Erwachsenen durchgeführt.

ES ist doch nichts anderes, als dass durch E-smog auftretende Effekte erkannt und zugeordnet werden.

Ich räume allerdings ein, dass es nicht falsch ist, was Sie schreiben, das ist wohl auch eine Frage, wie Elektrosensibilität definiert wird.

Es geht nur darum, gibt es Symptome bzw. Reaktionen bei Menschen, die Funktechnik nutzen und dieser ausgesetzt sind.

Sie wissen doch, dass es sie gibt.

Und was bedeutet das, was ich weiß? Ich sehe auch, dass es sehr viele Leute gibt, die quietschfidel seit Jahren telefonieren und keine offensichtlichen Beschwerden zeigen.

Und ich finde es sehr wichtig, dass Studien an Kindern vorgenommen werden.

Das finde ich auch und ich habe das nie bestritten. Sie haben über meine Kritik der Studie nicht richtig nachgedacht oder ich habe zu unverständlich geschrieben.

Ich befürchte wohl, es kam nicht richtig bei mir an, ich weiß nämlich nicht, was Sie konkret damit sagen wollen.

Aber ja! Nur darf man nicht die Hälfte der Fakten weglassen. Nach Auffälligkeiten zu fragen, kann man ja begleitend machen, med.-klin. Parameter wären objektiver! Das was in der Studie gemacht wurde, ist Kaffesatzleserei in Tabellenform.

da haben wir letztes Jahr schon mal darüber diskutiert und ich sehe es so wie KlaKla damals schrieb.

Doch, das habe ich!
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28007
Ich habe zwar meine Kritik in Form von Fragen geschrieben, aber meine Vorstellung, wie es besser hätte gemacht werden können, ist in den Fragen enthalten.

Sie meinen medizinische Untersuchungen. Da liegen ja teilweise Ergebnisse an Erwachsenen vor, die keine Auffälligkeiten zeigen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es insgesamt schwierig ist, so eine große Menge an Probanden zusammenzubekommen, ob die sich auch noch Blut abnehmen lassen würden, ich weiß nicht. Und außerdem wenn Sie diesen Blutuntersuchungen so eine Bedeutung beimessen, stört es Sie dann nicht, dass es keine Ergebnisse gibt, von den immer wieder gemachten Blutuntersuchungen um die Antennen herum. Haben Sie dazu Dr. Lerchls Kommentar im FGF Infoline gelesen, auf die ich kürzlich verwiesen habe? Fordern kann man viel, bezahlen muss es jemand, und vor allen Dingen Probanden braucht es dazu. Die Mainzer Studie damals hatte auch zu kämpfen um genügend Probanden zu gewinnen.

Ich habe wirklich noch nie gehört, dass ein Wissenschaftler um Mithilfe bei einer Studiendesignfindung gebeten hätte.

Es gibt doch soviele Wissenschaftler in den Kritikerreihen. Zum Argumentieren reicht es offensichtlich, wenn geschrieben wird "hochrangig kompetente Wissenschaftler...", wenn es darum geht was zu machen, dann hört man da nichts mehr.

Ich muss mir "das rote Heftchen" wirklich mal kaufen, damit ich mitreden kann!

Ist unnötig, einige der Fallschilderungen finden Sie im Netz.

Und Ihr Einwand oben gilt m.M.n. deshalb nicht, weil die Kinder sehr wohl rückblickend Veränderungen feststellen könnten, was m.E. sowieso objektiver ist.


Was ist, wenn Verzögerungen eintreten von Ursache bis zur Auswirkung? Die Studie trägt dem nicht Rechnung.

Wie lange kann Ihrer Meinung nach die Verzögerung sein?
Wuff schreibt hier

Davon, dass die Symptome „oft erst viel später eintreten“ höre ich hier zum ersten Mal. Nur ganz selten las ich von „viel später“. In den allermeisten glaubwürdig dargelegten Fällen treten die ersten Symptome im Sekunden- oder Minutenbereich ein.

Eine ganze Reihe von Kindern sitzt in der Schule entlang der Kabelkanäle.....
Bei so einem Studiendesign können nur verwaschene, nichtssagende Ergebnisse rauskommen. Eine Studie, die das nicht mitmisst, ist Pfusch.

Also hier kann ich mit Ihnen wirklich nicht mehr diskutieren. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Sie auf Gedeih und Verderb herausfinden möchten, dass das was Sie an sich feststellen, bei anderen doch auch sein muss. Das DMF erforscht Risiken des Mobilfunks und nichts anderes wird doch in den ganzen Ärzte-Appellen verantwortlich gemacht für die Leiden der Betroffenen. Und vor allen Dingen, wie würden Sie sowas lösen wollen?

Meine Bekannte hat ein ganzes Jahr lang massive Beschwerden gehabt


Und mit diesem Hintergrund bezeichnen Sie Menschen, die aufklären, die andere vor einem solchen Schicksal bewähren wollen, als Angstschürer?

Sehen Sie, das ist wohl der tiefe Graben, der sich mittlerweile auftut zwischen mir und meiner veränderten Denkweise und Ihnen und auch anderen.

Also, meine Bekannte hat durch ihr DECT-Telefon kein "Schicksal" erlitten, vor allen Dingen keines das sie nachhaltig gesundheitlich geschädigt hat. Sie hat ein Jahr lang Symptome gehabt, die recht heftig waren. Aber die waren zeitlich begrenzt und nicht permanent da. Sie hat das Telefon ausgesteckt und es war Ruhe. Schicksal kann ich da keines sehen und sie übrigens auch nicht. Es ist eine unangenehme Erfahrung für sie gewesen und sie würde sich keines mehr kaufen. Ansonsten hat sie mit der Mobilfunkkritik abgeschlossen und fühlt sich seitdem viel wohler. Mich hat sie noch in die BI "gehetzt", damit unser Ort vertreten ist. Für diese "Tat" muss sie sich jetzt dafür permanent mein Jammern anhören, wenn ich mich ärgere. Es gab und gibt sicherlich in ihrem Leben andere "Schicksale". Im Moment schlägt sie sich mit einer schwer pubertierenden Tochter rum . Leider kann sie der nicht den Stecker ziehen :wink:

Andere vor den Gefahren eines DECTs zu warnen, das lassen wir übrigens mittlerweile. Die Resonanz hinsichtlich Beschwerden durch DECT war nahe Null und die Resonanz bezüglich Vorsorgeempfehlung DECT ebenfalls. Wir sehen es nicht als unsere Aufgabe an die Welt zu missionieren es scheint keine Massenauffälligkeiten rund um DECT-Telefone zu geben. Und zu Sendemasten und Handys etc. können wir nichts sagen, bzw. richtig ausgedrückt haben wir keine eigene Erfahrung, auf die wir zurückgreifen können. Ich selber sag zur Handynutzung öffentlich nur noch dann was, wenn ich dazu gefragt werde. Ungefragt was dazu sagen, da bekommt man immer das Gefühl vermittelt, man hätte denen einen unsittlichen Antrag gemacht. Ich habe komischerweise weniger Probleme in einem Kreis von Jugendlichen das Rauchen anzuprangern. Da bekomme ich dann ab und zu mal Rückmeldungen dass sich beim ein oder anderen das Rauchen dank meinem "Gemeckere" sich in der ernsthaften "Aufgebungsphase" befindet. Nur mein Sohn zeigt sich recht resistent mir gegenüber. Der Unterschied liegt wohl darin, dass ich mich gerne auf Fakten stütze.

Und "Angstschürer" sind was ganz anderes wie "Aufklärer". Aber dazu mag ich jetzt nicht auch noch was schreiben, das wurde hier mehr als genug durchgekaut

Tags:
, MobileE-Studie, Verzögerung, Angstschürer, Aufklärung, Leichen

Wer zuletzt lacht ... (II) ▼

Schmetterling @, Freitag, 23.01.2009, 10:05 (vor 5794 Tagen) @ Doris

Und was bedeutet das, was ich weiß? Ich sehe auch, dass es sehr viele Leute gibt, die quietschfidel seit Jahren telefonieren und keine offensichtlichen Beschwerden zeigen.

Warum jemand krank wird und ein anderer unter gleichen Bedingungen nicht, ist ausdiskutiert.

Und ich finde es sehr wichtig, dass Studien an Kindern vorgenommen werden.

Das finde ich auch und ich habe das nie bestritten. Sie haben über meine Kritik der Studie nicht richtig nachgedacht oder ich habe zu unverständlich geschrieben.


Ich befürchte wohl, es kam nicht richtig bei mir an, ich weiß nämlich nicht, was Sie konkret damit sagen wollen.

Sehr schade! Weil ich mir dann die Nacht zum Lesen der Studie umsonst um die Ohren geschlagen habe.
Mal schau`n, wenn ich ein bischen Zeit habe, schreib ich´s nochmal.

Sie meinen medizinische Untersuchungen. Da liegen ja teilweise Ergebnisse an Erwachsenen vor, die keine Auffälligkeiten zeigen.

Das ist ein schwieriges Unterfangen. Angenommen, die 9 Prozent (E-smog Betroffene) stimmen, die in der Studie genannt werden. Klingt das doch im ersten Moment recht viel. Wenn man die 9 von Hundert aber aufteilt in Gruppen mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen, ist vielleicht einer von Hundert dabei, der Kopfschmerzen durch E-smog bekommt, einer mit Herzrythmusstörungen u.s.w. Erschwerend kommt dazu, dass u.U. nur ein bestimmtes Feld die Beschwerden verursacht. Mir ist klar, dass das schwer nachzuweisen sein wird und vor allem eine hohe Probandenanzahl benötigt.
Sehe schade, dass man diese Möglichkeit bei der Kinderstudie nicht genutzt, sondern im Vorraus ausgehebelt hat.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es insgesamt schwierig ist, so eine große Menge an Probanden zusammenzubekommen, ob die sich auch noch Blut abnehmen lassen würden, ich weiß nicht. Und außerdem wenn Sie diesen Blutuntersuchungen so eine Bedeutung beimessen, stört es Sie dann nicht, dass es keine Ergebnisse gibt, von den immer wieder gemachten Blutuntersuchungen um die Antennen herum.

Ja, das mit der Menge der Probanden mag stimmen. Trotzdem, wenn man aufruft und um Mithilfe bittet und erklärt, worum es geht...vielleicht kann man auch in BI`s nachfragen?
Blut zu untersuchen, reicht nicht aus. Weil die Beschwerdebilder so unterschiedlich sind, müsste alles mögliche gecheckt werden.

... Fordern kann man viel, bezahlen muss es jemand, und vor allen Dingen Probanden braucht es dazu. Die Mainzer Studie damals hatte auch zu kämpfen um genügend Probanden zu gewinnen.

Wenn es um die Gesundheit größerer Bevölkerungsgruppen geht... meinen Sie nicht, dass es dringend notwendig ist, Klarheit zu schaffen, wie die Schädigungen/ Beeinflussungen durch Mobilfunk zu Stande kommen? Bezahlen sollten das, ganz klar, die Nutzer dieser Technik. Da muss halt pro Gespräch ein Nickel(chen) in einen Topf für Geld für Studien gezahlt werden. Da sehe ich kein Problem.

Es gibt doch soviele Wissenschaftler in den Kritikerreihen. Zum Argumentieren reicht es offensichtlich, wenn geschrieben wird "hochrangig kompetente Wissenschaftler...", wenn es darum geht was zu machen, dann hört man da nichts mehr.

Soetwas müsste eine zentrale Stelle organisieren.

Und Ihr Einwand oben gilt m.M.n. deshalb nicht, weil die Kinder sehr wohl rückblickend Veränderungen feststellen könnten, was m.E. sowieso objektiver ist.

*stirnrunzel*

Sie schrieben selber:

" Meine Bekannte hat ein ganzes Jahr lang massive Beschwerden gehabt und war teilweise deswegen in ärztlicher Behandlung und hat diese nicht ansatzweise mit ihrem Telefonieren in Verbindung gebracht, weil uns zum damaligen Zeitpunkt das ganze Thema gar nicht bekannt war. Das Telefon war halt ein Telefon und zwar ein sehr praktisches. Und nicht mal als sie das Telefon abgeschafft hat, was sie nicht wegen den Beschwerden sondern wegen der Glaubwürdigkeit nach außen tat, stellte sie dann rückblickend fest, dass ihre Beschwerden weg waren und praktisch nie mehr aufgetaucht sind."

Diesen Absatz finde ich aber völlig ohne Logik!

Sie erwarten, dass Kinder die u.U. auftretenden Kopfschmerzen einer Quelle zuordnen können?
Und Ihre Freundin hat nach einem Jahr Telefon, nach verschiedenen Arztbesuchen nicht schnallen können, dass Ihre massiven Beschwerden mit ihrem Telefon in Verbindung gebracht werden können?

Das kann ich aber jetzt gar nicht verstehen!

Eine Frage zu Ihrer Freundin: Wie lange war die Verzögerung, bis nach dem Telefongspräch bei der Freundin Beschwerden eingesetzt haben und wie lange haben die Beschwerden angehalten?

Wie lange kann Ihrer Meinung nach die Verzögerung sein?
Wuff schreibt hier

Davon, dass die Symptome „oft erst viel später eintreten“ höre ich hier zum ersten Mal. Nur ganz selten las ich von „viel später“. In den allermeisten glaubwürdig dargelegten Fällen treten die ersten Symptome im Sekunden- oder Minutenbereich ein.

Im großen Durchschnitt würde ich etwa 2 Stunden sagen. Aber das ist völlig unterschiedlich: von ganz wenige Minuten (sehr selten) bis zu etwas 8 Stunden (sehr selten).

Also hier kann ich mit Ihnen wirklich nicht mehr diskutieren. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass Sie auf Gedeih und Verderb herausfinden möchten, dass das was Sie an sich feststellen, bei anderen doch auch sein muss.

Ich habe "ein bischen rumgefragt". (Solche Umfragen haben sicher keinerlei ernsthaften Wert, sie dienen mir, sagen wir mal so, zur Ideenfindung.)

Von "nein, ich sehe keinen Zusammenhang zwischen HF und NF-Feldern"(nur eine Person), und: schon möglich...würde Erklärung bieten für... kamen mehr als die Hälfte aller Antworten: Ja, sie verstärken die Wirkung.

Das DMF erforscht Risiken des Mobilfunks und nichts anderes wird doch in den ganzen Ärzte-Appellen verantwortlich gemacht für die Leiden der Betroffenen. Und vor allen Dingen, wie würden Sie sowas lösen wollen?

Mit Studien, die dem Gesamtkomplex aller Felder Rechnung tragen und die zielgerichtet nach Wirkungen im Körper suchen.

Also, meine Bekannte hat durch ihr DECT-Telefon kein "Schicksal" erlitten, vor allen Dingen keines das sie nachhaltig gesundheitlich geschädigt hat. Sie hat ein Jahr lang Symptome gehabt, die recht heftig waren. Aber die waren zeitlich begrenzt und nicht permanent da. Sie hat das Telefon ausgesteckt und es war Ruhe.

Ja, Sie geben sich da selber eine Antwort auf die Frage: Warum ist ein Handteil eine dect-Telefons oder auch ein Handy nicht so schlimm, wie eine Basisstation?

Richtig: Weil es nicht permanent strahlt und weil man selber bestimmen kann, ob man es nutzt.
Wie wäre es wohl für Ihre Freundin gelaufen, wenn Sie dem ständig ausgesetzt gewesen wäre? Hätte sie dann auch so sagen können: "Alles nicht so schlimm."
Wie ist das, wenn Eigentum dranhängt, ein Haus z.B.?
Können Sie sich da gar nicht hineinversetzten, dass Menschen Hass entwickeln können und dass da die "Wellen hochschlagen"?

der Schmetterling

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=28426

Wer zuletzt lacht ... Fortsetzung Teil II

Doris @, Freitag, 23.01.2009, 12:20 (vor 5794 Tagen) @ Schmetterling

" Meine Bekannte hat ein ganzes Jahr lang massive Beschwerden gehabt und war teilweise deswegen in ärztlicher Behandlung und hat diese nicht ansatzweise mit ihrem Telefonieren in Verbindung gebracht, weil uns zum damaligen Zeitpunkt das ganze Thema gar nicht bekannt war. Das Telefon war halt ein Telefon und zwar ein sehr praktisches. Und nicht mal als sie das Telefon abgeschafft hat, was sie nicht wegen den Beschwerden sondern wegen der Glaubwürdigkeit nach außen tat, stellte sie dann rückblickend fest, dass ihre Beschwerden weg waren und praktisch nie mehr aufgetaucht sind."

Diesen Absatz finde ich aber völlig ohne Logik!

Sie erwarten, dass Kinder die u.U. auftretenden Kopfschmerzen einer Quelle zuordnen können?

Die Kinder wussten ja bei der Studie um was es geht und könnten so m.E. rücklickend einen Zusammenhang zwischen Symptomem, die sie vorher nie hatten und Mobilfunknutzung herstellen. So einen Aha Effekt, auch wenn er ihnen strenggenommen suggeriert werden würde. Meine Bekannte und ich hatte damals keinen blassen Schimmer.

Und Ihre Freundin hat nach einem Jahr Telefon, nach verschiedenen Arztbesuchen nicht schnallen können, dass Ihre massiven Beschwerden mit ihrem Telefon in Verbindung gebracht werden können?

Das habe ich so nicht geschrieben. Meine Freundin hatte keine verschiedenen Arztbesuche, sondern sie war wegen einem Symptom (Kribbeln in den Händen, eingeschlafene Hände) beim Orthopäden. Aber Funktechnik war für sie deshalb nie ein Thema, weil sie das nie in Verbindung brachte.

Das kann ich aber jetzt gar nicht verstehen!

Sie dürfen auch nicht verkennen, dass wir, die wir hier diskutieren, sich ja in der Materie auskennen und nicht mehr nachvollziehen können, dass heute noch die meisten keine Ahnung haben, wie die ganze Mobilfunktechnologie funktioniert und in welchem Zusammenhang die DECT Basis mit dem großen Sender und das DECT Mobilteil mit dem Handy steht. Darüber machen sich doch die wenigsten Leute Gedanken und kennen auch den Unterschied bzw. Zusammenhang gar nicht. So ging es uns ja auch. Wir haben anfangs einen Sender bekämpft und waren bis zu diesem Zeitpunkt noch völlig ahnungslos. Dass das DECT Telefon die selbe Technik ist, das haben wir erst so nach und nach kapiert. Es gibt heute noch Leute, die sich als elektrosensibel bezeichnen und wohl völlig ahnungslos vor dem DECT sitzen.
Dass meine Freundin das nicht zuordnen konnte - und das macht es für mich ja glaubwürdig - ist, dass sie so unvoreingenommen war, wie es die meisten eben nicht mehr sind.

Eine Frage zu Ihrer Freundin: Wie lange war die Verzögerung, bis nach dem Telefongspräch bei der Freundin Beschwerden eingesetzt haben und wie lange haben die Beschwerden angehalten?

Vielleicht 15 - 30 Minuten und je nach Symptomen auch so lange
Sie traten also nie während des Telefonats auf.

Mit Studien, die dem Gesamtkomplex aller Felder Rechnung tragen und die zielgerichtet nach Wirkungen im Körper suchen.

Mir entgeht keine einzige Studie, die im EMF Portal eingestellt ist und ich habe eigentlich schon den Èindruck, dass dies schon gemacht wird.

Ja, Sie geben sich da selber eine Antwort auf die Frage: Warum ist ein Handteil eine dect-Telefons oder auch ein Handy nicht so schlimm, wie eine Basisstation?

Sie behaupten da was, was nicht bewiesen ist und das stört mich. Ich sehe ein Handy und ein DECT-Handteil am Kopf als größeres Risiko an als eine Basisstation. Ich habe selber für mich übrigens jede Furcht davor verloren, solange ich ihr nicht gerade in wenigen Metern Entferung direkt "in die Augen" schaut und eine gewisse Belastung würde ich für mich auch nicht überschreiten wollen. Die Festlegung der Höhe allerdings kann ich nicht wirklich begründen, das ist wohl noch der Rest der implantierten Angst der Mobilfunkkritiker. Aber damit kann ich leben, da wir bei uns 10 - 20 µW in den Räumen nicht überschreiten.

Richtig: Weil es nicht permanent strahlt und weil man selber bestimmen kann, ob man es nutzt.

Doch die DECT Basis, die strahlte doch auch ständig als sie im Besitz dieses Telefons war.

Wie wäre es wohl für Ihre Freundin gelaufen, wenn Sie dem ständig ausgesetzt gewesen wäre?

Sie ist heute noch der 150 m entfernten Mobilfunkbasisstation ausgesetzt und hat zwar nicht viel Belastung aber mehr als die Höhe, auf die Sie angeben zu reagieren und sie steht diesem Sender mittlerweile furchtlos gegenüber.

Hätte sie dann auch so sagen können: "Alles nicht so schlimm."
Wie ist das, wenn Eigentum dranhängt, ein Haus z.B.?

Bei ihr hängt ein Haus dran.

Können Sie sich da gar nicht hineinversetzten, dass Menschen Hass entwickeln können und dass da die "Wellen hochschlagen"?

Doch, besser als Sie sich das wohl vorstellen können. Und ich komme für mich immer mehr zu der Überzeugung, dass dieser Hass durch falsche Aufklärung zustande kommt und das werfe ich den Kritikern vor. Denn Angst und Hass zu empfinden kann m.E. mehr krank machen als schwache Belastung. Ich selber kenne "Hass" eigentlich eher nicht, was auch daran liegt, dass ich mit einer Eigenschaft ausgestattet bin nicht nachtragend zu sein und mich wieder fangen zu können, egal um was es bisher in meinem Leben ging. Ich kann mich fürchterlich ärgern oder ich kann fürchterlich leiden, aber ich komme ganz schnell wieder auf die Beine.
Meine Bekannte ist da eher anders, sie kann hassen und sie hat diesen Hass auf den Mann entwickelt, der die Antenne auf dem Dach hat. Sie hat sich davor gefürchtet und hatte Angst und zwar Angst vor Krebs, denn das wurde uns suggeriert und noch ganz andere schlimmen Dinge. Erst als sie ihr DECT (aus Gründen der Glaubwürdigkeit) abgeschafft hat und im NAchhinein feststellte, dass all die Symptome verschwunden sind und sie dies in Verbindung mit der Abschaffung des DECTS brachte, verkündete sie auch öffentlich. Mir hat mein DECT nicht gutgetan, die Antenne macht mir nichts aus und jeder soll erst mal in seinen eigenen Räumen Vorsorge betreiben.

So, und jetzt werde und muss ich mich anderen Dingen zuwenden.

Tags:
Kritik

Wer zuletzt lacht ... Fortsetzung Teil II

Schmetterling @, Mittwoch, 28.01.2009, 10:45 (vor 5789 Tagen) @ Doris

Die Kinder wussten ja bei der Studie um was es geht und könnten so m.E. rücklickend einen Zusammenhang zwischen Symptomem, die sie vorher nie hatten und Mobilfunknutzung herstellen. So einen Aha Effekt, auch wenn er ihnen strenggenommen suggeriert werden würde. Meine Bekannte und ich hatte damals keinen blassen Schimmer.

Ich denke nicht, dass ein Zusammenhang von den Kindern hergestellt werden kann, wenn u.U. Stunden dazwischen liegen. Manche Beschwerden bauen sich erst nach und nach auf. So, als wenn Sie noch ein Glas Wein trinken und noch eines...

ein konstruiertes Beispiel: Was nützt es wenn die Kinder mittags "Kopfschmerzen" in die Tabelle eintragen, die evtl. früh entstanden sind, weil sie vielleich hinter einem Computer gesessen haben und für "Mittag" u.U. die Belastung dann sehr niedrig ist? Wie wollen Sie einen Zusammenhang finden, wenn Sie die NF Felder nicht mitmessen können? Warum hat man nicht versucht, die Frequenzbereiche einzeln zu messen. Nein, ich behaupte, die Studie sollte keine konkreten Ergebnisse bringen.

Wie wollen Sie ein klares Ergebnis herausbekommen bei solchen Mängeln? Ich könnte mich todlachen über ein solches Studiendesign, das den Menschen als "wissenschaftlich" verkauft wird.

Es gibt heute noch Leute, die sich als elektrosensibel bezeichnen und wohl völlig ahnungslos vor dem DECT sitzen.

Ja und eigentlich sollte man sie aufklären, dass solche Telefone Gesundheitsstörungen hervorrufen können. Das müsste in der Bedienungsanleitung stehen.

Dass meine Freundin das nicht zuordnen konnte - und das macht es für mich ja glaubwürdig - ist, dass sie so unvoreingenommen war, wie es die meisten eben nicht mehr sind.

So unvoreingenommen war ich auch mal.

Mit Studien, die dem Gesamtkomplex aller Felder Rechnung tragen und die zielgerichtet nach Wirkungen im Körper suchen.

Mir entgeht keine einzige Studie, die im EMF Portal eingestellt ist und ich habe eigentlich schon den Èindruck, dass dies schon gemacht wird.


Sie sind den Studien gegenüber unkritisch. (Ich denke, die Fehler ist häufig nicht bei der Ausführung zu suchen, sondern im Design.)

Ja, Sie geben sich da selber eine Antwort auf die Frage: Warum ist ein Handteil eine dect-Telefons oder auch ein Handy nicht so schlimm, wie eine Basisstation?

Sie behaupten da was, was nicht bewiesen ist und das stört mich.

Das ist meine Einschätzung dazu und das kann ich schon schreiben.

Ich sehe ein Handy und ein DECT-Handteil am Kopf als größeres Risiko an als eine Basisstation.

Alle sind nicht unkritisch zu sehen, weil alle E-smog erzeugen.

Ich habe selber für mich übrigens jede Furcht davor verloren,...

Schlagwörter wie "Furcht", "Angst", "Sorgen" kann ich nicht mehr hören. Denn die hab` ich nicht.

Wie wäre es wohl für Ihre Freundin gelaufen, wenn Sie dem ständig ausgesetzt gewesen wäre?

Sie ist heute noch der 150 m entfernten Mobilfunkbasisstation ausgesetzt und hat zwar nicht viel Belastung aber mehr als die Höhe, auf die Sie angeben zu reagieren und sie steht diesem Sender mittlerweile furchtlos gegenüber.

Wenn ich das ausprobiere und mir das nichts ausmacht, ist das doch o.k.
Und nochmal, ich habe keine Frcht vor irgendwelchen Sendern und ich würde auch nicht da rumrennen und messen, ehrlich gesagt. Erst ab den Punkt vielleicht, wenn ich merke, dass es mir nicht so gut geht.

Hätte sie dann auch so sagen können: "Alles nicht so schlimm."
Wie ist das, wenn Eigentum dranhängt, ein Haus z.B.?

Bei ihr hängt ein Haus dran.

Oh, nein. Sie missverstehen mich. Sie kann den Stecker ihres Tel. ziehen, und gut ist es.

Können Sie sich da gar nicht hineinversetzten, dass Menschen Hass entwickeln können und dass da die "Wellen hochschlagen"?

Doch, besser als Sie sich das wohl vorstellen können. Und ich komme für mich immer mehr zu der Überzeugung, dass dieser Hass durch falsche Aufklärung zustande kommt und das werfe ich den Kritikern vor.

Nein. Doris, wenn es um eine "kalte Enteignung" geht, nicht mehr.


der Schmetterling

Wer zuletzt lacht ... Fortsetzung Teil II

Doris @, Freitag, 30.01.2009, 12:13 (vor 5787 Tagen) @ Schmetterling

ein konstruiertes Beispiel: Was nützt es wenn die Kinder mittags "Kopfschmerzen" in die Tabelle eintragen, die evtl. früh entstanden sind...

Die Studie hat sicherlich Schwächen, so z.B. auch, dass die Beschwerden morgens nicht berücksichtigt werden konnten und wurden, weil die Kinder/Jugendliche nachts das Dosimeter nicht getragen haben. Gerade hier, wenn der Körper regeneriert und unbeeinflusst ist durch Einflüsse, die tagsüber dazukommen, wäre es interessant gewesen zu sehen, ob da Beschwerden genannt werden. Auch haben die Jugendlichen sich nicht so genau an die festgesetzten Zeiten gehalten und die Eintragungen abends nicht immer exakt zu dem geforderten Zeitpunkt gemacht.

Nein, ich behaupte, die Studie sollte keine konkreten Ergebnisse bringen.

Zu behaupten, die Studie sollte keine konkreten Ergebnisse bringen, soweit würde ich nicht gehen. Aus dieser Schiene bin ich raus und möchte da auch rauskommen, denn die bringt uns alle nicht weiter. Dann müsste ja strenggenommen ja auch ein "Auftraggeber" da sein, der die Anweisung gibt, nichts zu finden. Allerdings glaube ich auch, dass eine gezielte Erforschung evtl. Risiken nicht höchste Priorität hat, vielleicht weil es schwierig ist, und vielleicht auch deshalb, weil eine gewisse Einigkeit herrscht, dass das Risiko, sollte es eines geben, eher klein sein wird.
Solange keine Massenerkrankungen auftreten, die die Gesundheitskosten derart in die Höhe treiben, wird vermutlich auch nicht mehr Schwung in die Sache kommen. Deshalb komme ich immer wieder zurück auf meine neu gewonnene Erkenntnis. Da nicht zu erwarten ist, dass hier aus verschiedenen Gründen intensiv nach evtl. gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die nach wie vor eher als "Befindlichkeitsstörungen" gehandelt werden, gesucht wird, sind die Betroffenen und deren Vertreter in der Pflicht. So wie das momentan läuft, oder in der Vergangenheit gelaufen ist, hat es nichts gebracht und die Chance ist m.E. vertan. Hier muss es "neue" Frontleute geben, die seriöser arbeiten und die Sache weniger schrill bzw. dramatisch angehen.

Ja und eigentlich sollte man sie aufklären, dass solche Telefone Gesundheitsstörungen hervorrufen können. Das müsste in der Bedienungsanleitung stehen.

Und wer muss das Ihrer Meinung nach tun? Für Aufklärung in Form von "Warnhinweisen" fehlen schlicht Fakten, die dies rechtfertigen würden. Aufkleber auf Zigarettenpackungen gibt es erst seit wenigen Jahren. Und schon Anfang der 80er Jahre, als Karl Überla den Auftrag erhielt evtl. Risiken des Passivrauchens zu erforschen, stand als einleitender Satz über der Arbeit (sinngemäß), "dass Rauchen Lungenkrebs verursacht, ist mittlerweile unstrittig"
Und trotzdem boomte das Rauchen in den 80er Jahren noch.
Auch hier wären die Mobilfunkkritiker gefragt, aber eben nicht in der Form, wie es gemacht wird. Auch hier wäre weniger Dramatik und düstere Prophezeiungen wirkungsvoller. Das BfS klärt da schon sachlicher auf, aber eben nicht öffentlichkeitswirksam genug. Wer verirrt sich schon als "Normalsterblicher" auf deren Seiten.
Die Umstellung auf ECO-DECT ist ja zumindest schon ein Schritt in die richtige Richtung und kommt doch den Forderungen der Mobilfunkkritiker, die die Gefahren der Dauerbestrahlung so hoch werten ziemlich entgegen. Das dürfte doch auf die ferne Zukunft gesehen Linderung für die Betroffenen bringen, die unter der "Zwangsbestrahlung" der nachbarlichen Geräte zu leiden scheinen. Ich selber kann diesen Geräten trotzdem nichts abgewinnen, da die mir bekannten Leute, die Beschwerden durchs DECT hatten, diese alle ausschließlich durch das DECT-Mobilteil hatten.

Sie sind den Studien gegenüber unkritisch.

Meine ich eher nicht. Ich stelle immer wieder fest, dass ich niemand gegenüber unkritisch bin. Ich beobachte viel, auch hier im Forum und denke über vieles nach auch über evtl. Hintergründe, warum dies wohl so gemacht wird. Es mag zwar sein, dass ich gewissen Teilnehmern eine mehr oder weniger größere Symphatie entgegen bringe, aber den Inhalten stehe ich mMn neutral und auch kritisch gegenüber. Manchmal macht es mehr Sinn zu beobachten, als sich öffentlich zu sehr auf eine geäußerte Meinung festlegen zu lassen. Deshalb fühle ich mich auch nicht immer wohl, wenn ich mich zu solchen Diskussionen hinreißen lasse.

Ja, Sie geben sich da selber eine Antwort auf die Frage: Warum ist ein Handteil eine dect-Telefons oder auch ein Handy nicht so schlimm, wie eine Basisstation?

Das ist meine Einschätzung dazu und das kann ich schon schreiben.

Dann müssen Sie das auch so deklarieren und nicht so schreiben, dass Sie Ihre Einschätzung mir versuchen "unterzuschieben". Meine Einschätzung ist nämlich eine andere.

Schlagwörter wie "Furcht", "Angst", "Sorgen" kann ich nicht mehr hören.

Wer als naiver Neuling sich auf dieses Thema einlässt, welches irgendwann mit Besuchen von mobilfunkkritischen Veranstaltungen verbunden ist, der wird zumindest eine gewisse Zeit von "Furcht", "Angst" und "Sorgen" begleitet.

Und nochmal, ich habe keine Furcht vor irgendwelchen Sendern und ich würde auch nicht da rumrennen und messen, ehrlich gesagt. Erst ab den Punkt vielleicht, wenn ich merke, dass es mir nicht so gut geht.

Wenn Sie die Schilderungen der "bekannten" Betroffenen lesen, dann müssen Sie aber feststellen, dass genau dieses getan wird. Die meisten haben ein Messgerät bei sich um die Lage einzuschätzen. Und ab dem Zeitpunkt ist man m.E. schon voreingenommen und nicht mehr offen für evtl. andere Auslöser des festgestellten "Unwohlseins". Denn Felder sind überall und da einigen ja wirklich nur Mikrowattwerte im einstelligen Bereich genügen, kann es einem überall aufgrund der vorhandenen Felder nicht gut gehen.

Oh, nein. Sie missverstehen mich. Sie kann den Stecker ihres Tel. ziehen, und gut ist es.

Schon, aber ihre anfängliche Sorge war mit dem nahen Sender verbunden, den sie übrigens in den 5 Jahren vor unserem Engagement nicht mal wahrnahm. Aber durch erstrangig auf Sender fokussierte Aufklärung misst man dem grundsätzlich immer die größere Bedeutung bei, da er einfach auch durch die Größe bedrohlicher wirkt, als so eine niedliche kleine DECT-Basis. Und die Aufklärung geht und ging auch hier erstrangig in Richtung Dauerbestrahlung durch DECT-Basis und weniger eindringlich in Richtung DECT-Mobilteil am Ohr.
Und so war sie doch auch eine lange Zeit in Sorge um ihr Eigentum in Zusammenhang mit der Mobilfunkbasisstation. Da gab es alles, von Gedanken über Hausverkauf bis hin zu teurer Abschirmung, zumal ihr Mann unter diffusen Beschwerden litt und auch heute noch leidet. Abschirmungen zumindest im Zimmer ihres Sohnes, der am meisten abbekam (ca. 200 µW) wurden gemacht. Ob dieser vermeintliche Schutz wirklich Sinn macht, wage ich persönlich zu bezweifeln. Heute studiert der Sohn und ist an seinem Studienort umgeben von unzähligen und näheren Antennen und anderer Funktechnik.

Und wie kürzlich geschrieben, hat es lange Jahre gedauert, obwohl sie sich selber gar nicht mehr mit Mobilfunk beschäftigt, bis sie soweit war, dass sie die 25 µW die sie im unteren Stockwerk reinbekommt, eigentlich nicht teuer abschirmen wird.

Tags:
Prophezeiung, Seriös, Abschirmung

Teil I

Schmetterling @, Sonntag, 01.02.2009, 09:34 (vor 5785 Tagen) @ Doris

Nein, ich behaupte, die Studie sollte keine konkreten Ergebnisse bringen.
Zu behaupten, die Studie sollte keine konkreten Ergebnisse bringen, soweit würde ich nicht gehen.

Doris, ich billige den Wissenschaftlern schon soviel Verstand zu, dass sie wissen, was sie tun. Wenn man ernsthaft an einem Zusammenhang von Feldern und Beschwerden interessiert gewesen wäre, wäre ein anderes Design notwendig gewesen.

Aus dieser Schiene bin ich raus und möchte da auch rauskommen, denn die bringt uns alle nicht weiter. Dann müsste ja strenggenommen ja auch ein "Auftraggeber" da sein, der die Anweisung gibt, nichts zu finden.

Ich denke mir, (vielleicht irre ich auch,) dass es eine Art Ausschreibung gibt zu dem Thema (Kinder und Belastungen). (mit bestimmten Maßgaben)
Da können dann die einzelnen Wissenschaftlerteams ihre Vorschläge machen und der "Geeignetste" bekommt den Zuschlag. Weil Jeder Geld braucht, kommt es nicht auf die Qualität der Studie an, sondern nur, dass sie ins eigene Haus geholt wird und Geld in die Kassen bringt.

Allerdings glaube ich auch, dass eine gezielte Erforschung evtl. Risiken nicht höchste Priorität hat, vielleicht weil es schwierig ist, und vielleicht auch deshalb, weil eine gewisse Einigkeit herrscht, dass das Risiko, sollte es eines geben, eher klein sein wird.

Das ist ein *stirnrunzel* Absatz.

Doris, ich kann doch nicht, will ich so eine Studie machen, von vorneherein sagen, das Risiko, wenn es eines gibt, wird klein sein. Ich lasse es deshalb unter den Tisch fallen.

Anders rum wird ein Schuh draus: Ich muss die Risiken finden! Das ist doch die Kardinalsfrage von allem! Wie will ich sonst einen Wirkmechanismus finden.

Solange keine Massenerkrankungen auftreten, die die Gesundheitskosten derart in die Höhe treiben, wird vermutlich auch nicht mehr Schwung in die Sache kommen.

Doris, das sind sehr schwache Argumente!

Wie um alles in der Welt wollen Sie Massenerkrankungen überhaupt herausfinden, wenn danach nicht gesucht wird u. diese nicht (an)erkannt werden? Weder von den Ärzten noch von den den Personen selber. Manche schlagen sich jahrelang mit Gesundheitsproblemen herum und es wird keine Ursache gefunden. Auch wenn Ihre Bekannte nicht so sehr krank war, immerhin war sie beim Arzt und der hat nichts gefunden. Sie hat Kosten bei der Krankenkasse verursacht, die die Gemeinschaft zahlen muss. Und Sie sagen selber, wenn Ihr "Spleen" (ich erlaube mir das so zu formulieren), Mobilfunkkritiker zu werden, nicht gewesen wäre, hätte sie die Ursache Ihrer Beschwerden nicht so schnell gefunden.

Das Verrückte an der ganzen Thematik ist, dass die Verursacher verschieden sein können, und auch die Auswirkungen auf den Körper sind so sehr unterschiedlich. Die Beschwerden gehen wirklich von kleineren Empfindungsstörungen bis zu sehr massiven Gesundheitsstörungen. Und es ist nicht, aber auch gar nicht zu rechtfertigen, dass nicht daran geforscht wird! Dass suggeriert wird: "Wir forschen fleißig", aber der Kernpunkt wird umgangen.

Deshalb komme ich immer wieder zurück auf meine neu gewonnene Erkenntnis. Da nicht zu erwarten ist, dass hier aus verschiedenen Gründen intensiv nach evtl. gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die nach wie vor eher als "Befindlichkeitsstörungen" gehandelt werden, gesucht wird, sind die Betroffenen und deren Vertreter in der Pflicht.

Nein, Doris. Denen nimmt man die Chance; gerade mit der Anhäufung solcher nichtssagender Studien wie der Kinderstudie, Kaul, Mainz und Co.

So wie das momentan läuft, oder in der Vergangenheit gelaufen ist, hat es nichts gebracht und die Chance ist m.E. vertan. Hier muss es "neue" Frontleute geben, die seriöser arbeiten und die Sache weniger schrill bzw. dramatisch angehen.

Das würde genauso nichts bringen. Die Szene wäre nur etwas leiser und würde noch weniger gehört.

Ja und eigentlich sollte man sie aufklären, dass solche Telefone Gesundheitsstörungen hervorrufen können. Das müsste in der Bedienungsanleitung stehen.


Und wer muss das Ihrer Meinung nach tun? Für Aufklärung in Form von "Warnhinweisen" fehlen schlicht Fakten, die dies rechtfertigen würden.

Ich wieder hole mich, das liegt am "Nichtfindenwollen von Risiken".

Teil II

Schmetterling @, Sonntag, 01.02.2009, 09:57 (vor 5785 Tagen) @ Doris

Auch hier wären die Mobilfunkkritiker gefragt, aber eben nicht in der Form, wie es gemacht wird. Auch hier wäre weniger Dramatik und düstere Prophezeiungen wirkungsvoller. Das BfS klärt da schon sachlicher auf, aber eben nicht öffentlichkeitswirksam genug. Wer verirrt sich schon als "Normalsterblicher" auf deren Seiten.

Es ist deswegen dramatisch, weil das Problem nicht greifbar ist.

Was genau verursacht eigentlich Angst?
Sie ist doch genaugenommen die Furcht vor einem Ereignis, das man von der Schwere her nicht einzuschätzen in der Lage ist.

Warum wird nicht die Gesundheitsverträglichkeit von dect Telefonen untersucht? Und daraufhin eine Warnung ausgesprochen, dass von mir aus 0,5 Prozent (die habe ich mir jetzt ausgedacht, sind wohl eher mehr) der Bevölkerung mit gesundheitlichen Beschwerden zu rechnen haben.

Die Umstellung auf ECO-DECT ist ja zumindest schon ein Schritt in die richtige Richtung und kommt doch den Forderungen der Mobilfunkkritiker, die die Gefahren der Dauerbestrahlung so hoch werten ziemlich entgegen. Das dürfte doch auf die ferne Zukunft gesehen Linderung für die Betroffenen bringen, die unter der "Zwangsbestrahlung" der nachbarlichen Geräte zu leiden scheinen. Ich selber kann diesen Geräten trotzdem nichts abgewinnen, da die mir bekannten Leute, die Beschwerden durchs DECT hatten, diese alle ausschließlich durch das DECT-Mobilteil hatten.

Das ist, denke ich Zufall (Ist es eigentlich der gleiche Gerätetyp?), aber die schwereren Beschwerden sind die, die durch Dauerbestrahlung entstehen.

Das ist meine Einschätzung dazu und das kann ich schon schreiben.

Dann müssen Sie das auch so deklarieren und nicht so schreiben, dass Sie Ihre Einschätzung mir versuchen "unterzuschieben". Meine Einschätzung ist nämlich eine andere.

Ich gehe bei meinem Geschriebenen schon von mir aus. Sie nicht?

Wenn wir einmal beim Kritisieren sind: Sie
fangen immer mal an (sinngemäß) zu schreiben, "Das ist nicht gegen Sie, sondern eher gegen Mobilfiunkkritiker gerichtet..."

Solche Einwände finde ich sehr befremdlich, wenn in einer Antwort von Ihnen an mich erst mal die Mobilfunkkritiker kritisiert werden und dann der Nachsatz steht : "Nicht an Sie gerichtet."

Schlagwörter wie "Furcht", "Angst", "Sorgen" kann ich nicht mehr hören.

Wer als naiver Neuling sich auf dieses Thema einlässt, welches irgendwann mit Besuchen von mobilfunkkritischen Veranstaltungen verbunden ist, der wird zumindest eine gewisse Zeit von "Furcht", "Angst" und "Sorgen" begleitet.

War ich nie. Das finde ich auch befremdlich, weil Sie mir das ständig unterschieben und einreden wollen.

Und nochmal, ich habe keine Furcht vor irgendwelchen Sendern und ich würde auch nicht da rumrennen und messen, ehrlich gesagt. Erst ab den Punkt vielleicht, wenn ich merke, dass es mir nicht so gut geht.

Wenn Sie die Schilderungen der "bekannten" Betroffenen lesen, dann müssen Sie aber feststellen, dass genau dieses getan wird. Die meisten haben ein Messgerät bei sich um die Lage einzuschätzen.
Und ab dem Zeitpunkt ist man m.E. schon voreingenommen und nicht mehr offen für evtl. andere Auslöser des festgestellten "Unwohlseins".

Ich nicht! Ich hatte mir das von Thomas (schade, dass er nicht mehr schreiben wird) ausgeliehen, weil er es mir netter Weise angeboten hat und weil Sie so gedrängelt haben. (Übrigens: Thomas hatte auch nochmal angemahnt, dass Prof. Lerchl meine Fragen nicht beantwortet.)

Denn Felder sind überall und da einigen ja wirklich nur Mikrowattwerte im einstelligen Bereich genügen, kann es einem überall aufgrund der vorhandenen Felder nicht gut gehen.

Nein. Es gibt viele Felder, die nichts "tun".

Oh, nein. Sie missverstehen mich. Sie kann den Stecker ihres Tel. ziehen, und gut ist es.

Schon, aber ihre anfängliche Sorge war mit dem nahen Sender verbunden, den sie übrigens in den 5 Jahren vor unserem Engagement nicht mal wahrnahm. Aber durch erstrangig auf Sender fokussierte Aufklärung misst man dem grundsätzlich immer die größere Bedeutung bei, da er einfach auch durch die Größe bedrohlicher wirkt, als so eine niedliche kleine DECT-Basis. Und die Aufklärung geht und ging auch hier erstrangig in Richtung Dauerbestrahlung durch DECT-Basis und weniger eindringlich in Richtung DECT-Mobilteil am Ohr.

Das ist einfach ein Zufall.

Im Übrigen *seufz* finde ich eine Antenne nicht bedrohlich. Nicht bedrohlicher als einen Baum, ein Haus oder sonstwas.


der Schmetterling

Teil II

Doris @, Sonntag, 01.02.2009, 12:20 (vor 5785 Tagen) @ Schmetterling

Wenn wir einmal beim Kritisieren sind:

Ich war weit davon entfernt, Sie kritisieren zu wollen

Sie

fangen immer mal an (sinngemäß) zu schreiben, "Das ist nicht gegen Sie, sondern eher gegen Mobilfiunkkritiker gerichtet..."

Solche Einwände finde ich sehr befremdlich, wenn in einer Antwort von Ihnen an mich erst mal die Mobilfunkkritiker kritisiert werden und dann der Nachsatz steht : "Nicht an Sie gerichtet."


Daran denke ich scheitern unsere Diskussionen. Sie fassen hier etwas persönlich auf, was nicht persönlich gemeint ist. Letztendlich diskutiere ich mit Ihnen als Vertreterin der Elektrosensiblen und deshalb sind meine Aussagen auch nicht nur persönlich an Sie gerichtet, sondern oft auch allgemein gemeint. Z.B. das mit "Angst haben", "mit Messgeräten herumlaufen", "Sender bekämpfen" usw. Ich diskutierte deshalb mit Ihnen, weil ich der Ansicht war, dass Sie offen sind für Argumente, und am ehesten noch bereit für andere Überlegungen, was nicht bei allen der Fall ist. Auch meine Aussagen (z.B. warum ich der Meinung bin, warum nicht mit Hochdruck geforscht wird) spiegelt nicht meine Sicht der Dinge, sondern so könnte ich mir das erklären.
Da wir wohl hier mit verschiedenen Voraussetzungen antreten, nehmen unsere Diskussionen immer wieder mal leicht scharfe Töne an und das ist mir eher unangenehm, denn ich möchte mich mit Ihnen ja nicht streiten. Strenggenommen passen Sie ja auch nicht 1 : 1 ins klassische Bild der Elektrosensiblen, aber Sie werden vertreten durch die Elektrosensiblen, die öffentlich auftreten, ob Sie das wollen oder nicht. So wie Mobilfunkkritiker allgemein als Sendemastbekämpfer gesehen werden, egal ob ich das will oder nicht.

Ich nicht! Ich hatte mir das von Thomas (schade, dass er nicht mehr schreiben wird) ausgeliehen, weil er es mir netter Weise angeboten hat und weil Sie so gedrängelt haben.

Ich persönlich sah die fehlenden Hochfrequenz Werte bei Ihren Schilderungen auch als "methodische Schwäche".

(Übrigens: Thomas hatte auch nochmal angemahnt, dass Prof. Lerchl meine Fragen nicht beantwortet.)

Ja, habe ich gelesen. Aber was wollen Sie damit sagen, bzw. mir damit sagen?
Ich beobachte momentan auch die Diskussion zwischen wuff und Dr. Lerchl mit gewisser Skepsis und es entstehen für mich doch einige Fragen. Dr. Lerchl ist für mich nicht unbedingt durchschaubar.

Teil II

Schmetterling @, Dienstag, 03.02.2009, 07:52 (vor 5783 Tagen) @ Doris

... Letztendlich diskutiere ich mit Ihnen als Vertreterin der Elektrosensiblen und deshalb sind meine Aussagen auch nicht nur persönlich an Sie gerichtet, sondern oft auch allgemein gemeint. Z.B. das mit "Angst haben", "mit Messgeräten herumlaufen", "Sender bekämpfen" usw.

Es ist ärgerlich für mich, dass Sie mit "mir persönlich" nicht diskutieren können. Schade.

Sie machen eine Schublade auf, da stecke ich drin und herauskommen: Angst, Messgeräte, Sender bekämpfen... :-(

Da wir wohl hier mit verschiedenen Voraussetzungen antreten, nehmen unsere Diskussionen immer wieder mal leicht scharfe Töne an und das ist mir eher unangenehm, denn ich möchte mich mit Ihnen ja nicht streiten.

Nein, das möchte ich nicht!

Strenggenommen passen Sie ja auch nicht 1 : 1 ins klassische Bild der Elektrosensiblen, aber Sie werden vertreten durch die Elektrosensiblen, die öffentlich auftreten, ob Sie das wollen oder nicht.

Merken Sie, wie voreingenommen Sie sind? (Sie nennen es "Bild", ich "Schublade".) ;-)


Sie hatten eine Frage überlesen, die mich interessiert: War das bei Ihrer Bekannten und Ihnen der gleiche Gerätetyp (dect- Tel.). Bestimmt ein anderer, oder?


der Schmetterling

Teil II

Doris @, Dienstag, 03.02.2009, 11:02 (vor 5783 Tagen) @ Schmetterling

Es ist ärgerlich für mich, dass Sie mit "mir persönlich" nicht diskutieren können. Schade.

So fühlt es sich wohl für einen Mann an, der mit seiner Frau diskutiert und egal was er sagt, es ist immer falsch. ;-)
Wieso fällt mir bei solchen Diskussionen immer dieses Lied ein :lookaround:
Ihre Deutung meiner Worte ist schon fast wieder faszinierend.


Sie machen eine Schublade auf, da stecke ich drin und herauskommen: Angst, Messgeräte, Sender bekämpfen...

Nein, Sie stecken doch in der anderen Schublade, die mit Angst, Messgeräte, Sender bekämpfen, die ist eh schon randvoll. Außerdem nehme ich Schränke mit kleinen Schubladen, ich sortiere nicht grob, sondern differenzierter.

Da wir wohl hier mit verschiedenen Voraussetzungen antreten, nehmen unsere Diskussionen immer wieder mal leicht scharfe Töne an und das ist mir eher unangenehm, denn ich möchte mich mit Ihnen ja nicht streiten.


Nein, das möchte ich nicht!

Heute sowieso nicht. Ich sitze hier und die Sonne scheint mit voller Wucht, die weiteren Aussichten für den Tag sind nur positiv. Da haut mich nicht so schnell was um.

Merken Sie, wie voreingenommen Sie sind? (Sie nennen es "Bild", ich "Schublade".) ;-)

Meine Schwester belächeln wir oft wegen ihrem Schubladendenken, vielleicht habe ich ja dann doch auch eines, wir sind ja schließlich verwandt miteinander. Muss ich mal darüber nachdenken. Aber ich meine, dass ich mir erst den Menschen anschaue und ihn dann in die passende Schublade stecke und er darf da auch wieder raus und in eine andere rein. Ich bin da sehr tolerant :wink:

Sie hatten eine Frage überlesen, die mich interessiert:
War das bei Ihrer Bekannten und Ihnen der gleiche Gerätetyp (dect- Tel.). Bestimmt ein anderer, oder?

Ich weiß es nicht, darüber haben wir uns nie unterhalten. Ich glaube aber wir hatten nicht dieselben Telefone. Aber ich kenne noch jemand aus unserer BI, die hatte auch das Siemens Gigaset wie wir auch. Aber was leiten Sie daraus ab? Wieso soll bzw. kann es vom Gerätetyp abhängen, ob man darauf reagiert. Dann wird es ja immer noch schwieriger.

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