Wie alt ist der Kapitän? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.07.2007, 16:45 (vor 6364 Tagen) @ Fee

Nu übertreibts mal nicht. Von allseits Unbeliebten kann/will auch keiner was annehmen. Dabei hätten auch die K2 ihr Ziel, das sie erreichen möchten wie z.B. das Wegbringen der Menschen von den Fundis, was auf diese Art jedoch kaum gelingen wird.

Mit Eurer Kritik möchtet Ihr ja z.B. ein Nachdenken und Umdenken erreichen bzw. in Richtung bessere und korrektere Argumentation.

Ja, genau!

Nun kann Kritik so geäussert werden, dass sie besser oder weniger gut aufgenommen werden kann und hier sehe ich Verbesserungspotential.

Jetzt wird's wieder so abstrakt. Was genau machen wir denn falsch? Ich sehe nicht den Zusammenhang zu meiner Feststellung, dass wir (IZgMF) von allen Seiten Prügel kriegen. Auch klar: wer austeilt muss auch was einstecken können. Tun wir. Und ohne Frage haben wir uns bei einigen Betonköpfen sehr unbeliebt gemacht. Die aber kriegen wir ohnehin nicht dazu einzulenken. Wir wollen die ansprechen, die nicht nur (fanatisch) kritisch, sondern auch selbstkritisch sind. Ziel ist es, zu einer substanziellen faktengestützten Kritik zurückzufinden, von der wir erwarten, dass sie nicht so sehr die Abwehrreflexe des gesunden Menschenverstandes strapaziert, wie dies z. B. Dr. Scheiner ungerührt hinnimmt, wenn er in einer TV-Sendung, ohne mit der Wimper zu zucken, vom "Elend (der Bevölkerung) um Masten herum" berichtet. Mit derartigen Behauptungen steuert er das Schiff der Kritiker geradewegs in g'spinnerte Gewässer. Da aber wollen Realos nicht hin, also haben wir ein Rettungsboot in die entgegengesetzte Richtung genommen ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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