Nord-Süd-Konflikt um Münchener Wein (Medien)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.03.2014, 14:29 (vor 3912 Tagen) @ H. Lamarr

Also startete ich eine Anfrage.

Frau W. reklamiert zu recht, dass ich meine Frage ans Botanische Institut unterschlagen und nur die Antwort eingestellt habe. Dies Versäumnis hole ich nach, hier der Original-Wortlaut:

Meine Frage wäre nun: Die Mitarbeiter des Instituts müssten es doch eigentlich am besten wissen, was mit dem Wilden Wein an der Fassade des Instituts los ist (oder los war), denn die Funkimmission, an die die beiden Autoren des Artikels so fest glauben, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Verursacher der beobachteten Schäden gewesen.

Dass der Wein auf der Nordseite kümmerte habe ich so verstanden, dass dieser Strang des Weins angesägt wurde. Die grüne Pracht im Süden gibt keinen Hinweis auf einen Sägeschnitt, die Südseite wurde stattdessen im Winter 2014 radikal gestutzt.

Die Frage, ob Wein auf einer sonnigen Südseite sowieso immer und überall besser gedeiht als auf einer schattigen Nordseite, habe ich erst gar nicht gestellt, dies scheint mir selbstverständlich so zu sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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