Gottschalk: Eine Institution wirft Schatten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 13.01.2013, 03:28 (vor 4339 Tagen) @ H. Lamarr

Auf den ersten Blick möchte man meinen: Da haben die Deutschen eben die Lektion gelernt und zeigen es jetzt den Japanern, wie man richtig gute Autos baut.

Mag so sein.

Es könnte aber auch anders sein.

Anders Beispiel der Klasse: Hätt' ich nicht gedacht, auch du mein Sohn Mammon!

Wie gesagt, es geht nicht um den konkreten (noch unbestätigten) Fall - hier die Brüder Gottschalk, sondern darum, auf dem Boden der kalten Realität zu landen und den Blick zu schärfen für die auffällig lauten und "selbstlosen" Vereine in der Anti-Mobilfunk-Szene: Wer steckt dahinter, was sind die wirklichen Ziele, wohin geht das Geld und wer sind die Dummen.

Sollte das Beispiel Gottschalk zutreffen, zeigt es wie vermeintlich harmlos und doch außerordentlich ertragreich Gewinn-Autos mit Schleichwerbung in "Wetten dass ...?" vermarktet werden konnten. Bei mir hatten beim Zuschauen in keinem Fall die Sensoren angeschlagen, so unauffällig war die verbotene Werbung.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Werbung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum