Ein Märchenonkel für angstschürende Gruselgeschichten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 03.10.2012, 14:05 (vor 4437 Tagen) @ Kuddel

> Ich glaube, er ist ein Märchenonkel, der sich darauf versteht, spannende Geschichten zu erfinden die seinem Publikum gefallen und seinem Geschäft dienlich sind.

Ja, doch die Geschichten des Märchenonkels sind keine Gutenachtgeschichten. Sie können mMn schlimme Folgen haben, indem sie überzeugte Elektrosensible auf den Plan rufen, und Leichtgläubige so in Angst und Schrecken versetzen, dass deren Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigt ist oder die Verängstigten als militante Mobilfunkgegner auftreten und ihrerseits der Lebensqualität anderer (Standortvermieter), auch schon mal brutal, über lange Zeit zusetzen. Diese Opfer stehen am Ende einer Kette, an deren Anfang baubiologische Schauermärchen aufgetischt werden. Um diese Opfer (Kanonenfutter) kümmert sich niemand, sie sind mEn froh, wenn sie nur in Ruhe gelassen werden, sobald der Mob von ihnen abgelassen hat. Deshalb habe ich diesen Strang eingerichtet, damit diese Schattenseiten des Geschäfts mit Funkwellenangst nicht ganz untern Tisch fallen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Standortvermieter, Märchenonkel, Märchenstunde


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