Maessige Zitate von Wolfgang M. (Allgemein)
Die berühmt-berüchtigten Zitatsammlungen des Baubiologen Wolfgang Maes, sie stecken womöglich im Schulranzen jedes frisch angeheuerten Mobilfunkgegners.
Hier läuft es jetzt andersherum, zitiert wird diesmal der Meister selbst. Quelle ist das 108 Seiten starke Lehrgangsheft 25 (PDF) aus dem 1800-Euro-Fernlehrgang "Baubiologie".
Und los geht's ...
Seite 20: Die Baubiologie ist eine junge Wissenschaft.
Seite 22: Zweifelhafte und teure Entstörvorschläge mit allen möglichen und unmöglichen Matten und Geräten habe ich schon damals skeptisch aufgenommen und vorsichtshalber nicht befolgt.
Seite 23: Einige Monate später fand ein vom Hausarzt empfohlener so genannter Baubiologe zahlreiche und offensichtlich recht starke elektrische und magnetische Felder in meinem Schlafraum. Eine Altbauel-Ektroinstallation mit reichlichen Defekten brüchigen Stegleitungen in den Wänden und mangelhafter bzw. nicht vorhandener Erdung, unnötig viele elektrische Geräte, wie Radiowecker, Stereoanlage, Anrufbeantworter, Fernsehapparat, und meterweise unter Spannung stehende Verlängerungskabel in direkter Nähe und unmittelbar unter meinem Bett strahlten um die Wette. Sie setzten meinen Körper derart unter elektrische Spannung, dass auf meiner Haut wahrhaft ein billiger Prüfschraubenzieher, ein simpler Phasenprüfer aus dem Baumarkt, bedrohlich rot aufleuchtete. - Der Link geht auf mein Konto, Herr Maes hat ihn im Original (leider) nicht drin.
Seite 23: Ich befolgte die Sanierungsvorschläge des Fachmanns, ließ zusätzlich noch eine magnetisierte Federkernmatratze aus meinem Bett (eine Kompassnadel drehte sich auf der Liegefläche um die eigene Achse), den knisternd elektrostatisch geladenen Synthetikteppich und die pestizidbehandelten Schurwollbrücken vom Fußboden und den formaldehydausgasenden Billigschrank aus meinem Schlafraum verschwinden und... wurde in den Wochen danach zusehends gesünder!
Seite 36: Mein Hobby sind Reptilien. [...] In den Geröllhalden Kärntens oder des Tessiner Maggiatals habe ich an einem günstigen Morgen regelmäßig bis zu 50 Sand- oder Aspisvipern beobachten können, in den Hochlagen der Julischen Alpen ähnlich viele Kreuzottern, sogar schwarze. In den letzten Jahren geht die Zahl rapide zurück. Heute muss man Stunden suchen, um zwei oder drei Tiere zu finden. Woran liegt’s? An der Landschaft hat sich kaum was geändert, keine Neubaugebiete, keine Industrie, kaum Autos, nicht mehr Landwirtschaft als sonst. Dafür seit einigen Jahren mitten in der einst unberührten Natur reichlich Mobilfunk- und andere Sendemasten. Schlangen gehen aufgrund ihrer Länge ideal in Resonanz mit den Funkmikrowellen, sie sind perfekte Antennen. Ist das der Grund?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –