Hirntumor in England (Allgemein)

Sektor3, Sonntag, 20.03.2011, 11:32 (vor 5000 Tagen) @ Doris

Und wie sieht es bei unangemessenen entwarnenden Darstellungen aus?

Nun kann man darüber diskutieren, ob sich die Mobilfunkforschung in einem frühen Stadium befindet. Ich meine nein, aber trotzdem kann m.E. keine absolute Entwarnung zu den Langzeitauswirkungen bei Handynutzung gegeben werden.

Diesem Thema widmet sich Dariusz Leszczynski in seinem Blog.

Misguided conclusions lead to misguided headlines that confuse users

Er kritisiert darin, dass Frank de Vocht in seiner aktuellen Studie

Zeitliche Entwicklung (1998-2007) von Hirntumor-Inzidenzraten in Verbindung mit der Mobiltelefon-Nutzung in England. (im Forum hier angesprochen)...

Der beobachtete Anstieg in der Inzidenz-Rate von Krebs im Schläfenlappen würde, falls von der Nutzung von Mobiltelefonen verursacht, zu weniger als 1 Fall pro 100 000 Personen in 10 Jahren beitragen...

Leszczynski schreibt:

The overstatements by the scientists that are not supported by the data is one of the reasons why this research area has credibility problems...

Zwei Anmerkungen zu Hirntumoren auf der Insel:

[image]

Für mich stehen Leszczynskis harsche Worte auf wackeligen Beinen.

Aufgrund der Daten könnte man leichter (aber mMn ebenso unsinnig) behaupten, dass Dank dem Mobilfunk der zuvor zu beobachtende Anstieg der Gehirntumor-Raten (übrigens um satte 2 pro 100.000) in GB gestoppt werden konnte:

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Tags:
Hirntumor, Inzidenzrate, Hirntumor-Inzidenz


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