Petition für weniger Funkstrahlung in der Schweiz (Allgemein)

Doris @, Mittwoch, 15.09.2010, 22:24 (vor 5186 Tagen)

[Am 15.09.10 abgetrennter Strang, Absprungpunkt hier]

Es ist schon eine beachtliche Anzahl Unterschriften zustanden gekommen, Zahl wird zur Zeit hier nicht genannt, zum Erreichen einer runden Zahl, sollen in der CH wohnhaften Personen bitte noch unterschreiben (auch online möglich).

Au ja, ich freue mich schon auf die Bekanntgabe dieser Zahl, je mehr, desto größer die weltweite Erheiterung.

19135 !

das ist die Zahl der Unterschriften.

Und das schreibt Gigaherz dazu
http://gigaherz.ch/pages/posts/petition-fuer-weniger-funkstrahlung1641.php

Eine beachtliche Zahl, wenn man die ganzen Petitionen der letzten Jahre verfolgt hat.

Wie steht es eigentlich in der Schweiz mit der Handyverbreitung und Nutzung?
Bei der Forderung nach weniger Funkstrahlung gehe ich doch davon aus, dass die Schweizer auch weniger telefonieren, denn sonst klappt das ja nicht mit "weniger Funkstrahlung".

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Petition

Petition für weniger Funkstrahlung in der Schweiz

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 15.09.2010, 22:41 (vor 5186 Tagen) @ Doris

19135

das ist die Zahl der Unterschriften.

Diese Zahl ist geradezu lächerlich klein, wenn man die Anzahl der angeblich ach so vielen HF-Geschädigten und sonstig besorgten Bürger in der Schweiz dazu vergleicht.

Für den Erhalt eines Tierheimes in einem Nachbarort von Nürnberg, das durch ein angrenzendes neues Wohngebiet gefährdet werden könnte, kamen mehr als 8000 Unterschriften in kurzer Zeit zusammen.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
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Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Petition für weniger Funkstrahlung: eine schallende Ohrfeige

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 15.09.2010, 23:44 (vor 5186 Tagen) @ helmut

19135

das ist die Zahl der Unterschriften.

Diese Zahl ist geradezu lächerlich klein ...

Nein, nein, nein, das muss ein Tippfehler sein, wahrscheinlich lautet die richtige Zahl: 1'913'500.

Das kann garnicht anders sein, denn allein schon Hans Ulrich Jakob behauptete erst im Dezember 2009, schweizweit mit 600 Ortsgruppen vernetzt zu sein, die gegen 60'000 Aktivisten und Sympathisanten vertreten.

Die Zahl 19'135 muss für Herrn Jakob eine herbe Enttäuschung gewesen sein, zumal der Abgabetermin der Petition ja mehrfach nach hinten verlegt wurde, um noch mehr Stimmen einzufangen. Das erklärt auch seinen säuerlichen Kommentar, mit dem er das Ende der Petition auf seiner Website begleitet. Jetzt ist mir auch klar, welchen Zweck die vier Vortagsabende gehabt haben, die so hastig noch für August/September von Jakob für unterschiedliche Orte in der Schweiz angekündigt wurden: Damit hätten wohl die 20'000 doch noch mit letzter Kraft geknackt werden sollen.

Nein, auch für ein kleines Land wie die Schweiz sind 19'135 Unterstützer, gesammelt in rund einem Jahr, nichts Großartiges. Es zeigt sich immer wieder, dass die Leute eben doch ganz anders reagieren, als es uns Alarmkritiker weis machen wollen. Wahlberechtigte gibt es in der Schweiz ungefähr 5 Millionen, die 19'135 Unterstützer entsprechen einem Anteil von 0,38 Prozent dieser Wahlberechtigten! Und das in einem Land, das weltweit der Nabel polemischer Mobilfunkkritik ist und Vereine hervorgebracht hat wie Gigaherz und Diagnose-Funk.

Das desatströse Ergebnis ist mMn als schallende Ohrfeige für Hans-U. Jakob zu werten, als Quittung der Bevölkerung für die unsägliche Art und Weise, wie er jeden beschimpft und beleidigt, der nicht seine Meinung teilt. Vielleicht machten auch seine begrenzten Rechenkünste die Schweizer misstrauisch. Normalerweise müsste so eine Pleite Folgen für die Vereinsführung haben, ich werde mir überlegen, ob ich ihm Asyl anbieten soll ;-). Denn die Bayern wissen, wie man's macht: Knapp 1,3 Millionen Stimmen hatten die Rauchverbots-Aktivisten innerhalb von zwei Wochen in Bayern gesammelt, um später das Volksbegehren durchsetzen zu können! Gepöbelt hat von denen keiner, umgekehrt schon eher.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Petition, Narrenhaus, Unterschriftenaktion, Scheinriese, Unterstützer

Petition für weniger Funkstrahlung: eine schallende Ohrfeige

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 16.09.2010, 19:09 (vor 5185 Tagen) @ H. Lamarr

19135

das ist die Zahl der Unterschriften.

Diese Zahl ist geradezu lächerlich klein ...

Das ist sie in der Tat und zeigt, dass das Thema eben das ist, was manche nicht wahrhaben wollen, nämlich ein Randthema.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Frust abreagieren

Christopher, Freitag, 17.09.2010, 21:34 (vor 5184 Tagen) @ H. Lamarr

Die Zahl 19'135 muss für Herrn Jakob eine herbe Enttäuschung gewesen sein, zumal der Abgabetermin der Petition ja mehrfach nach hinten verlegt wurde, um noch mehr Stimmen einzufangen.

Mit seinem neuesten - äh - Beitrag auf Gigaherz übt er sich offenkundig im Frustabbau...

Das desatströse Ergebnis ist mMn als schallende Ohrfeige für Hans-U. Jakob zu werten, als Quittung der Bevölkerung für die unsägliche Art und Weise, wie er jeden beschimpft und beleidigt, der nicht seine Meinung teilt.

Diese Interpretation scheint er nicht zu teilen. Sein neuestes Ziel scheint eher zu sein, auszutesten wie weit seine Narrenfreiheit geht...
Ich bin ja mal gespannt, ob es nicht irgendwann doch mal zu Justizaktivitäten wegen Jakobs Machwerken kommt (auch wenn man ihm damit Aufmerksamkeit schenkt, die der Kerl nicht im Geringsten verdient).

Frust abreagieren

Doris @, Freitag, 17.09.2010, 22:06 (vor 5184 Tagen) @ Christopher
bearbeitet von Doris, Freitag, 17.09.2010, 22:38

Die Zahl 19'135 muss für Herrn Jakob eine herbe Enttäuschung gewesen sein, zumal der Abgabetermin der Petition ja mehrfach nach hinten verlegt wurde, um noch mehr Stimmen einzufangen.

Mit seinem neuesten - äh - Beitrag auf Gigaherz übt er sich offenkundig im Frustabbau...

Meine Meinung dazu ist eine andere. Ich denke nicht, dass der neueste Beitrag in Zusammenhang mit dem Petitionsergebnis steht, sondern eher mit der Stellungnahme von Dr. A. zu der Fördermittelrückzahlung an die EU.

Zu finden ist diese auf der elektrosmognews-Seite und im hese Forum.

In der Stellungnahme von Dr. A. gibt es nur eine einzige klare und deutliche Ansage "ja, die Gelder wurden zurückgezahlt". Alles andere sind Vermutungen, Unterstellungen und peinlich anmutende Windungen.

Mir stellt sich da eher die Frage, ob der zeitgleich erschienene Beitrag auf der Gigaherz Seite nicht davon ablenken soll, dass es nicht so gelaufen ist, wie man es sich erhofft hat. (Aussage Lerchl ./. Aussage Mosgöller). Aus den eigenen Reihen erwartet man kein kritisches Hinterfragen, deshalb gelten die Skeptiker auch als "Überläufer" und bezahlte Schreiberlinge.

Auch ist die "Grundlage" auf die HUJ seinen Beitrag aufbaut derart schwach, dass sich mir meine Vermutung einfach aufdrängt.

Ich persönlich sehe mich übrigens erneut bestätigt, sich nicht auf Diskussionen mit Frau W. einzulassen, da ich in ihren Beiträgen immer mehr eine Provokation sehe bestimmte Leute herauszufordern um sie aufs Glatteis zu führen. Entweder macht sie das gezielt im Auftrag, oder aber sie und ihre Art erweist sich einfach für die Leute als "nützlich".

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, Fördermittel, Desinformation, Manipulation, Laienorganisation, Rückzahlung, Zuwendung

EMF Forschung, Rückzahlung von Fördermittel

KlaKla, Samstag, 18.09.2010, 09:31 (vor 5184 Tagen) @ Doris

Meine Meinung dazu ist eine andere. Ich denke nicht, dass der neueste Beitrag in Zusammenhang mit dem Petitionsergebnis steht, sondern eher mit der Stellungnahme von Dr. A. zu der Fördermittelrückzahlung an die EU.

Zu finden ist diese auf der elektrosmognews-Seite und im hese Forum.

Ich denke die haben sich eingereiht in die Kampagne gegen Dr. Alexander Lerchl. Da man argumentativ unterlegen ist, versucht man es auf diese subtilste Art und Weise. Das wiederum lässt mMn Rückschlüsse auf den Charakter der Verfasser zu, die alles andere als ehrenvoll sind. Nicht zu vergessen, durch wen die persönliche Meinung verbreitet wird.

Wie schon mal erwähnt, gehört Elektrosmognews zum Hese-Project, welches zwar für sich den Anspruch erhebt Wissenschafts- orientiert zu arbeiten. Aber es ist ja nur Ihr Anspruch und an ihrem Handeln erkennt man etwas anderes.

In der Stellungnahme von Dr. A. gibt es nur eine einzige klare und deutliche Ansage "ja, die Gelder wurden zurückgezahlt". Alles andere sind Vermutungen, Unterstellungen und peinlich anmutende Windungen.

Die Vermutungen und Unterstellungen zur Person Lerchl stehen mMn deutlich im krassen Missverhältnis zur klaren Aussage: Fördermittel wurden zurück gezahlt. Die tief sitzende Frustration des Verfassers wird mir sichtbar gemacht. Er verhält sich wie ein Verstoßener der danach nützliche Handlanger suchte und fand.

Der aktuelle Beitrag von Hans-Ulrich Jakob (Gigaherz Schweiz) macht mir klar, der Mann funktioniert hervorragend als Steigbügelhalter. Er verdreht die Fakten bis es passt und unterschlägt dem Leser die Quelle. Sehr subtil aber effizient für einfach gestrickte Mitläufer. Masse statt Klasse.

Auffällig erscheint mir jedoch, dass die großen anerkannten Medien Sie durch Missachtung abstrafen. Veröffentlichungen nur noch auf tendenziösen Webseiten, in fragwürdigen Journalen oder Newslettern.

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Meine Meinungsäußerung

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Game over, Fördermittel, Forschungsmittel, Gehilfe, Elektrosmognews, Lerchl, Kampagne, Steigbügelhalter

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