Ein Brief und was spatenpazuli damit will (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 03.07.2007, 13:55 (vor 6356 Tagen) @ Kehrmann

Welche Intention verfolgen Sie denn mit einer anonyme Pauschaladressierung Ihrer Kritik an den Kritikern?

Ein beliebtes Spiel auf Seiten der Kritiker ist emsiges Kolportieren von Gerüchten, Behauptungen und Unterstellungen. Aus diesem Spiel mit Abziehbildern ist das IZgMF vor rd. 2 Jahren ausgestiegen, wir halten uns jetzt lieber an die Originale, sprich an Primärquellen. Dazu gehören für mich auch Originalaussagen von Leuten, deren Identität ich kenne aber nicht nenne. Kritik ist mit dem Einstellen von solchen Originalaussagen (E-Mails) nicht zwangsläufig verbunden, vielmehr sollen sich die Leser anhand authentischer Texte eine eigene Meinung bilden können, was hinter den Kulissen los ist.

Kann sie Bedeutung haben, wenn nicht bekannt ist, wer die Absender der Postings sind, die Sie hier einstellen, bzw. einzustellen gedenken.

Mit der Anonymisierung eingestellter E-Mails schütze ich erstrangig den Verfasser. Und wenn Sie wohlwollend davon ausgehen, dass ich derartige E-Mails nicht frei erfinde, so sind die eingestellten Text ein sehr reales Abbild der Szene. Sie müssen mir jedoch vertrauen und davon ausgehen, dass ich's ehrlich meine. Zu diesem Zweck habe ich mir erlaubt, in diesem Forum mehr als 3000-mal zu posten, damit jeder weiß, woran er mit mir ist. Wenn Ihnen dies als Persilschein nicht genügt, bleibt uns nur die Hoffnung, dass einer der anonym Zitierten sich hier wiederfindet und mich autorisiert, seinen Namen zu nennen. Der Verfasser kann Zweifel an der Authentizität eines Textes beseitigen, er wird es aber kaum tun, weil er keinen Nutzen davon hat.

Ohne Einwilligung der Absender könnten Sie die Postings hier nicht einstellen.

Ja, genau.

Ohne Namensnenneung hingegen ist es eine Luftnummer.

Nein, ich stehe mit meinem Namen Stephan Schall dafür, dass dies keine Luftnummer ist.

Sie können den Teilnehmern des Forums nicht beweisen, dass es sich um "Frontleute" der Kritiker-Szene handelt(Ihre Bezeichnung).

Doch, indem ich unfairerweise den Namen preisgebe. Dies aber werde ich nicht tun und mMn ist es auch nicht erforderlich. Es geht mir nicht darum, einzelne Personen gezielt anzuschwärzen, es geht darum, sich einmal den Umgang miteinander anzuschauen und die wackeligen Argumentationsgerüste aus nächster Nähe zu betrachten. Das reicht. Wenn einem dann Derartiges im realen Leben wieder begegnet, hoffe ich darauf, dass eine Wiedererkennung stattfindet, der betroffene Fundi leise Zweifel kriegt und den ersten kleinen Schritt zum Realo macht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Anonymisierung, Missverständniss, Fundis


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