Reflex-Replikation: Franz Adlkofer vs. Paul Layer (Forschung)
Es hat sehr lange gedauert, doch jetzt greift Franz Adlkofer die gescheiterte Darmstädter Reflex-Replikation an (Layer et al., 2013). Gewohnt polemisch legt der Koordinator der Reflex-Studie los und teilt links und rechts aus:
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat offensichtlich ein Forschungsvorhaben mit der Absicht finanziert, die Ergebnisse der REFLEX-Studie als nicht reproduzierbar und damit als falsch darzustellen. Bei dem Forschungsvorhaben handelt es sich um ein Machwerk der besonderen Art, das die wissenschaftliche Qualifikation des BfS ebenso wie die der beteiligten Forscher in Frage stellt.
Nach diesem Einstieg schreibt Adlkofer ein langes Vorwort (August 2014), um dann endlich zu seiner Studienkritik an Layer et al. [PDF, 8 Seiten] zu kommen.
Kühn schreibt der Ex-Tabaklobbyist am Ende seines Vorworts:
Da der Forschungsansatz der REFLEX-Studie mit dem der BfS-Studie nicht vergleichbar ist, fehlt der Behauptung, dass die REFLEX-Ergebnisse nicht bestätigt werden konnten, die Logik. Ich habe den Präsidenten des BfS gebeten, meine Beurteilung dieses Forschungsvorhabens von jemand, der die erforderliche wissenschaftliche Qualifikation besitzt, überprüfen zu lassen und bei Bestätigung meiner Darstellung die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
Das wird lustig, die Fortsetzung des Reflex-Streits bis 2015, das wäre das achte Jahr, ist damit unter Dach und Fach.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bestrahlungsapparatur bevorzugt
... um dann endlich zu seiner Studienkritik an Layer et al. [PDF, 8 Seiten] zu kommen.
In der Mittagspause habe ich jetzt mal angefangen, das Werk zu lesen.
Der komplette erste Abschnitt "Hintergrund des Forschungsvorhabens" ist mMn indiskutabel, die Substanzschwäche ist gut am häufigen Gebrauch des Konjunktivs fest zu machen. Ansonsten liefert Franz Adlkofer in diesem Abschnitt nur seine bekannte Verschwörungstheorie, mit der er "Reflex" schon seit Jahren zu verteidigen sucht.
Und wenn sich ein Mediziner mit technischen Fachbegriffen auseinandersetzt, dann kommt dabei auch schon mal so etwas zustande, wie die folgende unzutreffende Behauptung, die ebenfalls sofort in eine weitere Verschwörungstheorie müdet:
Aufgrund der begrenzten Aufnahmekapazität der vorhandenen Befeldungsapparatur - der zutreffendere Begriff „Bestrahlungsapparatur“ sollte offensichtlich vermieden werden, was durchaus als Hinweis auf die insgeheime Zusammenarbeit mit der Mobilfunkindustrie verstanden werden kann - war es allerdings nicht möglich [...]
Natürlich ist der Begriff "Befeldungsapparatur" physikalisch korrekt, denn die darin befeldeten Zellkulturen wurden eben nicht bestrahlt. Einige unseriöse Mobilfunkgegner versuchen seit langem, den fachlich falschen Begriff "Strahlung" gezielt mit Mobilfunk in Verbindung zu bringen, um in der Bevölkerung Verwechslungen mit radioaktiver Strahlung, deren Gefahrenpotenzial im Gegensatz zu dem von Funkwellen jeder kennt, herbei zu führen.
Pause over, next Player
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Reflex-Replikation: Franz Adlkofer vs. Paul Layer
Harte Vorwürfe die da los getreten werden.
... Zum einen gibt es zu viele Hinweise, die überzeugend belegen, dass der negative Ausgang des Forschungsvorhabens der fachlichen Überforderung der Forscher geschuldet ist, und zum andern sind die REFLEX-Ergebnisse längst bestätigt (6). Kein Zweifel besteht, dass das Forschungsvorhaben fehlerhaft geplant und unzulänglich durchgeführt wurde.
Wird der Leser getäuscht? Trophoblasten HTR-8 sind doch keine Fibroblasten oder ist das egal?
... Zum andern wird die Kampagne gegen die REFLEX-Ergebnisse mit Wissen des BfS in aller Öffentlichkeit ausgetragen. Zuständig dafür ist - wie bereits festgestellt - der von BfS und Mobilfunkindustrie in gleicher Weise geschätzte Professor Alexander Lerchl.
Wer gegen wen eine Kampagne fährt liegt wohl im Auge des jeweiligen Betrachters! Soweit ich mich erinnere, hat der Verfasser sein Baby damals in die Öffentlichkeit getragen, noch bevor die Studie veröffentlicht wurde. Ein gefundenes Fressen für Mobilfunkgegner. Die dann später mMn instrumentalisiert wurden. Sehr zum Vorteil wenn diesen dann auch noch die fachliche Kompetenz fehlt. Da fällt mir der Spruch ein: Die Geister, die ich rief, ich werd' sie nicht los.
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[Admin: Termin der BEMS-Tagung von 2002 auf 2003 korrigiert, 28.08.2014, 13:37 Uhr]
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Meine Meinungsäußerung
Selektive Sensibilität des "Reflex"-Studienkoordinators
... Zum einen gibt es zu viele Hinweise, die überzeugend belegen, dass der negative Ausgang des Forschungsvorhabens der fachlichen Überforderung der Forscher geschuldet ist, und zum andern sind die REFLEX-Ergebnisse längst bestätigt (6). Kein Zweifel besteht, dass das Forschungsvorhaben fehlerhaft geplant und unzulänglich durchgeführt wurde.
Wird der Leser getäuscht? Trophoblasten HTR-8 sind doch keine Fibroblasten oder ist das egal?
Ja, klar, das ist völlig egal!
Aber nur dann, wenn ein Herr Franzellitti mit Trophoblasten hantiert, und mit diesen die "Reflex"-Ergebnisse bestätigt, die in Wien jedoch mit Fibroblasten erlangt wurden, in Berlin mit Promyelozyten (HL60-Zellen). Herr Adlkofer feiert dennoch seit Jahren die Studie des Herrn Franzellitti als erfolgreiche "Reflex"-Replikation.
Hantiert hingegen ein Herr Speit mit HL60-Zellen, und kann er mit diesen die Berliner "Reflex"-Ergebnisse, die ebenfalls mit HL60-Zellen erlangt wurden, nicht bestätigen, dann reagiert Herr Adlkofer eigenartigerweise ganz anders, nämlich ungnädig.
So geschehen in dieser seiner Studienkritik an der gescheiterten Berliner Reflex-Replikation. Darin schreibt Herr Adlkofer:
Trotz berechtigter Zweifel gibt es auch Gründe, die der von Speit vertretenen Vorstellung widersprechen, dass die REFLEX-Ergebnisse an der Freien Universität Berlin Produkte des Zufalls und nicht der wissenschaftlichen Forschung sind. Speit könnte nämlich ihre Reproduktion – wie von ihm selbst erwähnt, aber sofort wieder verworfen (1) – deshalb misslungen sein, weil er bei seinen Experimenten HL-60-Zellen und Zellkulturmedien verwendete, die im Vergleich zu denen in Berlin aus anderen Quellen stammten.
Wir, nein ich halte(n) fest: Kommt das "richtige" Ergebnis heraus, stört sich Herr Adlkofer in keiner Weise daran, dass eine angeblich erfolgreiche "Reflex"-Replikation nicht mit einer der Original-Zelllinien, sondern mit einer ganz anderen erzielt wurde.
Kommt dagegen das "falsche" Ergebnis heraus, kann Herr Adlkofer höchst spitzfindig sein, und das Missglücken einer "Reflex"-Replikation darin vermuten, dass die Replikateure zwar die richtigen Zellen (HL60) verwendet haben, diese jedoch nicht von ATTC, USA, bezogen, wie beim Original-Experiment, sondern von DSMZ, Deutschland.
Diese offenkundig stark ergebnisorientierte Wendigkeit in der Bewertung macht Herrn Adlkofer für mich unglaubwürdig. Oder anders gesagt: Will er die Leute für dumm verkaufen?
Wie dem auch sei, ich sehe bislang nicht, dass Herr Adlkofer den Präsidenten des BfS in irgendwelche Erklärungsnöte bringen könnte, dazu ist das, was ich von Adlkofer bislang gelesen habe a) zu polemisch und b) fachlich nicht überzeugend.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Selektive Sensibilität des "Reflex"-Studienkoordinators
Aber nur dann, wenn ein Herr Franzellitti mit Trophoblasten hantiert, und mit diesen die "Reflex"-Ergebnisse bestätigt, die in Wien jedoch mit Fibroblasten erlangt wurden, in Berlin mit Promyelozyten (HL60-Zellen). Herr Adlkofer feiert dennoch seit Jahren die Studie des Herrn Franzellitti als erfolgreiche "Reflex"-Replikation.
Würde der Italiener Andrea heißen, dann könnte es weiblich oder männlich sein. Aber Ihr "Herr" Franzellitti heißt mit Vornamen Silvia nicht Silvio
Guat's Nächtle
Herr & Frau Franzellitti
Aber nur dann, wenn ein Herr Franzellitti mit Trophoblasten hantiert, und mit diesen die "Reflex"-Ergebnisse bestätigt, die in Wien jedoch mit Fibroblasten erlangt wurden, in Berlin mit Promyelozyten (HL60-Zellen). Herr Adlkofer feiert dennoch seit Jahren die Studie des Herrn Franzellitti als erfolgreiche "Reflex"-Replikation.
Würde der Italiener Andrea heißen, dann könnte es weiblich oder männlich sein. Aber Ihr "Herr" Franzellitti heißt mit Vornamen Silvia nicht Silvio
Guat's Nächtle
Mist!
Derweil Sie das freundlicherweise gerade gerückt haben, muss Frau Franzellitti mit meinem freudsch-maskulinistischen Fehler jetzt leben, und keine rückwirkende Geschlechtsumwandlung über sich ergehen lassen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Franzellitti über die Franzellitti-Studie
... und zum andern sind die REFLEX-Ergebnisse längst bestätigt (6).
Längst bestätigt. Hmmm.
Was sagt eigentlich Frau Franzellitti dazu, wie Herr Adlkofer ihre Arbeit zu einer erfolgreichen "Reflex"-Replikation hochstuft?
Da mir diese Arbeit im Volltext nicht vorliegt, muss der Abstract diese Frage beantworten. Und dort steht:
Our data suggest that HF-EMF with a carrier frequency and modulation scheme typical of the GSM signal may affect the DNA integrity.
[Unsere Daten weisen darauf hin, HF-EMF mit der typischen Trägerfrequenz und der Modulation von GSM können sich auf die DNA-Integrität auswirken].
Aus diesem sehr vorsichtig formulierten Resümee würde ich mich nicht trauen abzuleiten, "Reflex" wäre längst bestätigt worden. Ich bin allerdings auch nur Zaungast und kein Lobbyist mit jahrzehntelanger Erfahrung.
Ein bisschen befremdlich wirkt auf mich der Begriff HF-EMF im Original. Denn HF für Hochfrequenz ist ein nur im deutschen Sprachraum übliches Akronym. Der Rest der Welt, auch Italien, hat sich auf das englische Akronym RF (Radio Frequency) eingeschossen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Elektrosmog-Report biedert sich Franz Adlkofer an
Nach diesem Einstieg schreibt Adlkofer ein langes Vorwort (August 2014), um dann endlich zu seiner Studienkritik an Layer et al. [PDF, 8 Seiten] zu kommen.
Der Elektrosmog-Report hat in seiner September-Ausgabe die Gelegenheit wahrgenommen, sich mit einem Kommentar wieder einmal als Sprachrohr von Franz Adlkofer verdient zu machen. Obwohl der Kommentar erschreckend unqualifiziert ist, wird er in der Szene verbreitet, z.B. hier. Ich habe mir erlaubt, den "kritischen Kommentar" meinerseits kritisch zu sehen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hatte einen Forschungsauftrag an ein Labor der TU Darmstadt vergeben, um angeblich die REFLEX-Studie zu überprüfen (s. auch ElektrosmogReport 8/13).
Das fängt ja schon gut an: Die Einschränkung "angeblich" ist falsch, denn sie bedeutet unabsichtlich, dass der Auftrag des BfS tatsächlich z.B. der Überprüfung der Salford-Studie gegolten haben könnte. Was die Verfasserin des Kommentars (mutmaßlich Isabel Wilke) wirklich sagen wollte, sie weiß es vermutlich selber nicht so ganz genau.
Prof. Franz Adlkofer, der Koordinator des REFLEX-Projektes, überschreibt seinen kritischen Kommentar mit „Forschungsvorhaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zur Widerlegung der Ergebnisse des REFLEX-Projektes“.
Stimmt, endlich sagt das mal jemand klar und deutlich.
Auf 8 Seiten zeigt Prof. Adlkofer gravierende Schwachstellen auf die auf mangelhafter Planung, Durchführung und Auswertung beruhen.
Richtigstellung: "... die aus Sicht des Ex-Tabaklobbyisten auf mangelhafter Planung, Durchführung und Auswertung beruhen."
Dies muß einerseits durch mangelnde Fertigkeiten und andererseits gezielte Manipulationen erklärt werden – sowohl im Umgang mit Laborgeräten und dem zu untersuchenden Material als auch in der Wahl der richtigen Methoden, Berechnungen und Bewertungen.
Nein, dies "muss" nicht so erklärt werden, sondern ein einziger, Franz Adlkofer, erklärt es so. Und warum sich die Verfasserin an "der Wahl der richtigen Methoden, Berechnungen und Bewertungen" stört, das muss sie uns erst noch erklären.
Zitat:“Der Risiken ihres Vorgehens, dass nämlich mögliche gentoxische Wirkungen der Hochfrequenzstrahlung auf diese Weise leichtübersehen werden können, waren sich die Autoren entweder nicht bewusst oder sie haben absichtlich so gehandelt.“
Ob Herr Adlkofer sich da nur etwas zusammen dichtet, wie so häufig, kann und will ich nicht beurteilen. Er selbst hätte seine Ungewissheit, ob Herr Layer irrtümlich oder absichtlich zu seinen Resultaten kam, ganz leicht ausräumen können: Einfach mal +49 6151 16-3800 anrufen und P. Layer (nicht zu verwechseln mit Player) nach Details fragen, statt unverschämte Unterstellungen vom Stapel lassen.
Letzteres scheint wahrscheinlicher, denn Prof. Adlkofer belegt, „dass der negative Ausgang des Forschungsvorhabens der fachlichen Überforderung der Forscher geschuldet ist ...
Welche fachliche Qualifikation haben eigentlich Herr Adlkofer und Frau Wilke, die Arbeit von Herrn Layer zu beurteilen?
... und zum andern sind die REFLEX-Ergebnisse längst bestätigt.“
Und am 24. Dezember kommt das Christkind. Sind sie also wieder einmal lääääängst bestätigt, die "Reflex"-Ergebnisse. Zu dumm nur, dass sich dafür keine belastbaren Belege auftreiben lassen. Schon gar nicht, wenn unqualifiziert-schwammig von "Reflex"-Ergebnissen die Rede ist, ohne diese wenigstens auf die Expositionsgröße (NF oder HF) einzugrenzen. Weil so schwammig, könnten sogar die "Reflex"-Ergebnisse von Niels Kuster gemeint sein - was freilich eine Irreführung ersten Ranges wäre.
Die unglaublichen und vielen Kritikpunkte ...
Bei unglaublich stimme ich zu.
... machen den Leser fassungslos,
Woher, Schreiberin, willst du denn wissen, was deine Leser fassungslos macht?
... dass so etwas in Sachen Wissenschaft möglich ist.
Achso, du warst die letzten 200 Jahre auf St. Helena und weiß deshalb nichts von den Machenschaften der Tabakler, die übrigens auch läääängst bestätigt sind.
Mit aller Macht und Skrupellosigkeit wird seriöse, fachlich Qualifizierte Forschungsarbeit verunglimpft zugunsten der Mobilfunkindustrie, wobei man vor lächerlichen Lügen nicht zurückschreckt.
Erstaunlich, was Papier so alles aushält. Bist du denn gar nicht rot geworden, als du das getippt hast? Ich an deiner Stelle würde mich schämen, eine solche Schleimspur zu legen.
Was ist an den "Reflex"-Ergebnissen überhaupt so wichtig, dass sie so krampfhaft am Leben erhalten werden müssen. Schauen wir mal, was die EU, die ja immerhin größter Geldgeber war, dazu sagt:
The genotoxic and phenotypic effects, which have been reported within REFLEX, clearly require further research. As a consequence, before any conclusions can be drawn regarding the risks to human health, the results will have to be complemented by whole animal studies.
Und, hat es eine Bestätigung durch Tierstudien gegeben? Nein! Also, wozu dann dieses mMn abstoßende Beispringen, nur um etwas zu retten, das noch nicht einmal Schlüsse auf das Risiko am Menschen zulässt!
Die Schlinge um den Hals von "Reflex" zieht sich seit 2008 von Jahr zu Jahr enger. Und Franz Adlkofer wird von Jahr zu Jahr älter. Am Ende geht es dann wahrscheinlich ganz schnell.
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Franz Adlkofer zweifelt an Qualifikation von Niels Kuster
Letzteres scheint wahrscheinlicher, denn Prof. Adlkofer belegt, „dass der negative Ausgang des Forschungsvorhabens der fachlichen Überforderung der Forscher geschuldet ist ...
Was du nicht sagst, liebe Isabel.
Die Forscher der Arbeitsgruppe Layer an der TU Darmstadt waren also fachlich überfordert.
Tja ...
Doch ich fürchte, Isabel, Franz und du haben da eine Kleinigkeit übersehen.
Denn guckst du hier, müsste dir unter den Teilnehmern der AG Layer der Name des "fachlich überforderten" Niels Kuster auffallen.
Eben jener, der "Man in Black", aber war 2004 an dem berühmt-berüchtigten "Reflex"-Projekt deines Helden Franz Adlkofer beteiligt. Bei der sogenannten "Reflex"-Nachfolgestudie (UMTS-Studie) Adlkofers war er 2007 sogar Co-Autor.
Und jetzt soll er plötzlich fachlich überfordert sein, nur weil er einmal nicht das Ergebnis abgeliefert hat, das dir und Franz in' Kram passt?
Nee, oder?!
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REFLEX-artige Reaktion war nicht unerwartet
Das funktioniert wie bei der Freund-Feind-Erkennung. Wird eine weitere Studie veröffentlicht, die die REFLEX-Daten nicht bestätigt, werden deren Urheber mit allen Bordmitteln angegriffen. Dass es dabei auch vorher als Freunde beteiligte Personen trifft, könnte analog als Kollateralschaden bzw. "friendly fire" betrachtet werden. Alternativ werden die vorherigen Freunde nunmehr dem Feindeslager zugerechnet.
Letzteres scheint wahrscheinlicher, denn Prof. Adlkofer belegt, „dass der negative Ausgang des Forschungsvorhabens der fachlichen Überforderung der Forscher geschuldet ist ...
Was du nicht sagst, liebe Isabel.Die Forscher der Arbeitsgruppe Layer an der TU Darmstadt waren also fachlich überfordert.
Tja ...
Doch ich fürchte, Isabel, Franz und du haben da eine Kleinigkeit übersehen.
Denn guckst du hier, müsste dir unter den Teilnehmern der AG Layer der Name des "fachlich überforderten" Niels Kuster auffallen.
Eben jener, der "Man in Black", aber war 2004 an dem berühmt-berüchtigten "Reflex"-Projekt deines Helden Franz Adlkofer beteiligt. Bei der sogenannten "Reflex"-Nachfolgestudie (UMTS-Studie) Adlkofers war er 2007 sogar Co-Autor.
Und jetzt soll er plötzlich fachlich überfordert sein, nur weil er einmal nicht das Ergebnis abgeliefert hat, das dir und Franz in' Kram passt?
Nee, oder?!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Müde Krieger gegen Elektrosmog
Der Elektrosmog-Report hat in seiner September-Ausgabe die Gelegenheit wahrgenommen, sich mit einem Kommentar wieder einmal als Sprachrohr von Franz Adlkofer verdient zu machen. Obwohl der Kommentar erschreckend unqualifiziert ist, wird er in der Szene verbreitet, z.B. hier.
Wie lange wird das noch gut gehen? Wie lange noch wird der Elektrosmog-Report erscheinen? Der Screenshot belegt einmal mehr das erlahmende Interesse selbst hart gesottener Mobilfunkgegner:
Der Fingerzeig von "Mahner" auf den "kritischen Kommentar" im jüngsten Elektrosmog-Report kommt bislang in 5 Tagen auf ganze 62 Klicks! Und das obwohl aus dem IZgMF-Forum heraus Mahners Eintrag verlinkt ist (siehe Link oben). Das ist deutlich und aus meiner Sicht die rote Karte der Szene für ihre Schaumschläger. Leider fehlt denen, die mit dem Schaum leben müssen, der Mut, sich offen gegen ihre unqualifizierten Frontleute aufzulehnen, stattdessen verkrümeln sie sich enttäuscht lieber einer nach dem anderen - oder wandern z.B. in die MCS-Szene ab.
Zur Erinnerung: Hans U. Jakob, Chef der schweizerischen Alpenfestung gegen Elektrosmog, behauptete einst in einer Zeitung, sein Verein Gigaherz vertrete 60'000 Mobilfunkgegner im Lande. Geglaubt habe ich ihm dies nie, schließlich muss er froh sein, wenn er 60 Gegner vertritt. Die vielleicht 170 Besucher seines kommenden (zehnten) Gigaherz-Kongresses ändern daran nichts, denn diese Veranstaltung wendet sich nicht an echte Mobilfunkgegner, sondern eher an Branchen, die mit der Angst vor Elektrosmog Umsatz machen möchte und dafür ständig auf der Suche nach neuen Argumenten sind, mit denen sich die erschlaffenden Ängste der Bevölkerung gegenüber EMF neu ankurbeln lassen. Jakobs Referenten blasen allesamt und ausnahmslos eben dieses Horn. Erfreulicherweise heute mit sichtbar weniger Resonanz als noch vor zehn Jahren.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ausgerottete Krieger gegen Elektrosmog
Der Elektrosmog-Report hat in seiner September-Ausgabe die Gelegenheit wahrgenommen, sich mit einem Kommentar wieder einmal als Sprachrohr von Franz Adlkofer verdient zu machen. Obwohl der Kommentar erschreckend unqualifiziert ist, wird er in der Szene verbreitet, z.B. hier.
Wie lange wird das noch gut gehen? Wie lange noch wird der Elektrosmog-Report erscheinen? Der Screenshot belegt einmal mehr das erlahmende Interesse selbst hart gesottener Mobilfunkgegner:
Der Fingerzeig von "Mahner" auf den "kritischen Kommentar" im jüngsten Elektrosmog-Report kommt bislang in 5 Tagen auf ganze 62 Klicks!
Kein Wunder - die Elektrosensiblen werden ja auch systematisch ausgerottet!
Müde Krieger gegen Elektrosmog
Der Fingerzeig von "Mahner" auf den "kritischen Kommentar" im jüngsten Elektrosmog-Report kommt bislang in 5 Tagen auf ganze 62 Klicks! Und das obwohl aus dem IZgMF-Forum heraus Mahners Eintrag verlinkt ist (siehe Link oben). Das ist deutlich und aus meiner Sicht die rote Karte der Szene für ihre Schaumschläger. Leider fehlt denen, die mit dem Schaum leben müssen, der Mut, sich offen gegen ihre unqualifizierten Frontleute aufzulehnen, stattdessen verkrümeln sie sich enttäuscht lieber einer nach dem anderen - oder wandern z.B. in die MCS-Szene ab.
Mahner kann nur Copy-Paste, wurde mit der Zeit langweilig. Und warum soll man Geld ausgeben für den Elektrosmog-Report, wenn man das was darin steht lange zuvor im Internet auf anderen Seiten lesen kann.
Derzeit kreisen Gerüchte um alte Männer, ihre Verweilzeit und ihre Vereine.
Die KO-Ini biete immer noch die alte Satzung, die Markus 2010 verfasste an. Demnach geht das Vereinsvermögen bei Auflösung des Vereins an die Bürgerwelle und Mobilfunk Bürgerforum e.V.. Dabei sind beide Vereine inaktiv und Dr. Markus Kern aus Kempten sowie Ulrich Weiner wurden 2011 durch Mitgliederbeschluss aus der Bürgerwelle e.V. ausgeschlossen. Dennoch soll die Bürgerwelle das Vereinsvermögen bekommen?
Diese Punkt sollte dringend geklärt werden da die Vorsitzenden der KO-Ini nicht mehr die Jüngsten sind. In ihrem Alter bleibt die Uhr ganz schnell still steht.
Bleibt es wie es in der Satzung steht oder geht das Vereinsvermögen Gerüchten zufolge an die Pandora-Stiftung? Nicht jedem gefällt der Tabakmief und nicht jeder will das aktiv mit seinem Mitgliedsbeitrag unterstützen. Frau Wilke könnte dazu mal eine öffentliche Stellung bei der KO-Ini einholen. Das wäre mal was Neues.
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Meine Meinungsäußerung
Ausgerottete Krieger gegen Elektrosmog
Der Fingerzeig von "Mahner" auf den "kritischen Kommentar" im jüngsten Elektrosmog-Report kommt bislang in 5 Tagen auf ganze 62 Klicks!
Kein Wunder - die Elektrosensiblen werden ja auch systematisch ausgerottet!
Das behaupte derjenige, der sich für EHS einsetzen wollte. Sein Einsatz besteht jedoch ausschließlich darin, andere Menschen zu beschimpfen und zu diffamieren. Damit erreicht er für die angeblichen Opfer nichts. Er macht lediglich seinen Unmut Luft und versucht sein persönliches Versage zu vertuschen.
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Meine Meinungsäußerung
Franzellitti über die Franzellitti-Studie (II)
Da mir diese Arbeit im Volltext nicht vorliegt ...
Dieses Manko hat ein guter Geist beseitigt, deshalb kann ich folgende Ergänzungen bringen:
Silvia Franzellitti kennt die "Reflex"-Nachfolgestudie (bekannt als UMTS-Studie, Schwarz et. al., 2008), nennt diese jedoch nur im Literaturverzeichnis in ihrer Arbeit. Ein Indiz dafür, dass die UMTS-Studie aus bekannten Gründen von Fanzellitti aussortiert wurde.
Die Original-Reflex-Studie (Diem et al., 2005) kommt nur wenig besser weg. Die italienische Wissenschaftlerin schreibt dazu:
Cellular effects were examined after prolonged exposure (4, 16, and 24 h) to CW and to two different schemes of 1.8GHz GSM signal (GSM-217 Hz and GSM-Talk), applied at the time-averaged SAR of 2W/Kg, which is the safety limit for mobile phone emissions according to ICNIRP [28].
Jetzt ist allerdings ausgerechnet der Gebrauch des unmodulierten GSM1800-MHz-Trägersignals (CW, continuous wave) bei Diem et al. Anlass für eine Kontroverse gewesen: Prof. Adlkofer verficht, wenn auch in sich widersprüchlich, die Meinung, Diem et al. hätten keine CW-Befeldung vorgenommen (Quelle). Dem widerspricht Prof. Speit in einer Entgegnung.
Nur einen einzigen weiteren Bezug nimmt Franzellitti auf Diem et al., 2005:
Along with the commonly employed comet measurements, we also included in our analysis the calculation of the comet tail-factor to compare our data with those reported by Diem et al. [9], although the use of this parameter was largely
questioned [10,24,42].
Auf diesen Tail-Faktor geht die Arbeit dann allerdings nicht weiter ein, dieser Faktor wird weder im Fließtext noch in Tabellen oder Grafiken noch einmal genannt, ebensowenig ein Ergbnis des Vergleichs mit den Werten bei Diem et al.
Mehr "Reflex" steckt in der Franzellitti-Studie nicht drin, der Begriff "Reflex" wird in dem Paper noch nicht einmal erwähnt. Andererseits decken sich einige Studienparameter mit "Reflex", etwa die Expositionsanlage vom selben Lieferanten (IT'IS, Zürch) oder die Einwirkungsdauer der Befeldung mit 4, 16 und 24 Stunden. Im Gegensatz zu Diem et al. verzichtete Franzellitti jedoch auf eine Befeldung unter Grenzwert, sie exponierte durchwegs mit 2 W/kg. Abweichend auch die Zelllinien: Die Italiener verwendeten HTR-8/SVneo-Zellen, die Österreicher Fibroblasten vom Menschen und transformierten GFSH-R17-Granulosazellen einer Ratte.
In Ihrem Resumee weist Franzellitti darauf hin, dass die beobachteten Effekte möglicherweise von Besonderheiten der eingesetzten Zelllinien beeinflusst werden; dies könnte zum Teil die inhomogene Studienlage erklären.
Warum Herr Adlkofer ausgerechnet von der Franzellitti-Studie so angetan ist, kann ich nach Sichtung der Arbeit nicht nachvollziehen. Allerdings steht mir als Nachrichtentechniker eine solche Bewertung auch nicht zu.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Satzung geändert
§ 14 Auflösung des Vereins
2. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das nach Schuldentilgung verbleibende Vereinsvermögen je zur Hälfte an Diagnose-Funk e.V. und die Stiftung PANDORA. Das Vermögen darf von diesen nur für einen unmittelbar und ausschließlich gemeinnützigen, mildtätigen oder wohltätigen Zweck eingesetzt werden.
Stiftung Pandora: Wer für Pandora wirbt
Stiftung Pandora: Wer ist der Stifter?
Nicht rechtsfähige Stiftung ...
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Meine Meinungsäußerung
Satzung geändert
Frage 1: Welcher Verein ist das denn? Ich finde keinen Link.
Editiert: So, jetzt verstanden: KO-Ini ist gemeint.
Frage 2: Und wer war vor der Satzungsänderung begünstigt?
Satzung geändert KO-Ini
Frage 2: Und wer war vor der Satzungsänderung begünstigt?
Bürgerwelle e.V. und Mobilfunk Bürgerforum e.V
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Meine Meinungsäußerung
KO-Ini Satzung ergänzt - Geschäftsführer gegen Honorazahlung
Ergänzung:
§ 10 Vorstand
4. Der Vorstand ist berechtigt, für die Unterstützung bei der Bewältigung von Aufgaben der Organisation wie interdisziplinären Kommunikation einen Geschäftsführer zu bestellen – auch unter Vereinbarung entsprechender Honorarregelungen.
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Meine Meinungsäußerung