Stiftung Pandora entschärft Aufmacher zu Lerchl-Interview (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 16.09.2013, 23:43 (vor 4087 Tagen) @ H. Lamarr

Das Interview-Video von Prof. Lerchl hat Dr. Adlkofer nicht ruhen lassen: Jetzt reagiert er noch einmal darauf mit einem PDF (Fälschung in Mobilfunkforschung? Die REFLEX-Studien aus Wien), in dem er das Transcript des Interviews kommentiert.

Der Aufmachertext für diese PDF lautete auf der Leitseite der Stiftung Pandora (Portalsäule rechts) gestern noch so:

Dass sich Alexander Lerchl bei seinen verleumderischen Angriffen auf die REFLEX-Studie bis jetzt nur Blessuren geholt hat, ergibt sich aus dem August 2013-1-Kommentar des Koordinators der REFLEX-Studie (s. unten). Die Ereignisse und Vorgänge an der Medizinischen Universität Wien, mit denen er sein Vorgehen in einem Video-Interview begründet, haben nicht stattgefunden oder sind anders verlaufen. Hier sein Wortlaut mit Kommentar von Franz Adlkofer >>>

Und heute lautet der Text sichtlich entschärft so:

Wozu Alexander Lerchl fähig ist, um die Ergebnisse der EU-geförderten REFLEX-Studie – wer zweifelt daran – im Interesse der Mobilfunkindustrie aus der Welt zu schaffen, ergibt sich aus seinem Video-Interview auf YouTube. Was ihn dabei antreibt, hat Franz Adlkofer, der Koordinator der REFLEX-Studie, bereits mitgeteilt (s. August 2013-1). Wie sehr Lerchls Darstellung der Ereignisse und Vorgänge um REFLEX, mit denen er seine Angriffe zu begründen versucht, im Widerspruch zur Wirklichkeit steht, dazu nimmt Franz Adlkofer gesondert Stellung >>> [499 KB]

Ob auch der Text des PDFs verändert wurde habe ich nicht geprüft.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Adlkofer, Stiftung-Pandora, Ex-Tabaklobbyist, Deutungshoheit, Refelx, Industrienähe


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