Jagdszene aus Schwarzenburg: HJU in der Zwickmühle (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 28.12.2011, 09:48 (vor 4723 Tagen)

Transscript der jüngsten Jagdszene im GHz-Forum:

"GastX" hat Folgendes geschrieben:

Örjan Hallberg und Lloyd Morgan prognostizieren für die kommenden 15 Jahre auf der Basis heute vorhandener Daten eine erhebliche, weitere Zunahme der Erkrankungen an Gehirntumor, sollte es nicht zu einer Kehrtwende in der Nutzung des mobilen Funks kommen. Bei einer weiteren Beeinträchtigung des DNA-Reparaturmechanismus (...der von vielen Forschern inzwischen als ein wesentlicher, schädigender Faktor der Mobilfunknutzung erkannt ist, Verf. ...) rechnen Sie mit Steigerungsraten von 100 Prozent.

Daraufhin fragte "Hanser" nach ...:

Wie bitte? Gehirntumor und DNA-Reparaturmechanismus? Worin soll denn der Zusammenhang bestehen?

... was postwendend den "Gruppenführer" auf den Plan rief:

Geben Sie als Erstes Ihren Namen und Ihre Adresse bekannt oder für welche Schurken und Halunken Sie hier Stunk machen. Je nachdem wie Ihre Reaktion ausfällt sagen wir ihnen gerne wie das funktioniert.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Anscheinend hat der Gigaherz-Präsident im Zuge eines seiner spontanen Blackouts völlig vergessen, dass er ein offenes Forum betreibt, in dem er an oberster Stelle die frohe Botschaft in die Welt posaunt: Zur Erinnerung: Registrierung nicht notwendig.

Der tiefere Grund dieser Ankündigung ist es, der unseren Herrn Jakob in die Zwickmühle bringt: Denn mit seinem Bekenntnis für ein offenes Forum erhofft er sich regen Verkehr, die von ihm herbeigesehnten Abertausende von Mobilfunkgegnern sollen auch spontan aus der Wut heraus posten können. Doch ein Blick genügt, um zu sehen: Diese Hoffnung wird nicht erfüllt. Das Gigaherz-Forum dämmert, wie alle Foren zum Elektrosmog, dem Reizthema a. D., unaufhaltsam tödlicher Langeweile entgegen. Jakobs Forum aber ist besonders arg dran, es ist das einzige, in dem noch ohne Anmeldung geschrieben werden darf. Dass es dennoch so arg siecht, hindert Jakob daran, eine Anmeldung einzuführen. Denn dies würde auch noch seinen letzten Gesinnungsgenossen vergraulen. Ohne Anmeldezwang aber kommt der Gigaherz-Präsident noch nicht einmal an die E-Mail-Adressen seiner Teilnehmer heran, deren er doch so gerne habhaft wäre, um Unliebsame mit einer Sonderbehandlung zu erfreuen. So geht er also als Müller einer Zwickmühle leer aus und muss Unliebsame sinnfrei um Preisgabe ihre Kontaktdaten anraunzen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Jakob, Zensur, Schweiz, Narrenhaus, Gossensprache


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