Bluttests unter dem Funkturm (Forschung)
[Strang nach Prüfung wg. Rechtsstreit mit Prof. Adlkofer am 5.Oktober 2014 wieder frei geschaltet]
Wie gefährlich ist ein Mobilfunkturm für unsere Gesundheit? Erstmals im Kreis Paderborn sollen Bluttests nachweisen, ob Elektrosmog den menschlichen Organismus schädigen. International tätige Wissenschaftler renommierter Universitäten starten in Mastbruch eine Studie, die bis zu 500 000 Euro kosten soll.
Das Konsortium unter Federführung von Professor Dr. med Franz Adlkofer (Uni Berlin und München) sucht in Mastbruch mehrere hundert Kinder und Erwachsene im Schatten des etwa 30 Meter hohen Funkturms. Das Blutbild dieser Menschen wird regelmäßig untersucht, ob sich in den nächsten zwei Jahren Veränderungen an Chromosomen und Zellfunktionen ergeben.
Prof. Adlkofer: »Uns, einem Team von Wissenschaftlern, bietet sich nun die besondere Gelegenheit, dass wir alle Anwohner in einem reinen Wohngebiet in Mastbruch sowohl vor als auch nach Inbetriebnahme einer Basisstation sorgfältig untersuchen können.«
Die EMF-Pilotstudie in Mastbruch lenkt Professor Prof. Adlkofer aus München. Beteiligt sind auch der Physiker Dr. Peter Neitzke vom Ecolog-Institut Hannover, Professor Dr. med Wilhelm Mosgöller aus der Abteilung Krebsforschung der Universität Wien, Professor Dr. med. Michael Kundi aus dem Institut für Umwelthygiene der Universität Wien sowie der Genetiker, Mikrobiologe und Toxikologe Dr. Igor Beljaev von der Universität Stockholm. Finanziert wird die 300 000 bis 500 000 Euro teure Langzeit-Untersuchung von der Stiftung Pandora, die aus Spendengeldern die Wissenschaft fördert.
Quelle: Westfalen-Blatt
[Admin: Im März 2011 wurde dieser Stang hier fortgesetzt]
Bluttests unter dem Funkturm
Wie gefährlich ist ein Mobilfunkturm für unsere Gesundheit? Erstmals im Kreis Paderborn sollen Bluttests nachweisen, ob Elektrosmog den menschlichen Organismus schädigen. International tätige Wissenschaftler renommierter Universitäten starten in Mastbruch eine Studie, die bis zu 500 000 Euro kosten soll.
Wenn hier man nicht eine BI missbraucht wird um Spendengeld für die Stiftung Pandora zu gewinnen. Am Ende der Meldung wird das Spendenkonto für die Stiftung Pandora aufgeführt. Und soweit ich die Meldung verstehe, sagt Prof. Adlkofer dass er dort eine Studie machen will, was nicht heißt dass diese tatsächlich umgesetzt wird. Als Ansprechpartner fungiert nicht etwa Prof. Adlkofer sonder die Initiatorin der BI-Gegenwelle.
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Meine Meinungsäußerung
Bluttests unter dem Funkturm
starten in Mastbruch eine Studie ...
Nomen est omen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bluttests und Spenden
Die EMF-Pilotstudie in Mastbruch lenkt Professor Prof. Adlkofer aus München. Beteiligt sind auch der Physiker Dr. Peter Neitzke vom Ecolog-Institut Hannover, Professor Dr. med Wilhelm Mosgöller aus der Abteilung Krebsforschung der Universität Wien, Professor Dr. med. Michael Kundi aus dem Institut für Umwelthygiene der Universität Wien sowie der Genetiker, Mikrobiologe und Toxikologe Dr. Igor Beljaev von der Universität Stockholm. Finanziert wird die 300 000 bis 500 000 Euro teure Langzeit-Untersuchung von der Stiftung Pandora, die aus Spendengeldern die Wissenschaft fördert.
Interssantes Konsortium ....
Hier ist übrigens die Kurzbeschreibung der Pilotstudie. Aus dem Text: "Die Verwirklichung des Forschungsvorhabens wird entscheidend davon abhängig sein, ob es durch ein entsprechendes Spendenaufkommen finanziert werden kann."
Dann mal los.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Realsatire
Die EMF-Pilotstudie in Mastbruch
Prof. Adlkofer: »Uns, einem Team von Wissenschaftlern, bietet sich nun die besondere Gelegenheit, dass wir alle Anwohner in einem reinen Wohngebiet in Mastbruch sowohl vor als auch nach Inbetriebnahme einer Basisstation sorgfältig untersuchen können.«
Ähm... soll die Studie in Mastbruch eigentlich vor oder nach dem Mastbruch durchgeführt werden?
Und nach welchen sonstigen Kriterien wurde denn der Studienort ausgewählt?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Funkturm und andere Sender
Die EMF-Pilotstudie in Mastbruch lenkt Professor Prof. Adlkofer aus München.
Wollen wir mal hoffen, dass er von Beginn an die Parameterauswahl ordentlich lenkt. Dazu würde zum Beispiel eine ordentliche Katastrierung veränderlicher Einflüsse gehören: etwa die Zahl und Aufenthaltswahrscheinlichkeit der in Mastbruch funkenden Handys, oder auch Zahl, Standorte und Einflussbereiche der Mastbrucher DECT-Basisstationen. Die Fragebögen dazu sind hoffentlich in Mastbruch bereits verteilt.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Bluttests und Spenden
Hier ist übrigens die Kurzbeschreibung der Pilotstudie. Aus dem Text: "Die Verwirklichung des Forschungsvorhabens wird entscheidend davon abhängig sein, ob es durch ein entsprechendes Spendenaufkommen finanziert werden kann."
Laut Dokumenteninformation wurde das Dokument am 22.02.2010 erstellt.
Prof. Adlkofer schreibt,
Uns, einem Team von Wissenschaftlern, bietet sich nun die besondere Situation, dass wir eine große Anzahl von Bewohnern eines reinen Wohngebietes (Mastbruch, Ortsteil des Paderborner Stadtbezirks Schloss Neuhaus/Sande) sowohl vor als auch nach Inbetriebnahme einer Basisstation sorgfältig untersuchen können.
Von der Idee bis zur Umsetzung vergehen in der Regel viele Monate. Nicht zu vergessen, er braucht auch noch eine Kontrollgruppe.
Die BI könnte den Bau lt. Pressemeldung 22.02.2010 nicht verhindern. Das bedeutet Prof. Adlkofer muss schnell machen damit er noch zum Zuge kommt außer die Betreiber verzichten auf die Inbetriebnahme der Antenne bis Prof. Adlkofer seine ersten Daten erfasst hat. Nicht zu vergessen, er benötigt für die Pilotstudie mehrere 100te von Probanden.
Des weiterem wäre wichtig zu erfahren woher Prof. Adlkofer die 300 000 - 500 000 Euro hat. Denn es besteht ja der Verdacht so mVn., dass Prof. Adlkofer das Thema Mobilfunk nur als Ablenkung benutzt bzgl. der Risiken des Rauchens.
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Meine Meinungsäußerung
Die Felder der Forschung sind weit und fruchtbar
Des weiterem wäre wichtig zu erfahren woher Prof. Adlkofer die 300 000 - 500 000 Euro hat. Denn es besteht ja der Verdacht so mVn., dass Prof. Adlkofer das Thema Mobilfunk nur als Ablenkung benutzt bzgl. der Risiken des Rauchens.
Dass es nicht immer nur Mobilfunk statt Rauchen sein muss, zeigt und Genevieve Matanoski:
Ihre letzen Studien auf http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez (Suchwort Matanoski) zeigen, was neben EMF des Raucherforschers Herzen höher schlagen läßt.
Indoor charcoal smoke and acute respiratory infections in young children in the Dominican Republic. Bautista LE, Correa A, Baumgartner J, Breysse P, Matanoski GM. Am J Epidemiol. 2009 Mar 1;169(5):572-80. Epub 2009 Jan 6.
Descriptive epidemiology of vaginal cancer incidence and survival by race, ethnicity, and age in the United States. Wu X, Matanoski G, Chen VW, Saraiya M, Coughlin SS, King JB, Tao XG. Cancer. 2008 Nov 15;113(10 Suppl):2873-82.
Carotenoids and the risk of developing lung cancer: a systematic review. Gallicchio L, Boyd K, Matanoski G, Tao XG, Chen L, Lam TK, Shiels M, Hammond E, Robinson KA, Caulfield LE, Herman JG, Guallar E, Alberg AJ. Am J Clin Nutr. 2008 Aug;88(2):372-83. Review.
Arsenic in drinking water and lung cancer: a systematic review. Celik I, Gallicchio L, Boyd K, Lam TK, Matanoski G, Tao X, Shiels M, Hammond E, Chen L, Robinson KA, Caulfield LE, Herman JG, Guallar E, Alberg AJ. Environ Res. 2008 Sep;108(1):48-55. Epub 2008 May 29. Review.
Cancer risks and low-level radiation in U.S. shipyard workers. Matanoski GM, Tonascia JA, Correa-Villaseñor A, Yates KC, Fink N, Elliott E, Sanders B, Lantry D. J Radiat Res (Tokyo). 2008 Jan;49(1):83-91. Epub 2007 Aug 10.
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Wie bei Prof. Adlkofer kräht bei Matanoski kein Hahn nach ihrer Vergangenheit:
One such study is the American confounder study undertaken by Genevieve Matanoski using NHANES data, which has served as model for a number of offshoot confounder studies in Europe (see [4]). These studies lead to publications in various medical journals. The fraudulent nature of these studies has been established and is well documented.
Mastbruch: Auf die Plätze, fertig - spenden!
Aus der fernen Schweiz bekommen die Norddeutschen Hilfe ...
Aufruf zur Unterstützung: Mastbruch-Projekt
Sehr geehrte Damen und Herren
Anwohner des Ortsteils Mastbruch des Paderborner Stadtbezirks Schloss Neuhaus (Deutschland) und deren Bürgerinitiative Gegenwelle e.V. wollen klären lassen, welche biologischen Wirkungen von einer Mobilfunk-Antennenanlage ausgehen. Zum Schutz vor allem auch der zahlreichen Kinder dieses Wohngebiets sind sie bereit, alle erforderlichen Untersuchungen vor und nach der Inbetriebnahme des Masts auf sich zu nehmen. Im Zusammenwirken von international anerkannten Wissenschaftlern (Prof. Dr. med. Franz Adlkofer , Dr. Peter Neitzke, Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgoeller, Prof. Dr. med. Michael Kundi, Dr. Igor Belyaev) und Bevölkerung bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, mögliche Wirkungen der Hochfrequenzbelastung im Umfeld von Basisstationen zu erforschen. Der Start des Projekts ist gesichert. Doch die Kosten seiner zweijährigen Weiterführung, die sich nach ersten Schätzungen auf 300.000 – 500.000 Euro belaufen, sind offen. Die Pilotstudie kann nur durchgeführt werden, wenn ihre finanzielle Absicherung gelingt.
Diagnose-Funk und Kompetenzinitiative e.V. rufen Bürgerinitiativen, Fachverbände und Einzelpersonen der europäischen Gemeinschaft dazu auf, das Projekt Mastbruch als gemeinsame Chance zu begreifen und im Rahmen des finanziell Machbaren zu unterstützen. Übersetzungen in weitere Sprachen folgen in Kürze. Alle wesentlichen Informationen finden Sie im Aufruf oder auf den jeweiligen Webseiten.
Und so geht es bei Diagnose-Funk im Text weiter ...
Kommentar: Mir ist überhaupt nicht klar, wieso mehrfaches Nehmen und Analysieren von großen Blutbildern bis zu 500'000 Euro kosten soll. Will denn da gar keiner auf sein Honorar verzichten? Die bislang größte Blutuntersuchung nach gleichem Muster in Rimbach erbrachte so wenig konkret greifbare Ergebnisse, dass die Autoren dieser Untersuchung die Lust zum Schreiben des (wenig spektakulären) Abschlussbericht bis heute nicht aufbringen konnten. Seit 2007 wartet die dortige BI auf diesen Bericht. Da liegt also eine Studie vor ratlosen Ringärzten noch bewusstlos am Boden und dennoch wird schon die Nächste in den Ring geschickt, so als die Drs. Eger und Scheiner in Rimbach nur Mist gebaut hätten und deren Resultat bedeutungslos ist. Nur: Was läuft in Mastbruch anders als in Rimbach? Lässt sich mit mehr Geld etwas finden, was sich bislang erfolgreich vor der Entdeckung drücken konnte - und wenn ja, wie? Dieses Projekt wird uns sicher noch eine zeit lang beschäftigen. Prinzipiell finde ich es in Ordnung, dass Sendemastengegner auch mal das Heft in die Hand nehmen, aber nur, wenn dabei alles schonungslos offen gelegt wird und kein Platz für Mauscheleien bleibt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mastbruch: Auf die Plätze, fertig - spenden!
Mir ist überhaupt nicht klar, wieso mehrfaches Nehmen und Analysieren von großen Blutbildern bis zu 500'000 Euro kosten soll.
Also das hat sich inzwischen geklärt, das vorgestellte Studiendesign geht doch deutlich über das hinaus, was in Rimbach gemacht wurde. Allerdings haben sich beim Lesen des Studiendesigns auch einige Fragezeichen aufgetan, die noch auf plausible Antworten warten, niet- und nagelfest scheint mir der gewählte Ansatz jedenfalls nicht zu sein, um einen Kausalzusammenhang zwischen Mast und Befinden herstellen zu können. Mehr dazu irgendwann später, diese Studie läuft uns nicht weg.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mastbruch: Geplante Senderstudie
Also das hat sich inzwischen geklärt, das vorgestellte Studiendesign geht doch deutlich über das hinaus, was in Rimbach gemacht wurde.
Diese Transparenz im Vorfeld finde ich grundsätzlich gut.
Positiv ist auch, dass in diesem Fall tatsächlich mal Messungen in den Häusern vorgenommen werden sollen. Etwas was bei den ganzen Eger Studien nicht der Fall war. Die Kritik vom BfS genau zu diesem Punkt finde ich mehr als berechtigt. Unsere eigene Erfahrung zeigt, dass dies einer der Dreh- und Angelpunkte ist bei selbstberichteten Symptomen in Zusammenhang mit einem Mobilfunksendemast.
Letzte Woche Freitag war ich beteiligt an einer größeren Messaktion im Auftrag von 3 Familien, die gegen die Vertragsverlängerung einer bestehenden Mobilfunkanlage vorgehen. Die Gemeinde hat auch schon einen szenenbekannten Baubiologen beauftragt, der die Belastungen wohl gerechnet aber nicht gemessen hat. Zumindest ganz sicher nicht in den Häusern. Dass ein Laie mit Werten gar nichts anfangen kann weiß jeder und die errechneten "worst-case" Daten verschlimmern meiner Erfahrung nach die Unsicherheiten und auch Ängste sowieso noch. Der Sendemast ist 25 m hoch und steht auf einer Erhebung mitten im Wald zur bebauten Wohnfläche ca. 100 m, aber das Gelände fällt extrem ab.
Schon als wir ankamen und den Sender nicht sahen war uns klar, was uns erwarten würde.
In allen drei Häusern, wenn sie ihre DECT und WLAN aussteckten 0 - 5 µW.!!
"Berechnet" war laut Baubiologe (vermutlich ebenfalls "worst case") ca. 200 µW und auf den Straßen ca. 800 µW. Auch da haben wir fast nichts gemessen, denn der Sender war von keinem Punkt aus zu sehen.
Seit ich diese Erfahrung gemacht habe, die für mich in dem Fall besonders wertvoll war, weil eben ein "berechnetes" Gutachten vorlag, sind für mich alle Senderstudien, bei denen wirklich nicht vor Ort gemessen wird, was tatsächlich von dem Sender ankommt null und nichtig. Selbstverständlich gab es auch in diesem Wohngebiet in den letzten Jahren Krebsvorkommen, welches die Leute natürlich gefühlt mit dem Sender in Verbindung brachten. Und die Leute informieren sich natürlich vorher, wenn sie so eine Sache angehen und wo landen sie? Auf den Panikerseiten, denen ich dann gerade in solchen Momenten mehr als gereizt gegenüberstehe. Zumal es kalt war und ich mit meinem Schreibblock durch den strömenden Regen laufen musste, weil der "Auftraggeber" eine Runde um den Block laufen wollte ob nicht doch wirklich mal wenigstens ein paar Hundert Mikrowatt sich zeigen würden. Und natürlich hat diese Geschichte auch eine allseits bekannte Vorgeschichte. Ein in diesem Wohngebiet ansässiger alter Herr der sich gegen den Mobilfunk ausgesprochen hat, beäugte diesen Sender schon seit Jahren. Ebenfalls seit Jahren fuchtelt er mit einem nie richtig funktionierenden Messgerät der Firma A….. dort rum und erzählte überall, die Leute da ganz oben, die nahe dem Sender wohnen, die seien eben schon hoch dadurch belastet. Auch die Frau des Sendemastaktivisten würde unter starken Schlafstörungen leiden, selbstverständlich durch den Sender. (Da diese Frau ebenfalls nicht mehr die Jüngste ist, treten nun mal Schlafstörungen auf. Aber manche Menschen sind tatsächlich der Meinung, ohne Einfluss von Elekrosmog wäre das Leben paradiesisch und sie hätten das ewige Leben ohne jegliche altersmäßige Beeinträchtigung). Bei unserem Rundgang, im strömenden Regen !, gingen wir dann natürlich auch bei dem Haus des Sendemastaktivisten vorbei und auch da haben wir nichts gemessen. Aber da war vom Sender ebenfalls nichts zu sehen und aufgrund der topographischen Lage war das auch erklärbar, dass da nichts ankommen konnte
Allerdings haben sich beim Lesen des Studiendesigns auch einige Fragezeichen aufgetan, die noch auf plausible Antworten warten, niet- und nagelfest scheint mir der gewählte Ansatz jedenfalls nicht zu sein, um einen Kausalzusammenhang zwischen Mast und Befinden herstellen zu können.
Auch mich treiben da noch ein paar Fragen um.
Mehr dazu irgendwann später, diese Studie läuft uns nicht weg.
Die muss erst mal finanziert werden. Da es ja ein deutliches Gefälle Sendemastbekämpfer ./. Handykritiker gibt, bin ich ja nun mal gespannt, ob diejenigen, die laut schreien auch was auf die Reihe bekommen. Aber da erfolgt erst mal der Ruf nach dem Staat, dem so ganz selbstverständlich unterstellt wird, dass er nur Studien finanziert, die Entwarnungen geben.
Wird also in diesem Fall, sollte das Projekt zustande kommen, erwartet, dass sich ein deutlich anderes Ergebnis zeigt? Da bin ich dann mal gespannt, wie hier dann ein evtl. negatives Ergebnis interpretiert wird, wenn die ganzen Verschwörungstheorien nicht mehr greifen. Zumal eine derartige Studie, bei der die EMF als "Täter" bestimmt werden sollen, für meine Begriffe falsch ansetzt. Beim Rauchen hat man auch erst das aktive Rauchen als gesundheitsschädigend ausgemacht, bis man auf die Schädigung durchs Passivrauchen kam. Inwieweit in diesem Fall dann der eigene Umgang der Probanden mit Funktechnik in die Bewertung einfließt, das z.B. ist mir schleierhaft.
Aber grundsätzlich begrüße ich es, dass von Seiten der Kritiker mal aktiv was - zumindest geplant wird. Das ist mal was anderes als nur Alarmschriften in die Welt zu senden, oder von Merkel bis Obama das elendige Siechtum der unter Mobilfunk leidenden Bevölkerung zu bekreischen. Und wenn's nicht zustande kommt, dann muss man doch mal die angebliche hohe Anzahl der bereits durch Elektrosmog erkrankten Bevölkerung hinterfragen. Uli W. hat da erst kürzlich mal eine interessante Rechnung aufgemacht. Bei der prozentualen Anzahl von 5 - 10 % Elektrosensiblen alleine in Deutschland wäre das eine sehr sehr hohe Summe, die zusammen kommen würde, für ein geplantes Funkloch, wenn jeder EHS nur einen einzigen Euro spenden würde. Na dann mal los, bei der von Uli berechneten Summe könnten 10 solcher Studien finanziert werden.
Mastbruch: Zwischenfrage
Schon als wir ankamen und den Sender nicht sahen war uns klar, was uns erwarten würde.
In allen drei Häusern, wenn sie ihre DECT und WLAN aussteckten 0 - 5 µW.!!
Sind denn die Werte mit eingesteckertem DECT und WLAN auch bekannt. Die würden mich interessieren.
"Berechnet" war laut Baubiologe (vermutlich ebenfalls "worst case") ca. 200 µW und auf den Straßen ca. 800 µW. Auch da haben wir fast nichts gemessen, denn der Sender war von keinem Punkt aus zu sehen.
Das verstehe ich nicht, selbst "Pappwände" (Leichtbauweise) dämpfen mindestens um 10 dB, ergo dürfte der Drinnenwert (800 µW/m² - 10 dB) maximal nur 80 µW/m² betragen und keine 200 µW/m².
Stabilere Bauweise mit Wärmeschutzverglasung dämpfen schnell um 20 - 30 dB, (wären dann 8 µW/m² - 0,8 µW/m²) dann käme allerdings der gemessene Drinnenwert von um die 0 - 5 µW/m² hin, allerdings passt dann der "fast nichts" Draußenwert nich ...
Mastbruch: RMS statt Spitzenwert
Ebenfalls seit Jahren fuchtelt er mit einem nie richtig funktionierenden Messgerät der Firma A….. dort rum und erzählte überall, die Leute da ganz oben, die nahe dem Sender wohnen, die seien eben schon hoch dadurch belastet.
Hallo Doris,
wenn man mit ein Messgerät der Firma A..... misst, misst man RMS Werte.
Und die sind immer viel niedriger als *Spitzenwerte* mit ein Breitbandmessgerät gemessen.
Üblicherweise misst man dann im nanoWatt Bereich statt mikroWatt Bereich.
Also mit ein Messger"
at der Firma A...... kann man kein Angst verbreiten.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Mastbruch: RMS statt Spitzenwert
wenn man mit ein Messgerät der Firma A..... misst, misst man RMS Werte.
Glauben Sie ihm kein Wort, Doris, bei unserem Tulpen-Charles empfiehlt es sich immer, die Primärquelle zu Rate zu ziehen - und die sagt bei dieser Breitbandgurke von Aaronia (HF Detektor 3), dass sie Spitzen- und Mittelwert messen kann.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mastbruch: RMS statt Spitzenwert
wenn man mit ein Messgerät der Firma A..... misst, misst man RMS Werte.
Glauben Sie ihm kein Wort, Doris, bei unserem Tulpen-Charles empfiehlt es sich immer, die Primärquelle zu Rate zu ziehen - und die sagt bei dieser Breitbandgurke von Aaronia (HF Detektor 3), dass sie Spitzen- und Mittelwert messen kann.
Gemeint ist hier der Spectran HF.
Und Spatenpauli fantasiert hier über ein Typ der nur in Prospekte existiert.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Mastbruch: Geplante Senderstudie
Positiv ist auch, dass in diesem Fall tatsächlich mal Messungen in den Häusern vorgenommen werden sollen.
http://www.gegenwelle.de/gesundheitsrisiko/termine-mastbruch-projekt-paderborn.html
Zum Mastbruch-Projekt gibt es jetzt feststehende Termine:
Informationsveranstaltung
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße 78, Paderborn
So. 21.03.2010 19:30 Uhr
es werden anwesend sein:
Prof. Dr. Adlkofer , Koordinator
Prof. Dr. Mosgöller, Medizinische Universität Wien
Dr. Neitzke, Ecolog-Institut gGmbH, Hannover
Entnahme Proben, 5 Termine
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße, Paderborn
Mo. 22.03.2010 9-12 Uhr und 17-19 Uhr
Di. 23.03.2010 9-12 Uhr und 17-19 Uhr
Mi. 24.02.2010 9-12 Uhr
Durchführung: Prof. Dr. Mosgöller
Abstrich Wangenschleimhaut / Kapillarblutentnahme / Fragebögen
Individuelle Anmeldungen zur Probenentnahme sind möglich.
Messungen in Haushalten
Di. 23.03.2010 9-18/19 Uhr
Dr. Neitzke, Ecolog-Institut gGmbH, Hannover
Dr. Voigt, Ecolog-Institut gGmbH, Hannover
Die Haushalte sind bereits organisiert.
Mastbruch in Mastbruch: Auf in die Mastbruchstraße
Informationsveranstaltung
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße 78, Paderborn
Entnahme Proben, 5 Termine
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße, Paderborn
Also, das mit dem angestrebten Mastbruch in Mastbruch halten sie konsequent durch. Auch zur "Probennahme" versammelt man sich, obzwar nicht im Mastbrucher Ortskern, so doch mindestens in der Mastbruchstraße.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Viele Fragezeichen, wenige Teilnehmer
Informationsveranstaltung
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße 78, Paderborn
Entnahme Proben, 5 Termine
im Pfarrhaus, Mastbruchstraße, Paderborn
Also, das mit dem angestrebten Mastbruch in Mastbruch halten sie konsequent durch. Auch zur "Probennahme" versammelt man sich, obzwar nicht im Mastbrucher Ortskern, so doch mindestens in der Mastbruchstraße.
Bis jetzt sind es nur ca. 60 Teilnehmer.
Siehe http://www.wdr5.de/nachhoeren/westblick.html (Beitrag vom Montag , 22.3. anklicken).
Interessant an dem Beitrag:
1) Die Teilnehmer reden von den Gefahren und Beschwerden durch EMF, auch durch Mobiltelefone; wie kann unterschieden werden zwischen der Exposition durch Mobiltelefone und dem Mastbruch-Turm? Wohl kaum.
2) Bei 60 Teilnehmern (Stand von Montag) ist die Frage, wie eine Langzeitstudie mit den geplanten 300 Personen realisiert werden soll. Denn: Ein Vorher-Nachher-Vergleich macht nur Sinn mit viel mehr als 60 Personen (s.u.).
3) Gibt es eigentlich eine Kontrollgruppe? Wohl nein. Dann ist es eine Studie wie diese nur durchführbar, wenn genügend identische Personen vorher und nachher untersucht werden. Das setzt aber voraus, dass von den anfangs 60 + x Personen (vorher) auch genügend (nachher) zur Verfügung stehen. Das ist das generelle große Problem bei dieser Art Studien (drop-out Rate). Wenn noch 50% der anfänglichen Teilnehmer später teilnehmen, wäre das ein Erfolg.
4) Wie ist sichergestellt, dass nicht Personen in die "Nachher"-Gruppe eingeschlossen werden, die vorher nicht untersucht wurden (Selection Bias)?
5) Wie ist das mit der Verblindung? Wohl eher nicht gegeben.
6) Wie wird die Exposition gemessen? Kontinuierlich? Durch Personendosimeter? Das wäre wohl ideal, da es ja auf die Personen ankommt. Oder doch nur punktuell, einmal vorher und einmal nachher im Haus? Wie ist das mit der Handybenutzung, DECT usw. (alles alltägliche, wiederkehrende Expositionen)?
Am Ende des Beitrages wird gleich ein Notausgang genannt. Es sei nur eine Vorstudie, da wohl keine Beweise geliefert werden können. Die Versuchsleiter wollen lernen. Hatten wir das nicht schon mal?
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Mastbruch: 1. Fortschrittsbericht
Der 1. Fortschrittsbericht des Mastbruch-Projekts liegt vor
1. Fortschrittsbericht: Das Projekt ist angelaufen
Das Mastbruch-Projekt ist wie geplant angelaufen. Frau Ellen Zajonz von der Bürgerinitiative Gegenwelle hatte mit ihren Mitarbeitern unter großem persönlichem Einsatz die erforderlichen Vorarbeiten geleistet. Eingeläutet wurde es mit einer Informationsveranstaltung im Pfarrheim Mastbruch, die am Sonntag, dem 21.März 2010 stattfand. Nach der Vorstellung durch Frau Zajonz gingen Prof. Franz Prof. Adlkofer von der Stiftung Verum in München, Dr. H.-Peter Neitzke vom Ecolog-Institut in Hannover und Prof. Wilhelm Mosgöller vom Krebsforschungsinstitut der Medizinischen Universität Wien vor den ungefähr 70 versammelten Bürgern und Bürgerinnen des Ortes auf die Einzelheiten des Forschungsvorhabens ein.
Prof. Adlkofer erläuterte den Stand der internationalen Forschung. Dabei betonte er, dass es bis jetzt keine Beweise gibt, die ein gesundheitliches Risiko für Menschen im Umfeld von Basisstationen belegen. Allerdings ist der Stand des Wissens über die biologische Wirkung der Mobilfunkstrahlung auf den Menschen gegenwärtig immer noch so dürftig, dass es auf der anderen Seite auch nicht möglich ist, ein solches Risiko mit der erforderlichen Sicherheit auszuschließen. Die vorhandenen wissenschaftlichen Daten mahnen jedenfalls zur Vorsicht.
Dr. Neitzke informierte die Zuhörer über die von ihm geplanten Messungen, mit denen er feststellen will, wie stark die Strahlenbelastung jedes einzelnen Teilnehmers an der Pilotstudie wirklich ist. Bereits heute kann festgestellt werden, dass die Nähe zur Basisstation oder - anders ausgedrückt - die Entfernung von ihr keine zuverlässige Aussage darüber zulässt. Bei der individuellen Strahlenbelastung muss zudem berücksichtigt werden, ob unabhängig von der Basisstation dazu auch andere Quellen einen Beitrag leisten.
Prof. Mosgöller klärte die Zuhörer darüber auf, welche Untersuchungen von ihm in den nächsten Tagen durchgeführt werden und welche Fragen damit beantwortet werden sollen. Des Weiteren erläuterte er den organisatorischen Ablauf der Untersuchung und bat um rege Teilnahme.
Im Verlauf der nachfolgenden nahezu zweistündigen Diskussion, in der keine der gestellten Fragen unbeantwortet blieb, stellte Prof. Adlkofer noch einmal fest, dass das Forschungsvorhaben ergebnisoffen durchgeführt wird. Keiner der an dem Projekt teilnehmenden Wissenschaftler geht mit einer vorgefassten Meinung an die Arbeit. Er bat die anwesenden Bürger und Bürgerinnen von Mastbruch, die nahezu vollzählig ihre Bereitschaft zur Mitwirkung am Projekt erklärt hatten, dafür zu werben, dass auch diejenigen, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, sich als Versuchspersonen eintragen lassen. Denn die Pilotstudie gewinnt an Aussagekraft und Nachhaltigkeit je höher der Anteil der Bevölkerung ist, der sie unterstützt. Für all die Fragen, die bis jetzt unbeantwortet geblieben sind oder neu auftreten werden, können sich die Bürger und Bürgerinnen von Mastbruch an Dr. med. Horst Schöll wenden, der als niedergelassener Arzt Mitglied des Forschungskonsortiums ist und dessen Interessen vor Ort vertreten wird.
Eingestellt bei Stiftung Pandora
Gedanken zur Ergebnisoffenheit des Mastbruch-Projekts
Keiner der an dem Projekt teilnehmenden Wissenschaftler geht mit einer vorgefassten Meinung an die Arbeit.
Das hört sich gut an und schafft Vertrauen. Aber: Kann das überhaupt sein? Können die Profs Adlkofer und Mosgöller noch ergebnisoffen sein? Und kann einer überhaupt für andere sprechen? Ich meine hier handelt es sich nur um eine Phrase, denn beide Wissenschaftler haben in letzter Zeit mMn klar bekundet, dass sie beim Mobilfunk gesundheitliche Risiken sehen. Damit meine ich nicht die relevanten Studien der beiden (Adlkofer: Reflex, Mosgöller: Auva-Studie), in dem Punkt sind sie wie alle anderen Wissenschaftler. Nein, Adlkofer und Mosgöller machen etwas, was in der Debatte sehr selten und ungewöhnlich ist: Sie kommen aus dem Elfenbeinturm heraus und wenden sich direkt an die Bürger. Eine Rarität! Bis auf Alexander Lerchl, der hier im Forum nicht immer aber doch meist Rede und Antwort steht, fällt mir kein anderer Wissenschaftler ein, der gleiches macht.
Altmeister in dieser Disziplin ist Prof. Adlkofer, der "Reflex" schon ab 2003 ähnlich wie eine Bettgeschichte aus den Schlafzimmern der Royals vermarktete und damit sehr erfolgreich war. 2007 stieß dann Lerchl hier im Forum dazu und erst 2009 begann der Stern von Mosgöller mit öffentlichen Auftritten für Bürger sichtbar zu werden.
Das Problem: Prof. Adlkofer und Mosgöller bedienen die Erwartungen von Sendemastengegnern und treten bevorzugt auf Veranstaltungen dieser Klientel auf. Dies bewirkt mMn eine Art Verbrüderung zwischen den Vortragenden und den von ihnen beseelten Zuhörern, wer einmal gesehen hat, wie Prof. Adlkofer das Bad in der Menge nimmt und umschwärmt wird, der weiß was ich meine. Da ist es nur verständlich wenn kernige Äußerungen fallen, die bei Sendemastengegnern Glückshormone ausschütten, von Beobachtern aber als "sich weit aus dem Fenster lehnen" gewertet werden. Kurzum: Wer wie Adlkofer und Mosgöller unterwegs ist, der hat sich mMn in aller Öffentlichkeit festgelegt und kann nicht mehr zurück. Ergebnisoffenheit ist dann nicht mehr gewährleistet, die Meinung vorgefasst.
Gerichtsfest beweisen lässt sich so eine Voreingenommenheit wohl kaum, es gäbe mit der paritätischen Besetzung der wissenschaftlichen Begleitung des Mastbruch-Projekts jedoch eine seit langem bewährte Problemlösung, die erst gar keine Zweifel hätte aufkommen lassen. Jetzt nur treuherzig mit Worten die eigene Ergebnisoffenheit zu bekunden, das ist gegenüber der Paritätslösung die mit Abstand weniger glaubwürdige Alternative. Das ist ungefähr so, als wenn ich im Gigaherz-Forum posten würde, spatenpauli sei ergebnisoffen. Einigen würde dies wohl arg zu Herzen gehen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gedanken zur Ergebnisoffenheit des Mastbruch-Projekts
Das Problem: Adlkofer und Mosgöller bedienen die Erwartungen von Sendemastengegnern und treten bevorzugt auf Veranstaltungen dieser Klientel auf. Dies bewirkt mMn eine Art Verbrüderung zwischen den Vortragenden und den von ihnen beseelten Zuhörern...
Dr. Mosgöller gehört aber auch zum Wissenschaftlichen Beirat Funk (WBF), die jedes Jahr die aktuellen Studien sichten und bewerten.
Einstimmig kamen die Experten wiederum zu den Erkenntnissen, die von den Szenenaktivisten gar nicht geteilt werden.
Nachzulesen in Frequentia 9
Mosgöller: zwei Hochzeiten, ein Professor
Nachzulesen in Frequentia 9
Kreiiisch, weiche *fuchtel*! Schnell, wo ist das Kruzifix, wo sind die Knoblauchknollen und wo zum Teufel ist der Holzpflock !
FREQUENTIA - wie können Sie nur!
Danke für den Hinweis, "Doris".
Da legt Herr Mosgöller aber einen sauberen Spagat hin. In den Jahren 2004, 2009 und 2010 gehörte er zum wissenschaftlichen Beitrat des WBF, der dem Mobilfunk Jahr für Jahr Unbedenklichkeit attestiert. Zuletzt 2010 so:
Nach eingehender Prüfung der Studienlage sowie intensiver Diskussion kamen die ExpertInnen einstimmig zu dem Ergebnis, dass nach aktuellem Stand zwar vereinzelte Effekte durch den Mobilfunk beschrieben wurden, eine Gesundheitsgefährdung jedoch bisher nicht – wissenschaftlich schlüssig – nachgewiesen werden konnte!
Es kann daher auch weiterhin davon ausgegangen werden, dass Mobilfunk – bei Einhaltung der Grenzwerte – keine Gesundheitsgefahr für den Menschen darstellt.
Ein Jahr zuvor, 2009, hieß es - ebenfalls unter Mitwirkung von Mosgöller:
Nach eingehender Prüfung der Studienlage sowie intensiver Beratung der zahlreichen Themengebiete und Fragestellungen kamen die Experten einstimmig zu dem Ergebnis, dass Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte für die menschliche Gesundheit keine Gefahr darstellt.
Zum Spagat kommt es, weil Prof. Mosgöller im Herbst 2009 Prof. Prof. Adlkofer beisprang, sich energisch gegen Prof. Lerchl stellte und dessen Kritik an den Wiener-Studien öffentlich infrage stellte. Bekanntlich zeigen diese Studien, wenn sie denn zutreffend und nicht gefälscht sind, möglicherweise schwere Nebenwirkungen des Mobilfunks (Erbgutschäden) unterhalb der Grenzwerte. Zu diesem Bein des Spagats gehört auch Mosgöllers unerwarteter Aufritt in einem Umfeld, dass sich der krassen Sendemastengegnerszene zuordnen lässt. Wie diese Seite mit Kommentaren seiner Studenten zeigt, polarisiert Mosgöller auch den Nachwuchs, entweder man schätzt ihn sehr oder man lehnt ihn strikt ab - die Grauzone dazwischen ist schmal.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mosgöller: zwei Hochzeiten, ein Professor
Zum Spagat kommt es, weil Prof. Mosgöller im Herbst 2009 Prof. Adlkofer beisprang, sich energisch gegen Prof. Lerchl stellte und dessen Kritik an den Wiener-Studien öffentlich infrage stellte.
Zur Erinnerung ein Beitrag, der sich kritisch mit der Rolle von Herrn Mosgöller bei der Veranstaltung in Wien befasst hat: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=34304
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Zum Ende des Mastbruch-Projekts
Ein Forum dauerhaft in Schuss zu halten ist schwieriger als einen Sack Flöhe zu hüten.
Deshalb hier Links zu Postings, die den Niedergang des Mastbruch-Projekts in den Tiefen des Forums dokumentiert haben:
2010, Juni: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40319
2011, März: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=45225
2012, Juni: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50255
2013, Januar: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52154
Amen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –