Weniger Kranke - trotz Mobilfunk (Elektrosensibilität)
Wenn es stimmen sollte, daß die Auswirkungen des Mobilfunks und die damit verbundene zunehmende Verbreitung von Mobil- und DECT-Telefonen schädliche gesundheitliche Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, dann müsste sich dies in steigenden Erkrankungs- und Krankheitsziffern zeigen.
Schliesslich ist Mobilfunk in den hochentwickelten Ländern eine flächendeckende Veranstaltung.
Die aktuellen Zahlen sprechen indes eine ganz andere Sprache.
Der Krankenstand der Arbeitnehmer geht parallel mit der Ausbreitung der neuen Technik kontinuierlich zurück. Betrug er im Jahre 1980 bei den gesetzlich Krankenversicherten noch 5,7%, so war er im Jahre 1995 auf 5,1% und im Jahre 2004 auf nur noch 3,4% herabgesunken. Diese Tatsache passt nicht zu den Epidemie-Szenarien der Panikfraktion unter den Mobilfunkgegnern.
Die Lebenserwartung der Menschen steigt ebenfalls weiter, allen Krebs-Postulaten der Panikfraktion zum Trotz.
Deutschland ist eines der dichtest mobilbefunkten Länder, in dem die gesundheitliche Lage und die Lebenserwartung weit über dem Durchschnitt liegt. Daraus erwächst eine gewisse Erklärungsnot für die Hysterieabteilung.