Mobiltelefon-Manager unerwartet gestorben

Es soll mit Spekulationen nicht zu sehr übertrieben werden, mit dem Tod eines Menschen gleich garnicht.
Aber nur als sachliche Information wird man das erwähnen dürfen:

Ende Dezember starb unerwartet im Alter von 48 Jahren Ian Moyes, Leiter der Mobiltelefonsparte des Mobilfunkgeschäfts ICM des Siemens-Konzerns.Dies wird in den heutigen Wirtschafts-Personal-Meldungen nur ganz beiläufig erwähnt anlässlich der Meldung über seinen nominierten Nachfolger Thorsten Heins.

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Es soll mit Spekulationen nicht zu sehr übertrieben werden, mit dem Tod
eines Menschen gleich garnicht.
Aber nur als sachliche Information wird man das erwähnen dürfen:

Ende Dezember starb unerwartet im Alter von 48 Jahren Ian Moyes, Leiter
der Mobiltelefonsparte des Mobilfunkgeschäfts ICM des
Siemens-Konzerns.Dies wird in den heutigen
Wirtschafts-Personal-Meldungen nur ganz beiläufig erwähnt anlässlich der
Meldung über seinen nominierten Nachfolger Thorsten Heins.

Okay, ich verstehe schon, dass man da nicht zu "primitiv" argumentieren soll.
Aber trotzdem will ich da mal das "Tabu" ansprechen.
Ist bekannt, woran Ian Moyes plötzlich und unerwartet gestorben ist?
Weiß es die Öffentlichkiet, wissen es die Siemens-Mitarbeiter? Oder wird es - von Siemens - absichtlich verschwiegen, unter Vorschiebung von Pietätsgründen?

Was dabei aber weiter zu bedenken ist: Wenn es in Zukunft wirklich Tote aufgrund von Mobilfunk geben wird (ob durch Gehirn-Tumor, Akustikusneurinom, Herzinfarkt, Schlaganfall), wann wird der Erste obduziert werden, und daraus die eindeutige Kausalität (Zu-Viel-)Mobilfunk-Telefonierer- daraus folgt: Tod, wann wird es dieses eindeutige Opfer geben? Denn erst das wäre ja der eindeutige Beweis für alle. Solange das nicht vorliegt, werden immer diese abgedroschenen Phrasen von "kein Zusammenhang", "nicht eindeutig bewiesen" etc. stehen bleiben.
Aber was alles wird auch unternommen werden, seitens der Betreiber-Firmen u.a., dass es ja überhaupt nicht zu solchen Obduktionen und Beweisführungen kommen wird!
Also schlicht daraus die Frage: Ist Herr Moyes obduziert worden? Welche Todesursache wurde festgestellt? Und wurde überhaupt in eine gewisse Richtung "geforscht", - also Schädigung durch (zu viel) Mobiltelefon-Gebrauch? Und wurde das dann auch so veröffentlicht? Oder vertuscht?
Das wären die klaren Tatsachen.
S. Raschke

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Genau, alle die, die behaupten es wäre "nix" dran, sollen sich doch zur Verfügung stellen, damit "nix" erkannt wird.
Und für den Todesfall (frühzeitig?) sollten sie ihre Körper für Obduktionszwecke freigeben.
Dann müssten auch nicht mehr so viele Laborraten unnötig dran glauben.

Ernst gemeint.
Erwin

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Also, alles was Recht ist - aber bei derart fragwürdigen und obskuren Meinungsäußerungen brauchen wir uns wirklich nicht wundern, nicht ernst genommen zu werden.

Gruß
af

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brauchen wir uns wirklich nicht wundern, nicht ernst
genommen zu werden.

Gruß
af

Ach ja, haben SIE da Probleme?

bingo

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brauchen wir uns wirklich nicht wundern, nicht ernst
genommen zu werden.

Gruß
af

Ach ja, haben SIE da Probleme?

Persönlich nicht - in der Sache schon.
Wenn man natürlich nicht ernsthaft daran interessiert ist, ernst genommen zu werden, dann hat man natürlich auch keine Probleme damit. (Wenn sie verstehen was ich meine...)

gruß
af

bingo

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Wenn man natürlich nicht ernsthaft daran interessiert ist, ernst genommen
zu werden, dann hat man natürlich auch keine Probleme damit. (Wenn sie
verstehen was ich meine...)

gruß
af

Wir verstehen schon, was Sie meinen. Es sind hier nicht Deppen versammelt, falls Sie das noch nicht gemerkt haben.
Aber ich verstehe auch, warum Sie Ihr Forum geschlossen haben / schließen mussten. Wenn Sie selbst nur mit einem derartigen Ton herumfuhrwerken ... Sind Sie Landwirt?

Ich persönlich möchte mit Ihnen nicht "weiterreden".
Gruß

Erwin

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Wir verstehen schon, was Sie meinen. Es sind hier nicht Deppen versammelt, falls Sie das noch nicht gemerkt haben.
Aber ich verstehe auch, warum Sie Ihr Forum geschlossen haben / schließen mussten. Wenn Sie selbst nur mit einem derartigen Ton herumfuhrwerken ... Sind Sie Landwirt?

haben sie etwas gegen Landwirte?

Ich persönlich möchte mit Ihnen nicht "weiterreden".

Ihre Sache.

Gruß

Erwin

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Es soll mit Spekulationen nicht zu sehr übertrieben werden, mit dem Tod eines Menschen gleich garnicht.
Aber nur als sachliche Information wird man das erwähnen dürfen:

Ende Dezember starb unerwartet im Alter von 48 Jahren Ian Moyes, Leiter der Mobiltelefonsparte des Mobilfunkgeschäfts ICM des Siemens-Konzerns.Dies wird in den heutigen Wirtschafts-Personal-Meldungen nur ganz beiläufig erwähnt anlässlich der Meldung über seinen nominierten Nachfolger Thorsten Heins.

Ich habe jetzt die Kurzmeldung gefunden, wie sie am 12.01.04 im Ressort Unternehmender Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand:

Ian Moyes, der erst seit September 2003 Leiter des Mobiltelefongeschäfts von Siemens gewesen ist, ist im Alter von 48 Jahren gestorben. Der Brite war seit 1986 für Siemens tätig. Die Todesursache teilte das Unternehmen nicht mit.(Hervorhebung d. letzten Satzes durch M.K.)

Ich glaube, viele haben wirklich keine Ahnung, was denen widerfährt, die durch die Einführung des Mobilfunks wegen Dauerleiden arbeitsunfähig wurden, nicht mehr leistungsfähig sind, weil sie von nagenden Kopfschmerzen geplagt werden und vieles mehr.
Aber ja nicht ein Stäubchen an (prima vista) Pietätlosigkeit einem Siemens-Manager gegenüber aufkommen lassen.
M.K.

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Hallo,
wenn überhaupt irgendwelche Menschen von Mobilfunkstrahlung verschont bleiben, sprich von leidend über arbeitsunfähig krank bis frühzeitiger Tod, dann sind es wohl am ehesten die Topmanager der Hersteller- und Betreiber-unternehmen.
Die sind ja alles andere als blöd. Und vom Strahlenrisiko haben die auch schon gehört. Entweder wohnen sie in Villengegenden, weit weg von Sendemasten oder haben sich anderweitig abgeschirmt. Ich glaube auch nicht, dass sie überdurchschnittlich oft gezwungen sind, das Hsndy persönlich zu benutzen. Wozu gibt es das Sekretariat?! Und auf deren Vorstandsetagen gibt es nach wie vor Festnetztelefone. Und den täglichen Weg zur Arbeitsstätte legen sie auch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln zurück, in denen man mitunter voll in den Hot-Spot von Handynutzern geraten kann.
Es ist wie überall. Nicht der Vorstandvorsitzende von Thyssen fällt in den glühenden Stahltopf sondern der Stahlkocher am Hochofen. Nicht der Boss der Ruhrkohle sondern der Kumpel unter Tage wird bei einer Schlagwetterexplosion verschüttet. Und wenn der Fahrer eines Golfs oder Polos einen Unfall hat, sieht der wohl tendenziell schlechter aus als beim VW-Topmanagement, das eine zur Festung ausgebaute Luxuskarosse vom Typ Phaeton zur Vergüng hat.

Das Fazit für mich: Da ist mal wieder ein Mensch, wie so oft, mit 48 Jahren
gestorben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Schöne Grüße Ulido

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Das Fazit für mich: Da ist mal wieder ein Mensch, wie so oft, mit 48 Jahren gestorben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Schöne Grüße Ulido

Sag' mal, Ulido, hinter dem letzten Satz stehst du doch selbst nicht. Da hast du dich groß mit der Interphone-Studie beschäftigt, - und dann willst du nicht anerkennen, dass ein Mobiltelefon-Manager an MF stirbt.

Und zu deiner Manager-Abgehobenheit: Ja, auf der höchsten Etage werden die schon so einen Lebensstil pflegen, wie von dir beschrieben. Aber BIS DIE DORTHIN KOMMEN! Wenn die Informationen stimmen, war Herr Moyes fast zwanzig Jahre lang bei Siemens. Und wenn er dann Leiter der MobilTELEFON-Sparte wurde, wird er doch wohl auch sehr lange und sehr überzeugt damit telefoniert haben!
Und ich weiß (es gibt ja auch ein Forum, wo so ein Überzeugter ganz wild zu seinem Lebensstil steht), dass diese Mobilfunk-Überzeugten durchaus die Vorzüge weiterhin schätzen. Telefonieren bis in die Tiefgarage! Die werden nicht plötzlich ihren Armani-Anzug im Einödhof anziehen wollen.

Also ich seh' das weiterhin anders! Die Argumente von Simone Raschke sind da mehr nach meinem Sinn.
Und genauso wie du argumentierst, oder zum Schluß abbiegst, - genau dadurch wird NIE auch nur einer daran denken, mal bei Leichen-Öffnungen auch danach zu forschen. Und dabei bleibt's eben wie gehabt.

Ich hoffe, ich habe niemandem die Mittags-Würstchen verdorben.

Schönen Freitag noch

Erwin

PS: Nicht zu vergessen: "Die Todesursache teilte das Unternehmen nicht mit."
Na, wenn da der PR-Abteilung von Siemens nicht schnell was Gutes eingefallen wäre, wenn es nur möglich gewesen wäre!

Tags:
, Meinung

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Das Fazit für mich: Da ist mal wieder ein Mensch, wie so oft, mit 48 Jahren gestorben. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Schöne Grüße Ulido

Sag' mal, Ulido, hinter dem letzten Satz stehst du doch selbst nicht. Da hast du dich groß mit der Interphone-Studie beschäftigt, - und dann willst du nicht anerkennen, dass ein Mobiltelefon-Manager an MF stirbt.

Und zu deiner Manager-Abgehobenheit: Ja, auf der höchsten Etage werden die schon so einen Lebensstil pflegen, wie von dir beschrieben. Aber BIS DIE DORTHIN KOMMEN! Wenn die Informationen stimmen, war Herr Moyes fast zwanzig Jahre lang bei Siemens. Und wenn er dann Leiter der MobilTELEFON-Sparte wurde, wird er doch wohl auch sehr lange und sehr überzeugt damit telefoniert haben! Und ich weiß (es gibt ja auch ein Forum, wo so ein Überzeugter ganz wild zu seinem Lebensstil steht), dass diese Mobilfunk-Überzeugten durchaus die Vorzüge weiterhin schätzen. Telefonieren bis in die Tiefgarage! Die werden nicht plötzlich ihren Armani-Anzug im Einödhof anziehen wollen.

Also ich seh' das weiterhin anders! Die Argumente von Simone Raschke sind da mehr nach meinem Sinn.
Und genauso wie du argumentierst, oder zum Schluß abbiegst, - genau dadurch wird NIE auch nur einer daran denken, mal bei Leichen-Öffnungen auch danach zu forschen. Und dabei bleibt's eben wie gehabt.

Ich hoffe, ich habe niemandem die Mittags-Würstchen verdorben.

Schönen Freitag noch

Erwin

PS: Nicht zu vergessen: "Die Todesursache teilte das Unternehmen nicht mit."
Na, wenn da der PR-Abteilung von Siemens nicht schnell was Gutes eingefallen wäre, wenn es nur möglich gewesen wäre!

Genau, und jedem Hausmeister, der an Leber-Zirrhose stirbt, wird die Leber zerschnitten. Und jedem Schreiberling, der an Lungenkrebs starb, an der Lunge gefieselt.
Aber ....
Das ist die Zwei-Klassen-Welt! R.I.P (requiescat in pace)

Und außerdem ist genau beim Ulido da der logische Bruch drin: eben weil es da einen "Betriebsunfall" gab, also ein Mobilfunk-Manager STARB und eben nicht wohlig in seiner abgeschirmeten Welt dahinlebt (oder war er sogar auch noch entsprechend abgeschirmt?), gerade deshalb ist es ja interessant.

mops

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Und zu deiner Manager-Abgehobenheit: Ja, auf der höchsten Etage werden die schon so einen Lebensstil pflegen, wie von dir beschrieben. Aber BIS DIE DORTHIN KOMMEN! Wenn die Informationen stimmen, war Herr Moyes fast zwanzig Jahre lang bei Siemens. Und wenn er dann Leiter der MobilTELEFON-Sparte wurde, wird er doch wohl auch sehr lange und sehr überzeugt damit telefoniert haben!

Erwin

Hallo Erwin,
so hatte ich es tatsächlich nicht betrachtet, aber so könnte es auch sein.
Danke für den Hinweis.
Schöne Grüße Ulido

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