Riederau - nach einem Jahr regt sich Widerstand (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 19.11.2016, 10:54 (vor 2937 Tagen)

Bis Ende 2015 stand auf einem Hausdach in der Ringstraße, eine Mobilfunkantenne. Nun wurde diese Anlage verlegt. Die Deutsche Funkturm GmbH hat in direkter Nachbarschaft ein Wiesengrundstück erworben und darauf ein Betonmast erstellt. Nun funkt es nicht mehr von Hausdach sondern vom Sendemast. Darüber sind direkt betroffene Bürger wie Gerd Mayer und Eva Seidl verärgert. Klar ist, der Sendemast kommt da erst mal nicht weg. Dennoch gründen sie eine Bürgerinitiative, Sie wollen künftig mitreden, Aufklärungsarbeit leisten. Sie sind der Meinung, die Bauordnung ist zu ändern. Der Aktionismus der BI beginnt mit einer Infoveranstaltung, voraussichtlich im Januar, und als Referent erwartet man Herrn Ulrich vom Umweltinstitut München. Der Rentner Gerd Mayer weiss zu berichten, dass sich Funkmasten negativ auf naheliegende Immobilien und Grundstücke auswirken. Frau Seidl will das die Gemeinde zukünftig das Umweltinstitut beschäftigt. Quelle: Ammersee Kurier

Bis heute konnte niemand nachweisen, dass eine Immobilie einen realisierten Wertverlust hatte, weil eine Funkanlage in direkter Nachbarschaft stand. Aber schon vor vielen Jahren wurde mit diesem Argument Angst geschürt. Soweit ich mich erinnere kam diese Idee aus München, von einem Immobilienmakler. Das Umweltinstitut kann gegen eine kräftige Aufwandsentschädigung bunte Bilder liefern die dem Bürger zeigen ob sie sich in einem roten gelben oder grünen Bereich befinden. Er verkauft Gemeinden Gutachten die den Anschein erwecken, hier wurde eine sinnvolle Minimierung erwirkt. Wie das so aussieht, zeigt sich am Beispiel von der Gemeinde Söcking/Starnberg. Je weniger man weiss desto mehr muss man glauben. :yes:

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Widerstand, Egoismus, Druck, Alter Wein, Einflussnahme, Wutbürger, Immobilien, Bürgerbeteiligung, Sozialverhalten, Mitsprache, Riederau


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