Hirntumore beispielsweise (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 13.04.2015, 11:31 (vor 3531 Tagen) @ H. Lamarr

Über die fachlichen Qualitäten der Referentin im Zusammenhang mit der Mobilfunkdebatte geben die beiden Videos Auskunft, die von zufriedenen Kunden in YouTube eingestellt wurden.

Auszug aus einem Bericht von Merkur Online über die Veranstaltung in Böbing. Bitte anschnallen!

Die Ärztin sprach über Grenzwerte. So seien in Deutschland Grenzwerte bis zu zwei Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter Fläche zulässig. Alles, was darunter sei, dürfe gebaut werden. „Zwei Millionen Mikrowatt werden nie erreicht, nicht einmal direkt am Sendemasten.“ Lerndefizite bei Kindern würden bereits bei 20 000 Mikrowatt festgestellt. In Salzburg beispielsweise seien lediglich zehn Mikrowatt zulässig. Daran könne man ermessen, was allein 20 000 Mikrowatt bedeuten. Ja, und wer legt die Grenzwerte fest? Es ist die internationale Kommission für den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung. „Das klingt seriös“, meinte die Referentin. Ist es aber nicht. Es ist ein kleiner eingetragener Verein, angebunden an das Bundesamt für den Strahlenschutz. „Die sind mit der Autoindustrie verbandelt“, so ihre Information. Der Europarat habe reagiert und einen Grenzwert auf 100 Mikrowatt pro Quadratmeter empfohlen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Falschmeldung, ÖDP, Mediziner, Kompetenzgefälle, Böbing


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