Das Schweigen der - Kinds (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 04.10.2007, 00:36 (vor 6271 Tagen) @ Kuddel

Kuddel, bei einer kritischen Analyse der Fallschilderungen der Kinds dürften wir mit ziemlicher Sicherheit einen regelrechten Fragenkatalog zusammenbekommen. Fragen, die unbequem sein müssen, um Klarheit in die Schilderungen der beiden Kinds hineinzukriegen. Gut möglich, dass es für das eine oder andere Fragezeichen eine ganz banale aber plausible Erklärung gibt. Aber dennoch schweigen die Kinds. Jedenfalls reagieren Sie nicht mehr auf E-Mails von uns, vermutlich deshalb, weil wir aus ihrer Sicht jetzt zu den Bösen zählen. Böse, weil wir nicht mehr alles beifällig abnicken, sondern anfangen, auch ihren Fall kritisch zu hinterfragen. Ich finde die Taktik der beiden, den Kopf einfach in den Sand zu stecken, nicht besonders glücklich gewählt. Denn dadurch bleiben offenkundig berechtigte Fragen unbeantwortet im Netz stehen. Und dies wirft nicht unbedingt ein gutes Licht auf die Glaubwürdigkeit der Kinds, zumal ja besonders Frau Kind wegen vieler Auftritte geradezu mediengestählt und um keine Antwort verlegen sein sollte.

Also was machen wir Kuddel: Stellen wir weiter nur rhetorische Fragen, um dem "bestdokumentierten" Fall von ES in Deutschland sein fragwürdiges Prädikat bröselig zu machen, oder lassen wir's bleiben, weil die Chance, dass die Kinds sich hier je mit Sachargumenten zu Wort melden werden kleiner ist, als die Chance, von einem Meteor erschlagen zu werden?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Frage, Opfer, Schweigen, Diskussionskultur, Fallgeschichten, Dresden, Kind


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