Netzfrauen: Auf der Seite des Guten (Allgemein)

AnKa, Donnerstag, 05.05.2016, 08:30 (vor 3146 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von AnKa, Donnerstag, 05.05.2016, 09:24

Wir sind Mütter und Großmütter,
wir sind Frauen und Ehefrauen,
wir haben vieles gemeinsam,
wir machen uns Sorgen um die Zukunft,
die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder,
die Zukunft nachfolgender Generationen.

So sehen sich die sogenannten Netzfrauen.

Als Rechtfertigung für das Engagement werden hier letztlich moralische Kategorien geboten. Man ist immer gut, wenn man Frau oder Ehefrau ist, Kinder hat, "vieles gemeinsam" hat, sich als besorgte Bürgerin "Sorgen" macht, "um die Zukunft" und "nachfolgende Generationen" - welche Letztere sich gegen ihre Vereinnahmung übrigens auch gar nicht zur Wehr setzen können.

"Künftige Generationen" geht ja sowieso irgendwie immer. Mir dünkt gar: Das ist die am meisten missbrauchteste Bevölkerungsgruppe Deutschlands überhaupt. Jede und Jeder mit einem Anliegen, egal ob Mobilfunkgegner oder Fremdenfeind, bringt dieses im angeblichen Interesse der "künftigen Generationen" vor.


Vielleicht wäre bald einmal die Gründung eines "Schutzbund gegen den Missbrauch künftiger Generationen" angebracht.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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