Gegendarstellung von Krzysztof Puzyna - Redaktionsschwanz (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 21.02.2010, 15:00 (vor 5411 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt muß ich Sie leider dazu öffentlich auffordern. Bitte meinen Kommentar, der sich unter http://iddd.de/umtsno/izgmfLerchlSP.pdf befindet, auf Ihre Seite zu stellen.

Herr Puzyna schreibt er müsse mich "leider öffentlich auffordern". Aber: Eine vorausgegangene private Aufforderung hat es überhaupt nicht gegeben. Herr Puzyna versucht den Eindruck zu erwecken, er müsse an die Öffentlichkeit gehen, um zu seinem "Recht" zu kommen. Seiner Bitte an mich, seine "Gegendarstellung" hier ins Forum einzustellen, ging jedoch lediglich eine E-Mail mit Links auf seine Website voraus, in der er mir "viel Spaß" wünscht. Mehr als diese beiden E-Mails habe ich von ihm nicht bekommen. Meiner Rückfrage, er möge mir möglicherweise verloren gegangene weitere E-Mails noch einmal nachreichen, blieb bislang unbeantwortet.

Warum ich dies hier so ausführlich schildere?

Leider ist auch Herr Puzyna ein Freund der Unsitte, E-Mails zu Auseinandersetzungen mit Skeptikern unverzüglich als Rundmails in einen größeren Verteiler einzuspeisen, ein in meinen Augen grob unfaires Verhalten. Denn weil ich wegen des verborgenen Verteilers die Empfänger seiner Rundmail nicht kenne, kann ich ihnen meine Sicht der Dinge nicht direkt mitteilen, sondern nur indirekt über dieses Forum.

Da kann einem die Spucke wegbleiben: Einerseits auf das Recht zur Gegendarstellung an Ort & Stelle pochen und anderseits dem Kontrahenten dieses Recht vorenthalten :no:.

Gegendarstellung

Zu den weitschweifigen Ausführungen habe ich lediglich anzumerken, dass diese am Thema völlig vorbei gehen. Denn Herr Puzyna ignoriert - wie schon mehrfach dargelegt - den Umstand, dass die unbestrahlten Mäuse der Kontrollgruppe über weite Strecken des Experiments sogar noch früher starben, als die bestrahlten Mäuse. Die Strahlung kann daher nicht, wie von Puzyna behauptet, die Ursache für ein vorzeitiges Ableben der Mäuse gewesen sein. Mein Vorwurf der Lüge bezieht sich auf eben diesen Umstand, auf den Herr Puzyna in seiner "Gegendarstellung" jedoch überhaupt nicht eingeht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Diskreditierung


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