Passivrauchen ist auch so nicht gefährlich (Allgemein)

Sektor3, Freitag, 23.10.2009, 17:45 (vor 5531 Tagen) @ Sektor3

Im Monatsbericht der Tabakler von November 1994 stehen interessante Dinge: (war schon gepostet)

1. Überla kam kaum nach mit seinen Kritiken gegen Passivrauchstudien.
2. Prof. A., der laut wuff in einer Pause zwischen seinen Tabakaktivitäten und Reflex sein sollte, war mit der Organisation von Tabak-Konferenzen beschäftigt.
3. Prof. A. hatte darüber hinaus auch japanische Wissenschaftler bei der Stange zu halten, die sich mit ihren Forschungsergebnissen partout nicht identifizieren wollten (PNL ist P.N. Lee).
4. Wir sehen, wie Prof. Hoffmeister vom Paulus zum Saulus fällt.
Hoffmeister stellte sich mit seinem Kollegen Jung beim Thema Rauchen im Flieger noch mutig gegen die Tabakindustrie. Im Bericht ist dokumentiert, wie Prof. A. den damaligen Chef des Robert-Koch-Institutes (RKI) für eine Tabak-Konferenz anwirbt.
Der Tagesspiegel schreibt über die Konferenz mit dem (übersetzten) Titel: "Wie die Tabak-Lobby die Bundesbehörden beeinflußt". Die damalige Staatssekretärin Bergmann-Pohl (Lungenärztin) eröffnete die Konferenz, aber die Finanzierung durch Verum, sollte "mit allen Mitteln streng geheim" bleiben. Damaliger Minister war übrigens Horst Seehofer.
Auch Kontraste berichtete über die Konferenz.

Neben einigen bekannten Tabakforschern waren auch die Vogelforscher Kohlmeier, Bellach und Arminger (zuvor Bundesgesundheitsamt, dann wohl RKI) mit dabei.

Die Konferenz sollte die regulären Wissenschaftler davon abhalten, beim Thema Passivrauchen (kleiner Risikofaktor) auf den Putz zu hauen.

Tags:
Passivrauchen, Ueberla, Seehofer


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