Die Strahlenflucht in den Hotzenwald (Allgemein)
Damit die Badische Zeitung mal wieder von engagierten Mobilfunkgegner berichten kann, wird eine neue EHS-Leidensgeschichte aufgelegt. Ihre Gesundheitsbeschwerden zwangen die heute 47-jährige all ihre Berufsabsichten aufzugeben. Und W-LAN war der Auslöser. Nicht weiter verwunderlich, Anteil nimmt die Ärztin Barbara Dohmen. Kein Wunder sie braucht derartige Geschichten um Laien ihre Überzeugung zu vermitteln.
"Die heute immer stärker und immer tiefer in Gebäude und somit auch in Körpergewebe eindringenden Strahlungen wirken für Strahlensensible wie eine Folter des ganzen Körpers – das reicht vom nerventötenden Ohrenrauschen oder Pfeifen bis hin zu starker Migräne, Denk- und Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Schwindel, Herzstolpern bis Herzrasen, Verdauungsstörungen, Muskel- und Gelenkschmerzen" berichtet Dohmen
Hier entlang zur Leidensgeschichte ...
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Meine Meinungsäußerung
Die Strahlenflucht in den Hotzenwald
Nicht weiter verwunderlich, Anteil nimmt die Ärztin Barbara Dohmen.
Nein, verwunderlich ist der Auftritt von Frau Dohmen in dem Artikel nicht, die Gegend dort ist ja ihr "Jagdrevier".
Aus meiner Sicht stellt sich freilich die klassische Henne-Ei-Frage, ob die überzeugten "Elektrosensiblen" in dieser Region ihre Elektrosmog-Phobie trotz oder wegen Frau Dohmen bekommen haben. Mein Favorit ist "wegen", denn das tut der Belegung des Wartezimmers gut und das ist ein gutes Motiv. Kommerzielle Aspekte sind meiner Einschätzung nach die alles beherrschende Macht in der Szene der langjährigen Mobilfunkgegner. Denn wer nicht irgendeinen Profit abschöpfen kann, nimmt spätestens nach zwei Jahren Reißaus.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dieser Artikel ist ein konkreter Hilferuf
Er soll ihre Situation erklären und Menschen aktivieren, die irgendwo abgelegen, strahlungsarm oder -frei wohnen und bereit sind, sie gegen Miete und oder Mithilfe für Tage, Wochen oder Monate aufnehmen. Ab Frühjahr hat sie eine feste Bleibe. Bis dahin muss sie über den Winter kommen. Es geht darum, dass es gerade arschkalt ist, sie im Auto lebt, nicht weiß, wohin sie soll und kaum Infrastruktur besitzt, um kommunizieren zu können. von Barbara K.