Auf Gigaherz gelesen: Elektrosensibilität gibt es nicht (Allgemein)

Lilith, Donnerstag, 09.01.2014, 23:19 (vor 3981 Tagen)

Im Schweizer Volkssturm-Blog "Gigaherz" redet Mitstreiter "wuff" den Elektrosensiblen ihr wichtigstes Argument auf die Frührente aus:
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"Von EMF-Schädigung betroffene Personen umschreiben das Auftreten von Symptomen bei Exposition zu EMF oft als „Wahrnehmung“ dieser EMF. Dieses ist ein Irrtum und somit falsch..."

"“Elektrosensibilität“ ist ein grundfalscher und irreführender Begriff..."

"Falsche und irreführende Begriffe wie „elektrosensibel“ bleiben falsch und irreführend, auch wenn sie sich eingebürgert haben..."

"Dass es „Elektrosensibilität“ im wörtlichen Sinn nicht gibt..."

"Das Wort "Elektrosensibler" ist in diesem hier umschriebenen Sinne auch Tätersprache..."
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Damit steht der Verdacht im Raum, dass, wer den Begriff "elektrosensibel" verwendet, dies in irreführender oder gar missbräuchlicher Absicht tut.

Den folgenden Institutionen, Elektrosensiblen-Vereine, Baubiologen und Betreibern von Web-Präsenzen wird hiermit angeraten, die Begriffe "elektrosensibel", "Elektrosensibilität" und damit verwandte Ausdrucksweisen von ihren Web-Portalen, Visitenkarten und Honorar-Rechnungen vorsorglich zu entfernen:
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Tags:
EHS, Leugner, Prahlhans, Zustand, Widersprüchlich, Irreführend

Auf Gigaherz gelesen: Elektrosensibilität gibt es nicht

charles ⌂ @, Freitag, 10.01.2014, 00:11 (vor 3981 Tagen) @ Lilith

Deswegen rede ich auch immer von *Elektrosensitivität.*

Und ich rede auch immer von *Elektrosmog*, wo Mobilfunk nur ein teil mist.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Auf Gigaherz gelesen: Blödel-Statistik

Lilith, Donnerstag, 13.02.2014, 18:11 (vor 3946 Tagen) @ Lilith

Was für ein einfältiges, hintergrundloses Gequassel dieses Herrn W.K.:

"Lerchl schreibt in seiner 'Studie' selbst auf Seite 35: 'Neoplasien des ZNS sind bei dem verwendeten Rattenstamm selten und liegen bei 2 Jahre alten Ratten unter 1% (Züchterangaben)'. Lerchls liess seine Ratten nicht einmal anderthalb Jahre alt werden, und da muss die natürliche Rate sogar nur im Promillebereich liegen, so dass eine möglicherweise durch Exposition durch EMF erhöhte Rate immer noch im niedrigen Prozentbereich wäre, jedenfalls ohne signifikanten Einfluss bei den wenigen Dutzend, zudem in fünf Gruppen aufgeteilten, Versuchstieren."

Von Statistik versteht K. nichts. Eine Steigerung vom Promillebereich in den Prozentbereich wäre jedenfalls signifikant. Wiewohl "wuff"s Darstellung "wäre immer noch im niedrigen Prozentbereich" ohnehin bloß erfunden ist.

Hätte AL Zuchttiere mit hoher Krebsanfälligkeit gewählt, wäre die Ausdifferenzierung einer durch EMF verursachten Veränderung vermutlich schwierig geworden. Auch dann aber wäre der W.K. todsicher zur Stelle gewesen mit einer "Studienkritik".

Und wenn er dann noch glaubt, er sei jetzt mal so richtig in der statistischen Hochsprache unterwegs, dann liest sich das so:

"Ob nun in der Spalte ganz rechts von Tabelle 3 nur die Zahlen 7, 8 und 9 und nicht etwa auch 5, 6, 10 und 11 erscheinen, ist zunächst einmal und im Prinzip offensichtlich reiner Zufall. Im Prinzip ist es auch reiner Zufall, dass dabei die bestrahlten Gruppen nur Werte von 7 und die nicht bestrahlten die Werte von 8 und 9 Krebsfällen erhielten."

Fürwahr, da schreibt der Statistikblödel vor dem Herrn. Hätte ihm dieses Gestrunze in der Hochschule, die er vermutlich nie von innen gesehen hat, überhaupt irgend jemand geduldig bis zum Ende durchkorrigiert, dann würde es sich bei jenem Vorgang bestenfalls um einen Gnadenakt gehandelt haben können.

http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=66732#66732

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Auch dilettantisches Gequassel ist Umweltverschmutzung

H. Lamarr @, München, Freitag, 14.02.2014, 23:44 (vor 3945 Tagen) @ Lilith

Was für ein einfältiges, hintergrundloses Gequassel dieses Herrn K. ...

Selber schuld, was liest du den Stuss von "wuff" überhaupt? Du weißt doch, jede Form von Zuwendung, egal ob giftig oder nicht, ernährt den Dauernörgler, auf dass er weitere Pirouetten dreht und eingesprungene Rittberger zeigt. Dein Posting ernährte "wuff" für zwei weitere Antwortposting. Das brachte ihm rund 100 Klicks. Oder anders gesagt: Du brachtest ihm heute 100 Klicks! Das ist viel. Denn wenn sein Strang über Lerchls Rattenstudie keine neuen Antwortpostings hat, beträgt der Zuwachs im Mittel nur 3 Klicks. Ob er Klicks selber produziert weiß ich nicht, zuzutrauen ist es ihm allemal.

Ich habe in "wuff"s Ratten-Strang keine einzige Zeile gelesen, nur die Klicks erfasst und nachgeschaut, ob unter den 14 Antworten eine einzige wenigstens nicht von "wuff" himself ist. Das ist nicht der Fall, "unser" einsamer Verwaltungsrat ist wie üblich mit sich allein im Selbstgespräch, diese Inzucht produziert bei ihm Umweltverschmutzung in Gestalt von einfältigem, hintergrundlosen Gequassel. Seitdem ich begriffen habe, dass "wuff" ein Blender ist, aufgeschmissen ohne Google, ertrage ich seine Texte nur noch in homöopathischer Dosierung.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Auch dilettantisches Gequassel ist Umweltverschmutzung

Lilith, Samstag, 15.02.2014, 00:36 (vor 3945 Tagen) @ H. Lamarr

Was für ein einfältiges, hintergrundloses Gequassel dieses Herrn W.K. ...

Selber schuld, was liest du den Stuss von "wuff" überhaupt? Du weißt doch, jede Form von Zuwendung, egal ob giftig oder nicht, ernährt den Dauernörgler, auf dass er weitere Pirouetten dreht und eingesprungene Rittberger zeigt. Dein Posting ernährte "wuff" für zwei weitere Antwortposting. Das brachte ihm rund 100 Klicks. Oder anders gesagt: Du brachtest ihm heute 100 Klicks! Das ist viel. Denn wenn sein Strang über Lerchls Rattenstudie keine neuen Antwortpostings hat, beträgt der Zuwachs im Mittel nur 3 Klicks. Ob er Klicks selber produziert weiß ich nicht, zuzutrauen ist es ihm allemal.

Also - stimmt. Ein Peak mit 100 Klicks plus, das ist statistisch signifikant. Ich werde das wieder lassen, um dem Rücksturz ins Grundrauschen nicht im Wege zu stehen. Finde eben die wuff'schen Erbsenzählereien drollig.

Und seine Form des Stalking (was anderes ist es ja nicht, was der mit AL treibt) hat etwas Autistisches. Ein armer Mensch, letztlich.

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Tags:
Stalker

Aufgabe mit Bravour gelöst

Lilith, Sonntag, 16.02.2014, 09:13 (vor 3944 Tagen) @ Lilith

Und hier die Sonntagsgeschichte. Diesmal von Schülerin L.

So lautete die Aufgabe:

Schreiben Sie eine sinnhafte Kurzgeschichte, in die Sie die folgenden Sätze bzw. Aussagen vollständig integrieren.

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Schülerin L. löste die Aufgabe mit Bravour. Der folgende Aufsatz erhielt die Benotung 1* ("mit Stern"):

Der Sieg der Bewegung

Gerade als er wieder einmal den Wiefelsteder Volksboten nach Meldungen über neue Moilfunkmasten durchsuchte, unterbrach sich Alfred unvermittelt, und rief aus: "Allö! mal! HERRRR-HÖÖÖÖ-rennnn!!!".

Eva und ihr wuff zuckten synchron zusammen und lugten vorsichtig unter ihren Abschirmdecken hervor. "Hööör öst döö Söööögösmöldonnng dös Taaagösss!", stimmte Alfred nun feierlich an. Er erhob sich dabei von seinem Küchenstuhl, stellte sich auf dessen Sitzfläche, schlug die Hacken zusammen und salutierte gen Zimmerdecke: "Dö Schooole Wöffelstööödä föhrt oin NOTZ-ONGS-VERRR-BOOOOT förrrr MobÖÖÖÖLtäläfoooone oinnnn!"

Während sie ihrem wuff beruhigend den Kopf tätschelte, äußerte Eva ergriffen: "Ist das nicht verblüffend, mein Alfred? Wo sie doch gerade noch ein fremdes Handy einfach angezapft hatten?" - "Förrwaaahrrr! Vörrrblöffönd!!!" rief Alfred, blätterte im Niedersetzen den Wiefelstedter Volksboten um, und sprang sogleich erneut auf, stellte sich wieder auf seinen Küchenstuhl und nahm erneut Haltung an. "Önd Achtonng, man leeese hööör: PA-DERRR-BORRRN: Dörrr Mobööölfonk soll auf dööön Prrrrööööfstannnnd!!!! Dasss öst oin geWALTigerrrr FortschrÖtt förr döö Bewääägonnng!!!"

Alfred schlug wiederum die Hacken zusammen und salutierte ergriffen, wobei er den Blick bedeutsam in die ferne Leere richtete. Eva begann gerührt zu schluchzen. "Ist das nicht wunderbar, mein Alfred? Nach all der jahrelangen Angst vor dem E-Smog! Stadt und Eltern waren immer so besorgt! Kein Bürgerentscheid half uns mehr!"

Bei Evas letzten Worten begann Alfred, noch immer stramm salutierend, wütend zu zittern. "Do DOMMES WEIB!", so herrschte er die treue Eva an. "Döö örste Hööörrrrde hatte die Bewääägonnng dennoch genommen! Rrrrröööde also nöcht onsere ErFOLGE klein! Onserrrr Zääl öst naaach wö vooor: Ein FONKLOCH so GROOOSS wö ÖN-ÖRR-WÖÖH!" - Eva zuckte zusammen. "Oh, ja, natürlich, mein Alfred. Wir wollen so leben wie in Amerikas erstem handyfreien Paradies!" - "JaWOLLL!" schrie Alfred nun. "Ond dann wörrden wör ös auch ör-REICHEN, dass dö SPRACHtölöfonööh önn dön FLOOGzoigen ENT-LÄCH VERRR-BOOOO-TÖNNNN WÖRRRRD!"

Dem konnte nun auch wuff zustimmen und sagte: "Wuff!". Eva kraulte ihm zärtlich den Schädel und zupfte die ihn behütende Abschirmdecke zurecht. Alfred stieg würdevoll von seinem Küchenstuhl herab und vertiefte sich wieder in den Wiefelsteder Volksboten.

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Aufgabe mit Bravour gelöst

H. Lamarr @, München, Montag, 17.02.2014, 14:04 (vor 3943 Tagen) @ Lilith

"Oh, ja, natürlich, mein Alfred.
[...]
Dem konnte nun auch wuff zustimmen und sagte: "Wuff!". Eva kraulte ihm zärtlich den Schädel und zupfte die ihn behütende Abschirmdecke zurecht. Alfred stieg würdevoll von seinem Küchenstuhl herab und vertiefte sich wieder in den Wiefelsteder Volksboten.

:-D

Aus meiner Sicht ist diese Form der Auseinandersetzung mit den Überzeugtesten der überzeugten Mobilfunkgegner eine nette Abwechslung. Statt Wochenschau, besser Wochenshow. Irgendwann wird vielleicht mal ein richtiges Volksstück in drei Aufzügen draus, pardon 66, "wuff" spielt ja mit.

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Auf Gigaherz gelesen: Blödel-Statistik

Lilith, Samstag, 15.02.2014, 00:27 (vor 3945 Tagen) @ Lilith

Und wenn er dann noch glaubt, er sei jetzt mal so richtig in der statistischen Hochsprache unterwegs, dann liest sich das so:

"Ob nun in der Spalte ganz rechts von Tabelle 3 nur die Zahlen 7, 8 und 9 und nicht etwa auch 5, 6, 10 und 11 erscheinen, ist zunächst einmal und im Prinzip offensichtlich reiner Zufall. Im Prinzip ist es auch reiner Zufall, dass dabei die bestrahlten Gruppen nur Werte von 7 und die nicht bestrahlten die Werte von 8 und 9 Krebsfällen erhielten."


Statistik-Talk mit Stalker "wuff", fortgeschrittenes Stadium:

Für Neoplasien des Zentralnervensystem liegt diese Häufigkeit bei 2-jährigen Ratten des von Lerchl verwendeten Stammes unter 1%, d.h. weniger als 1% erkranken ohne zusätzliche Ursache, m.a.W. weniger als 10 %o. Wenn diese Ratten wie bei Lerchl sogar noch weniger als 2 Jahre leben, dann mögen vielleicht noch 5 %o erkranken, bzw. vielleicht 0,5 %, also unterhalb des Prozentbereichs, im Promillebereich. Nehmen wir einmal an, die Bestrahlung mit EMF würde diese Krebsrate verdoppeln, dann wäre 1% der Tiere betroffen, also immer noch sehr wenige. 1 % von den 24 Versuchstieren pro Gruppe gibt ¼ Tier, was aus der erwähnten „Strichliste“ (...) nicht einmal herauslesbar wäre, geschweige signifikant sein könnte.

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Auf Gigaherz gelesen: Weissnix machtnix

Lilith, Freitag, 21.02.2014, 00:13 (vor 3939 Tagen) @ Lilith

"Unterdrückung nachteiliger Forschungsergebnisse und Publikationen. Voraussetzung: Beherrschung der Journale und Universitäten durch eigene Leute. Da solches sich im Verborgenen abspielt, haben wir im Moment kein anschauliches Beispiel aus Bioelectromagnetics."

(Wer als Erster errät, von wem dieses Zitat stammt, erhält einen Gratislink auf ein Schweizer Deppenportal.)

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Tags:
Instant-Experte, Narrenhaus

Auf Gigaherz gelesen: Weissnix machtnix

H. Lamarr @, München, Freitag, 21.02.2014, 00:45 (vor 3939 Tagen) @ Lilith

... haben wir im Moment kein anschauliches Beispiel aus Bioelectromagnetics.

Pluralis Majestatis & sinnleer? Das kann mMn niemand anders sein als seine Merkwürden "wuff"!

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Auf Gigaherz gelesen: Weissnix machtnix

Lilith, Freitag, 21.02.2014, 08:14 (vor 3939 Tagen) @ H. Lamarr

... haben wir im Moment kein anschauliches Beispiel aus Bioelectromagnetics.

Pluralis Majestatis & sinnleer? Das kann mMn niemand anders sein als seine Merkwürden "wuff"!

Du hast hiermit den Link gewonnen. Du darfst Dir nun aussuchen, wo er veröffentlicht werden soll!

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Auf Gigaherz gelesen: "Mahner" - neuer Griff ins Klo

Lilith, Donnerstag, 13.02.2014, 21:57 (vor 3946 Tagen) @ Lilith

"Heringer Habau-Gruppe entwickelt Handyresistenten Beton"

Was für ein Schwachsinn.

Die ganze Aussage ist so widersinnig, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll mit dem Richtigstellen.

Wenn Dummbatz "Mahner", der sich mal wieder für das Weitertransportieren dieses Blödsinns zuständig fühlt, in einem von seinem "handyresistenten Beton" umgebenen Raum mobil telefonieren würde, dann tät' sein Handy die Sendeleistung bis an den oberen Anschlag regeln. Und das geschähe direkt an seinem Kopf.

Obschon so viele Jahre in der Mobilfunkgegnerei unterwegs, kriegt es der "Mahner" einfach nicht auf die Reihe. Kapiert es immer noch nicht, wie die Technik eigentlich funktioniert.

Hier liegt wohl weniger ein Resistenz-, als vielmehr ein Renitenzproblem vor.

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Beton und seine Abschrimwirkung

KlaKla, Freitag, 14.02.2014, 07:00 (vor 3946 Tagen) @ Lilith

Wenn Dummbatz "Mahner", der sich mal wieder für das Weitertransportieren dieses Blödsinns zuständig fühlt, in einem von seinem "handyresistenten Beton" umgebenen Raum mobil telefonieren würde, dann tät' sein Handy die Sendeleistung bis an den oberen Anschlag regeln. Und das geschähe direkt an seinem Kopf.

und, bei Manhner ist's nicht schad drum. Zerrebral entkernt. ;-)

Betonwände und Decken werden mit Ammierung versehen. Nur in Verbindung mit Ammierung ist Beton fürs Häuslebauen zu verwenden. Die Abschirmung ist durch die Ammierung gegeben. Wer freiwillig den Geldbeutel öffnet für teuren "Beton mit Abschirmwirkung", der hat sich nicht ausreichend informiert. Also Leute, lasst Euch nicht verarschen und schon gar nicht von einen selbst ernannten Mobilfunkgegner. Es sind die billigsten Mietmäuler. :wink:

Elektromagnetische Schirmung von Gebäude

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Meine Meinungsäußerung

Beton und seine Abschrimwirkung

charles ⌂ @, Freitag, 14.02.2014, 15:37 (vor 3946 Tagen) @ KlaKla

Da gibt es eiune neuentwicklung, wobei die Armierung nicht aus Stahl, sondern aus speziellen Kunststoff Fasern gemacht wird.
Nur ist das noch stinke-teuer.
Und da wurden hier nicht von geredet.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Beton und seine Abschrimwirkung

Kuddel, Freitag, 14.02.2014, 17:49 (vor 3945 Tagen) @ charles

... wobei die Armierung nicht aus Stahl, sondern aus speziellen Kunststoff Fasern gemacht wird.

Das ist sicher nicht gut für die Recycling-Fähigkeit => Sondermüll

Auf Gigaherz gelesen: "Mahner" - neuer Griff ins Klo

H. Lamarr @, München, Samstag, 15.02.2014, 00:30 (vor 3945 Tagen) @ Lilith

Wenn Dummbatz "Mahner", der sich mal wieder für das Weitertransportieren dieses Blödsinns zuständig fühlt, in einem von seinem "handyresistenten Beton" umgebenen Raum mobil telefonieren würde, dann tät' sein Handy die Sendeleistung bis an den oberen Anschlag regeln. Und das geschähe direkt an seinem Kopf.

Weil ein Betonschädel, muss "handyresistenten Beton" für "Mahner" von vitalem Interesse sein.

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Auf Gigaherz gelesen: Deutsch für "Mahner" (Teil 1)

Lilith, Dienstag, 04.03.2014, 12:37 (vor 3928 Tagen) @ Lilith

Neuestes „Mahner“-Fundstück:

„Das Handyverbot an Schulen steigt.“

Deutsch für „Mahner“ (Teil 1): Das Steigern.

(a) Das Handyverbot an Schulen steigt.
(b) Das Tabletverbot an Hochschulen wächst.
(c) Das Funkmastverbot an Baumschulen schwillt.

Aufgabe: Bringe diese drei Sätze in die sinnhaft korrekte Reihenfolge. Poste Dein Ergebnis bei „Gigaherz“. Erwarte von dort weitere Anweisungen.

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Auf Gigaherz gelesen: Deutsch für "Mahner" (Teil 1)

Roger @, Dienstag, 04.03.2014, 13:25 (vor 3928 Tagen) @ Lilith

Neuestes „Mahner“-Fundstück:

„Das Handyverbot an Schulen steigt.“

Da machen sich aber einige Leute was vor !

Auf Gigaherz gelesen: Deutsch für "Mahner" (Teil 1)

KlaKla, Mittwoch, 05.03.2014, 07:00 (vor 3927 Tagen) @ Roger

Nov. 2013 haben Schüler aus Freiburg einen Flashmob veranstaltet weil an ihrer Schule seit 2006 ein Handy-Verbot gilt. Ein Gespräch mit den Schüler wäre hilfreich. Dialog statt Verbot. Mehr dazu hier ...

Anthroposophische Ideologien lassen sich nicht immer und überall durchsetzen egal wie sehr Mahner und seine lieben Mitstreiter es sich wünschen.

Aber zur gleichen Zeit, an einer Rudolf Steiner Schule

Gymnasium: Unterstufe nun handyfrei
An der Rudolf-Steiner- bzw. Waldorf-Schule in Salzburg-Mayrwies sowie der Neuen Mittelschule Herrnau gilt schon länger ein generelles Handyverbot. Auch dort müssen die Handys den ganzen Vormittag in den Spinden der Kinder bleiben.

Der Schnüffel-Surfer, Mahner, Hesse oder wie er sich sonst noch nennt darf das gerne kopieren und an seine beliebten Internet Pin-Wände picken. ;-)

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Rudolf-Steiner, Anthroposophie, Mittelschule

Auf Gigaherz gelesen: Deutsch für "Mahner" (Teil 1)

Lilith, Mittwoch, 05.03.2014, 08:03 (vor 3927 Tagen) @ KlaKla

Aber zur gleichen Zeit, an einer Rudolf Steiner Schule

Gymnasium: Unterstufe nun handyfrei
An der Rudolf-Steiner- bzw. Waldorf-Schule in Salzburg-Mayrwies sowie der Neuen Mittelschule Herrnau gilt schon länger ein generelles Handyverbot. Auch dort müssen die Handys den ganzen Vormittag in den Spinden der Kinder bleiben.

Der Schnüffel-Surfer, Mahner, Hesse oder wie er sich sonst noch nennt darf das gerne kopieren und an seine beliebten Internet Pin-Wände picken.

"Mahner" ist nicht gebildet. Vermutlich kennt er "Rudolf Steiner" gar nicht, und hielt "Waldorf" bislang für eine Salatsorte.

Die geistig-moralische Wellenlänge kommt aber ungefähr hin - "Steiner", das ist was für Leute wie "Mahner":

„Steiner verwendet antijüdische Stereotype, wie sie aus anderer antijüdischer Polemik bekannt sind, begründet sie aber anthroposophisch. […] Steiners Antijudaismus ist strukturell bedingt – wie auch sein Rassismus. Es geht nicht um physische Vernichtung, aber um Elimination der kulturellen und religiösen Identität. Solche Lehren gab es aus unterschiedlichen Richtungen zu seiner Zeit – sie haben den Antisemitismus in Nazi-Deutschland ideologisch mit vorbereitet.“

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Auf Gigaherz gelesen: Deutsch für "Mahner" (Teil 2)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 05.03.2014, 11:47 (vor 3927 Tagen) @ Lilith

Neuestes „Mahner“-Fundstück:

"Der originelle Link der TV-Aussendung lautet"

Knapp daneben ist auch vorbei. Original der originellen Verwechslung hier.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Da steigt gar nichts!

Trebron, Mittwoch, 05.03.2014, 12:05 (vor 3927 Tagen) @ Lilith

Handys sind für Schulen ein genau so brisantes Thema wie die Wiedereinführung der Schiefertafel. Das reduziert sich vollständig auf Fragen der Unterrichtsstörung und der Haftung bei Verlust. Die Vorstellung, dass sich die Schulen für die Handy- oder Mast-Phobie Einzelner als Trendsetter oder Mitkämpfer instrumentalisieren lassen, ist völlig weltfremd. Es sind vor allem die Eltern, die sich den Zugewinn an Sicherheit auf dem Schulweg (man denke an die Fahrschüler) ganz bestimmt nicht wegnehmen lassen. Das war mal (vor mehr als zehn Jahren) ein Thema, als die Schüler schon alle Handys hatten und die Lehrer noch nicht ;-).
Was ich nicht ausschließen kann: Mag sein, dass an Waldorfschulen die Uhren ein wenig anders ticken ;-).

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Waldorfschule

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