Enttarnung von "Wolf": So könnte es gewesen sein ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 16.03.2013, 23:36 (vor 4271 Tagen) @ H. Lamarr

13. März: "Handymania" bringt scheinbar belanglose Links, die bei genauerem Hinsehen jedoch einen Text zeigen, dessen Autorenschaft ein "-wolf-" beansprucht, und die den Weg zu seiner Identität zeigen.

Wie mag "Handymania" nur ausgerechnet auf diesen "-wolf-" gestoßen sein?

Google wirft den Link, den auch "Handymania" bringt, mit dem Suchbegriff "Wolf elektrosensibilität" derzeit auf Seite 2 an 12. Stelle aus. Nur, was sagt das? Nicht viel. Denn Hinz und Kunz oder auch Frederic Freiherr vom Furchensumpf könnten ebensogut unter dem Pseudonym "Wolf" posten. Wie also kommt es, dass sich "Handymania"/"Gurke" so sicher sind, dass Hans-Ueli Jakob eine atemberaubende Pöbelattacke auf deren Verdacht stützen kann?

Da habe ich mir so meine Gedanken gemacht und bin auf eine mMn durchaus passende Antwort gestoßen: "Wolf" hat sich im Gigaherz-Forum nicht angemeldet, dort postet er als Gast, damit scheidet dieser Weg als Quelle einer Indiskretion aus. Im hese-Forum aber hat "Wolf" sich angemeldet und deutlich gemacht, dass er derjenige ist, der im Gigaherz-Forum dem Gigaherz-Präsident die Leviten lesen will. Sollte er dann bei seiner Anmeldung am hese-Forum auch noch eine E-Mail-Adresse mit Klarnamen genannt haben, dann wäre dies möglicherweise ein verhängnisvoller Fehler gewesen. Denn die intime Verbindung von hese zu Gigaherz in Gestalt von "Hesse"/"Mahner"/"Pirat" ist ebenso aktenkundig wie ich vom enge Kontakt des "Hesse" zu den hese-Projekteuren weiß. Und "Hesse" traue ich auch den Verrat eines Pseudonyms zu, vorausgesetzt, es ist tatsächlich der Redakteur des besagten Funkmagazins, der sich am hese-Forum mit dem Pseudonym "Wolf" angemeldet hat.

Zugegeben, auch mein Verdacht ist nur eine Spekulation, aber keine willkürliche, sondern eine plausibel begründete. Solange keine bessere Erklärung für die wundersame "Enttarnung" (wenn es denn überhaupt eine ist) durchs www dahergeschlichen kommt, bleibe ich einstweilen bei meinem Verdacht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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