Realitätsverlust einer Umweltärztin (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 01.05.2010, 23:58 (vor 5325 Tagen)

Zum Realitätsverlust :no:

Noch'n Brief: Der arme Herr Kurth ist wirklich nicht zu beneiden, erst der Bühnenverein mit einer berechtigten Klage und jetzt das da.

Auszug aus dem Brief, der zum Vorteil der Verfasserin besser nicht als "offener" geschrieben worden wäre, und zu dem mir nichts ehrenwertes einfällt, warum er überhaupt als "offener" in Umlauf geraten ist ...

All diesen Elektrosensiblen, die mit 6-10% ...

O nein, bitte nicht schon wieder! Da muss Jesus im Spiel gewesen sein, was für eine wundersame Vermehrung! Die Realität indes sieht anders aus. Außerdem stünde es auch einer Ärztin gut an, zu verraten: 6-10% von was bitte? Wo bleibt da die redaktionelle Leistung von Gigaherz, wenigstens die gröbsten Denkfehler der Autorin zu lektorieren?

... mittlerweile zahlenmäßig die Größenordnung aller an Diabetes Erkrankten in Deutschland erreicht haben und deren Anzahl stetig im Steigen begriffen ist, wird mit diesen bevorstehenden Versteigerungen die letzte Zuflucht genommen!

Stetig im Steigen? Also auf der Veranstaltung von Frau Dohmens Kollegen Scheiner & Kern am Mittwoch in München waren unter den 17 Teilnehmern immerhin nachweislich (mindestens) zwei Frauen, die sich für "Elektrosensibel" halten. Gestiegen von 1 auf 2 ist ja auch stetig. Aber: Eine der beiden erzählte mir, der Verein der Elektrosensiblen in München existiere nicht mehr, die Vorsitzende Frau Dr. Stöcker habe sich nach Thüringen abgesetzt. Dort, so sagte mir ein Szenekundiger, läge sie inzwischen mit dem Seehotelier in Streit, der auf ihr Drängen sein Hotel als Erholungsressort für EHS ausgegeben hat - angeblich blieb der versprochene Zulauf der elektrosensiblen Gäste zum Ärger des Hoteliers aus.

Vermutlich meint Frau Dohmen mit "stetig im Steigen" aber ganz etwas anderes, nämlich Uli W., der stetig im Steigen auf Sendemasten begriffen ist.

Ich vermute, Sie können nicht abschätzen, was dies bedeuten wird:

Nein, wie denn auch, der Brief bleibt doch spätestens im Sekretariat des Herrn Kurth hängen ...

Die schwerst Betroffenen werden dies nicht überleben ...

Eine pure Behauptung ohne Substanz. Wieso denn nicht? Je dichter die Netze desto geringer die Belastungsspitzen im Nahfeld von Sendern. Mobilfunktechnik-Grundlagen, Stufe 1. Und in mehr als 40 Provokationstests an EHS konnte bislang selbst dann keiner gefunden werden, wenn z.B. mit 10 mW/m² so stark befeldet wurde, wie es in Deutschland nur noch selten vorkommt.

es sei denn, sie flüchten ins Ausland!

Jaaa, in Brasilien wurde bereits das erste Auffanglager errichtet!

Dort aber sollen früher oder später ähnliche Vorhaben durchgesetzt werden.

Selbstverständlich. Auf mich als "Grünkreuzler" nimmt ja auch kein Schw..n Rücksicht. Ich jammere deshalb aber auch nicht anderen die Ohren voll.

Seufz. Dieser Brief muss nicht weiter kommentiert werden, er erstickt von ganz alleine an seiner Substanzlosigkeit, irgendwie hatte ich mir mehr erwartet, von Frau Dr. Dohmen. Warum, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht, weil Sie sich bisher mit solchen Peinlichkeiten nicht so nach vorne gedrängt hat. Selbst wenn es der Frau ernst sein sollte, muss Sie doch wissen, dass sie sich mit so einem Brief ins Abseits manövriert, Kurth darf mMn so einem substanzlosen Gejammere nicht nachgeben, sonst brechen Dämme und er muss auch den Forderungen der "Grünkreuzler" stattgeben. Also wird das Antwortschreiben aller Voraussicht nach wie üblich in etwa so beginnen: Im Auftrag des Herrn Präsidenten ... teile ich ich Ihnen mit, dass wir die Sorgen und Ängste ... ernst nehmen, aber wir ...
Hochachtungsvoll
Sabine von Phrasen

[Hinweis: B. Dohmen ist Ärztin und nicht Dr. med..
Arzt wird hierzulande ein Student, wenn er das Studium der Medizin erfolgreich mit dem Staatsexamen beendet. Zum Dr. med. bedarf es zusätzlich einer Promotionsleistung, die, so Wikipedia, dem Nachweis der Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit dient.]

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Provokationstest, Brief, Diabetes, Realitätsverlust, Brasilien, Dohmen, Aerzteinitiative

Realitätsverlust einer Umweltärztin

RDW ⌂ @, Sonntag, 02.05.2010, 07:57 (vor 5324 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von RDW, Sonntag, 02.05.2010, 08:39

Zum Realitätsverlust :no:

......

Seufz. Dieser Brief muss nicht weiter kommentiert werden, er erstickt von ganz alleine an seiner Substanzlosigkeit, irgendwie hatte ich mir mehr erwartet, von Frau Dr. Dohmen. Warum, weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht, weil Sie sich bisher mit solchen Peinlichkeiten nicht so nach vorne gedrängt hat. Selbst wenn es der Frau ernst sein sollte, muss Sie doch wissen, dass sie sich mit so einem Brief ins Abseits manövriert, Kurth darf mMn so einem substanzlosen Gejammere nicht nachgeben, sonst brechen Dämme und er muss auch den Forderungen der "Grünkreuzler" stattgeben. Also wird das Antwortschreiben aller Voraussicht nach wie üblich in etwa so beginnen: Im Auftrag des Herrn Präsidenten ... teile ich ich Ihnen mit, dass wir die Sorgen und Ängste ... ernst nehmen, aber wir ...


Schon mal auf das Datum dieses Briefes geschaut? Es ist der 26. Januar.
Bei einer gigaherzlichen Veröffentlichung drei Monate danach, am 30. April, dürfte man doch auch noch die zugehörige Antwort erwarten, falls vorhanden.
Ja eben, falls.

Frau Dohmen hatte als Erstunterzeichnerin des Freiburger Appells über sieben Jahre Zeit, ihren Klagen mehr Substanz zu verleihen. Sie tat es nicht. Inzwischen kam und ging das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm, dessen Ergebnisse von ihr und ihresgleichen entweder ignoriert oder schlechtgeredet wurden, ohne auch nur ein Minimum an Fakten hinzuzufügen. Siehe auch hier, dabei bitte auch Top 5 und folgende nachlesen.

All das ödet nur noch an, mit Sicherheit auch Herrn Kurth. Das Ergebnis ist (vorher-)sehbar; ich würde es inzwischen auch nicht mehr anders machen.

RDW

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Realitätsverlust einer Umweltärztin

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.05.2010, 12:34 (vor 5324 Tagen) @ RDW

Schon mal auf das Datum dieses Briefes geschaut? Es ist der 26. Januar.

Das hatte ich nicht beachtet, erklärt aber einiges.

Bei einer gigaherzlichen Veröffentlichung drei Monate danach, am 30. April, dürfte man doch auch noch die zugehörige Antwort erwarten, falls vorhanden.

Das passt alles ganz gut zusammen. Der Brief vom 26. Januar war keineswegs ein "offener". Als dann aber die erhoffte Antwort aus Mainz ausblieb, kam wohl irgend ein Pragmatiker auf die Idee, mit dem wirkungslos gebliebenen Brief nicht den Reißwolf zu füttern, sondern Gigaherz, damit wenigstens der Versuch der Ärztin für die Nachwelt dokumentiert ist (wir tun was ...), und Jakob wieder was ans Herz gehendes auf seiner Seite hat. Schupps bekam also der Brief das neue Etikett, ein "offener" zu sein. Wer aber hat davon Nutzen, der Kolben hatte sich doch schon viele Wochen zuvor gefressen? Am Allerwenigsten diejenigen, für die das Theater angeblich veranstaltet wurde! Der "Nutzen" liegt mMn bei der Ärztin und bei Gigaherz. Dass es wegen der schweren Nebenwirkungen nur ein fragwürdiger Nutzen ist, scheint den beiden nicht in den Sinn zu kommen. Und weil es so ist und dies schon seit zehn Jahren, wird die Mobilfunkdebatte wohl nie den Sprung von den Hinterzimmern in die Salons schaffen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass nicht die Menschen die Debatte prägen, sondern umgekehrt die Debatte (bevorzugt) Menschen einer bestimmten Ausprägung anzieht: Leichtgläubige, Ängstliche, Esoteriker, Dramatiker, Behördenfeinde, Egozentriker, Verschwörungsfans, Weltuntergangsprognostiker, Parawissenschaftsgläubige und vor allem Sendungsbewusste - zu denen auch ich mich zähle ;-).

Die Ärztin wohnt übrigens fast in Sichtweite der Grenze zur Schweiz, das Infektionsrisiko durch Schweizer EMF-Kräuterbonbons made in Schwarzenburg, Basel oder Zürich ist dort besonders hoch.

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Untergang, Schwarzenburg, Parawissenschaft, Egozentrik, Hinterzimmer

Badische Zeitung: Skepsis gegenüber EMF-Alarmkritikerin

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 17.11.2011, 00:06 (vor 4761 Tagen) @ RDW

Frau Dohmen hatte als Erstunterzeichnerin des Freiburger Appells über sieben Jahre Zeit, ihren Klagen mehr Substanz zu verleihen. Sie tat es nicht. Inzwischen kam und ging das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm, dessen Ergebnisse von ihr und ihresgleichen entweder ignoriert oder schlechtgeredet wurden, ohne auch nur ein Minimum an Fakten hinzuzufügen.

Die Badische Zeitung lässt sich nicht mehr alles widerspruchslos gefallen, was Mobilfunkgegner in ihren Veranstaltungen den Zuhörern als "Information" auftischen. Der jüngste Bericht des Blattes über einen Vortrag der Medizinfrau Barbara Dohmen vor rd. 40 Zuhörern enthält die folgende erfrischend kritisch geschriebene Passage:

"Dohmen warnte vor der Verwendung von Handys, denn schon nach 20 Sekunden Telefonat 'geht die Blut-Hirn-Schranke auf', behauptete sie. Tatsächlich sind die Strahlenfolgen wissenschaftlich umstritten.

Was den aufgeklärten Zuhörer ihres Vortrags ärgern musste, war die ungewichtete Vermischung von wissenschaftlich belegten und schwerwiegenden Gefahren mit anderen, eher unter die Befindlichkeitsstörungen abzuhandelnden sind, oder gar umstrittenen Positionen. Dass die Beseitigung einer zerbrochenen Energiesparlampe wegen des austretenden Quecksilbers durchaus gefährlich ist, ist allgemein anerkannt, die entsprechenden Warnhinweise stehen auf der Packung. Ob die Energieeinsparung solche umwelt- und gesundheitsschädlichen Auswirkungen wettmacht, ist nach wie vor in der Diskussion, die Alternative Glühbirne aber schon so gut wie abgeschafft. Dass eine Energiesparleuchte in der Schreibtischlampe schon nach kurzer Zeit zu deutlichen Verringerungen der Hirnleistung führt, konnte Dohmen aber nur mit der eigenen Erfahrung belegen."

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Badische-Zeitung, Berater Kompetenzinitiative

Badische Zeitung: Skepsis gegenüber EMF-Alarmkritikerin

KlaKla, Donnerstag, 17.11.2011, 08:03 (vor 4760 Tagen) @ H. Lamarr

Aus dem Artikel: Der Vortrag der Volkshochschule war eine Kooperation mit dem BUND und der Kassenärztlichen Vereinigung, vertreten durch Karlheinz Bayer aus Bad Peterstal.

Die Ärztin B. Dohmen ist Nutznießer. Seit Jahren ist diese Ärztin aktiv dabei Laien Angst zu machen. Noch vor Jahren galt, wer einen Arzt sucht, der die Sorgen der Betroffenen ernst nimmt, der findet eine Kontaktadresse aus dem Freiburger Appell.

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VHS, Stimulus

Das Mikrowellensyndrom ist eine Wort Erfindung

KlaKla, Sonntag, 02.05.2010, 14:53 (vor 5324 Tagen) @ H. Lamarr

Das Mikrowellensyndrom umfasst eine Gruppe von Symptomen, die - einzeln betrachtet unspezifisch sind und daher auch andere Ursachen haben können. Treten aber mehrere dieser Beschwerden gleichzeitig auf, ist in zunehmendem Maße Betracht zu ziehen, daß sie von Hochfrequenz verursacht werden können.
sagt Dr. Ing. Hans-Dieter Nowak.

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Mobilfunksyndrom, Mikrowellensyndrom

Die Geschäftsidee im Rentenalter

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 02.05.2010, 21:28 (vor 5324 Tagen) @ KlaKla

sagt Dr. Ing. Hans-Dieter Nowak.

Sehr interessant ! die Seiten von Herrn Nowak

MfG
Helmut

Realitätsverlust einer Umweltärztin

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.05.2010, 20:47 (vor 5324 Tagen) @ H. Lamarr

All diesen Elektrosensiblen ...

Am allerwenigsten sorgen sich die Deutschen – so eine kürzlich publizierte Erhebung aus dem Jahr 2008 – um die Handynutzung.

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Liebe Griechen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 05.05.2010, 19:13 (vor 5321 Tagen) @ H. Lamarr

Auszug aus dem Brief, der zum Vorteil der Verfasserin besser nicht als "offener" geschrieben worden wäre, und zu dem mir nichts ehrenwertes einfällt, warum er überhaupt als "offener" in Umlauf geraten ist ...

Dabei können offene Briefe durchaus lesenswert und erhellend sein, wie dieser an die lieben Griechen.

Wenn Griechen hinter Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen hinterher :lookaround:.

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Kampf gegen Dauerstrahlung

KlaKla, Donnerstag, 06.05.2010, 19:43 (vor 5320 Tagen) @ H. Lamarr

Herrischried – Über die Zustimmung des Gemeinderats für einen neuen Funkmast auf dem Riesenbühl in Herrischried, zeigte sich Umweltmedizinerin Barbara Dohmen aus Hänner alles andere wie erfreut. Seit vielen Jahren setzt sich die Medizinerin schon gegen die strahlenden Masten der verschiedensten Anbieter ein, unter anderem in der Initiative „Gesund leben im Hotzenwald“ und der „Ökologischen Ärzteinitiative“, und sieht durch die Erneuerung des Herrischrieder Funkmastes erheblich gesundheitliche Probleme auf die Bevölkerung zukommen.Der jetzige Funkmast ist analog geschaltet und sendet nur in Fällen wo auch gefunkt wird.

Mehr ...

Für die Zukunft hoffen Barbara Dohmen und ihre Initiative, dass sie in solche Entscheidungen mit einbezogen werden, damit sie die Möglichkeit haben, die Bevölkerung über bevorstehende Aktivitäten rund um Funkmasten in der Region zu informieren.

Kommentar: Hoffen darf sie und zu Wahlkampfzeiten wird man sich an sie vielleicht erinnern. Dr. Dohmen ist meinem Verständnis nach auch nur ein Profiteur der fehl geleiteten Mobilfunk Debatte. Das sie ihren EHS Patienten nicht sagen kann wo diese in Zukunft noch Leben können erklärt sich von selbst. Dohmen stellt Behauptungen wie folgt auf, Bluthochdruck, Hautausschlag, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen bis hin zur Krebserkrankung sollen die Auswirkung laut der Ärztin sein und bei Kindern wirkt es sich mit Lernstörungen und Hyperaktivität aus.
Sie braucht Opfer die sie präsentieren kann weil es keine Studien gibt die ihre Behauptungen bestätigen.
Ich hoffe, man erkennt die Interessen dieser Medizinerin und gibt ihr keine Möglichkeit das Volk zu verdummen.

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ADHS, Heilpraktiker, Dohmen, Herrischried, Riesenbühl

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