Reflexartig: Internetauftritt der Stiftung Verum (Forschung)

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.07.2009, 13:00 (vor 5624 Tagen) @ Alexander Lerchl

Die Website der Stiftung Verum wurde erstmals im Januar 2000 aktenkundig. Der Inhalt der Website war freilich noch sehr spartanisch und lautete:

Hier entsteht die Internetpräsenz der Domain verum-foundation.de.

Es dauerte bis zum November 2003, bevor sich dies änderte und die Website gegen die Durchforstung durch Robots gesperrt wurde. 2003 war aber auch das Jahr, in dem ein TV-Bericht Reflex schlagartig zum Nabel der Mobilfunkkritik machte. Wenn ich jetzt 1+1 zusammenzähle, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass die Website der Stiftung erst dann zum Leben erwachte, als es darum ging, Reflex medial zu betreuen. Was immer auch die Stiftung zuvor machte, es wurde offenkundig nicht für so wichtig befunden, dies der Öffentlichkeit auf der eigenen Website mitzuteilen.

Kurz: Die Entwicklung der Internetpräsenz von Verum zeigt deutlich Parallelen zur Entwicklung des Reflex-Projekts.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Reflex, Einflussnahme, Verum, Strippenzieher, Deutungshoheit, Spaltung, Koordination


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