Grafiken und ihre tiefere Deutung (Allgemein)

AnKa, Donnerstag, 17.07.2008, 21:11 (vor 5974 Tagen) @ Kuddel

Können Sie anhand eines Beispiels erläutern, wie die Graphik zu lesen ist ?

Also ich verstehe die Grafik so:

[image]

Der Proband stellt sich mitten in einen Raum hinein, in dem nun gepulste HF-Bestrahlung hochgeregelt wird.

Am Anfang, also in den ersten Minuten, ist praktisch noch gar keine Strahlung vorhanden. Logischerweise ist die Wahrnehmung ebendieser Strahlung durch den Probanden aber gerade zu diesem Zeitpunkt (also dann, wenn praktisch noch gar keine Strahlung da ist), schon super-deutlich. In welcher Maßeinheit der Parameter "Wahrnehmung" am Probanden abgegriffen worden ist, wird allerdings nicht mitgeteilt.

Wenn nun im Lauf der Zeit die Strahlung stärker wird, nimmt die Wahrnehmung weniger stark zu als die Strahlung. Das ist ebenfalls logisch, denn die Strahlung war ja sowieso von Anfang an da, obwohl sie andererseits am Anfang praktisch gar nicht da war.

Insgesamt führt uns die Grafik in idealer Weise vor, dass es (1.) eben doch einen Strahlenwahrnehmungssinn beim Neschen geben muss, und dass (2.) "Wahrnehmung" und Strahlung in gleicher Weise objektivierbar sind und locker auf eine Grafik passen. Warum haben uns das die "ES" nicht gleich gesagt? Man hätte sich ganze Wissenschaftszweige einsparen können.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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