Appell an alle Mobilfunkkritiker (Allgemein)

krause99, Freitag, 09.11.2007, 21:29 (vor 6225 Tagen)

Liebe Mitstreiter gegen hochfrequenten Elektrosmog

Anläßlich der "Feldzüge" der letzten 4 Wochen (Rundmails sowie Forumsbeiträgen bei IZGMF und Gigaherz), die zwei Strömungen im Kritikerlager gegeneinander führen, starte ich hiermit einen Appell, den ich gleichlautend in das IZGMF-Forum stellen werde und als Rundmail über die Verteiler der Netzwerks Risiko Mobilfunk und Uli Weiner versende:

============= Appell ===========

Egal, wer in dem jetzt offen ausgetragenen Kampf zwischen den beiden Lagern:
- "Fundis"
- "Realos"
(diese inzwischen eingebürgerten Begriffe sind für mich völlig wertfrei), mehr Recht hat, in dem Punkt "Seriosität" verlieren beide Seiten und damit verliert auch die Sache, um der es doch beiden Seiten gehen sollte:

Vorbeugender Gesundheitsschutz und so wenig wie möglich hochfrequenten Elektrosmog !
Die Gedanken, die sich mit Argumenten beider Gruppen verbinden, sind alle äußerst wichtig, aber nicht unbedingt ungeprüft zu veröffentlichen oder zu unterdrücken.
Und die Personen, egal welcher Strömung, die diese Gedanken vertreten, sollten sich nur der Sache verpflichten und auch einmal zurückstecken, aber nicht beschädigt werden.
Natürlich muss und darf dabei intern gestritten werden darüber wie z.B. "so wenig wie möglich" zu definieren ist und welche Wege wir zum Hörbarmachen unserer Forderungen einschlagen sollten.
Die Außenwirkung dieses z.Z. noch "permanenten Vergiftens" der Streit- und Argumentationskultur ist jedoch verheerend.

---------------> Was ist zu tun?

1. Visier wieder hochklappen, die anderen Kritiker und "Kritiker der Kritiker" wieder als Personen wahrnehmen, die das gleiche Ziel haben wie ich selbst; und die Vergangenheit ohne Aufrechnung ruhen lassen.

2. Zusammensetzen der Frontleute beider Strömungen und Vereinbarung eines Verhaltenskodex, in dem solche Formulierungen wie:
- Scharlatan, Hysteriker usw.
- "das Lager gewechselt", Nestbeschmutzer verpönt und geahndet werden.
(Schonungsloser Anhalt zur richtigen Darstellung von Fakten ist für die Glaubwürdigkeit unserer Forderungen an die Befürworter und Nutzer der drahtlosen Kommunikation enorm wichtig. Willentliche Verzerrungen dagegen diskreditieren unsere Sache bei den (wenigen) "offenen Ohren" der Befürworterseite und den Medien.

3. Hartes Durchgreifen bei den Störmanovern der im Forum auch schreibenden Befürworterseite. Da Niedermachen einzelner Personen (ist mehrfach geschehen) klar trennbar ist von einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit einer konträren Meinung, sollte ein auf Verletzung solcher Regeln begründeter Ausschluss nicht als Einseitigkeit oder Meinungsinzucht verurteilt werden.
Aber wer sonst außer der Gegenseite und wenigen kritischen Kritikern weist uns auf eigene Argumentationsfehler hin.
Dafür sollte man diesen Personen eigentlich - trotz aller Unterschiede - dankbar sein.

4. Einführung einer harten Zensur (auf Regeleinhaltung) und eines "Peer Review" (Blick auf fachliche Inhalte von dritter Seite vor der Veröffentlichung) für "offizielle Meldungen der Kritiker".

5. Ein "Nice to have": d.h. ein Koordinierungsteam, das die derzeitige Flut von Kritikerinfos an Kritiker wieder abschwellen lässt.
Was meine ich damit? Wenn ich z.B. den Hinweis auf die Reportsendung 8 mal erhalte, so sind mindestens 6 davon überflüssig.
Auch wenn dieses Benachrichtigen von "jedem an jeden" gut gemeint ist, frage ich, wer das denn noch verkraften kann? Ausserdem ist unser Verhalten in diesem Punkt völlig unprofessionell.
Lassen Sie uns bei Organisationen wie Attac oder Foodwatch oder Regenwald abschauen, wie es besser geht.

============= Noch ein Gedanke ===========

Ich habe in den vergangenen Wochen häufig gehört:

- ... auf solche Nestbeschmutzer können wir verzichten ...
- ... darauf reagiere ich nicht mehr, ich habe wichtiges zu tun ...
oder
- ... der schadet der Sache, wenn er die Chance bekommt, diese unwahre/aufgebauschte Meldung zu verbreiten ...
- ... auf diesen Scharlatan können wir verzichten...

Bedenken Sie bitte: Unsachlichkeit, Hysterie, persönliche Diffamierungen, Unterstellungen, Maximalforderungen ohne Realitätsbezug, Verbohren auf einen Teilaspekt, Bagatellisierungen usw. sind die besten Werkzeuge um unsere wahrhaft wichtigen Ziele zu demontieren, egal ob diese Werkzeuge von der "fünften Kolonne" der Befürworterseite oder durch übereifrige eigenen Personen benutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Gerrit Krause

--
**** VS-Sprecher für LIMES - NRW
**** Landesinitiative Mobilfunk /Elektrosmog in NRW
****

Tags:
Apostel, Zensur, Manipulation, Appell, Fundi, Diskreditierung, Außenwirkung, LIMES-NRW, Krause, Realo, Verhaltenskodex

Verleumdung ???

Gast, Sonntag, 11.11.2007, 09:58 (vor 6224 Tagen) @ krause99

Anläßlich der "Feldzüge" der letzten 4 Wochen (Rundmails sowie Forumsbeiträgen bei IZGMF und Gigaherz), die zwei Strömungen im Kritikerlager gegeneinander führen, starte ich hiermit einen Appell, den ich gleichlautend in das IZGMF-Forum stellen werde und als Rundmail über die Verteiler der Netzwerks Risiko Mobilfunk und Uli Weiner versende ...

Es geht noch weiter, Leserbrief Reaktion von Alfred Tittmann

[image]
veröffentlicht am 10.11.2007
Hanauer-Anzeiger E-Mailadresse: redaktion@hanauer.de

zugestellt von Jürgen Dick

Ein Auslöser des Streites ist dieser Beitrag:
In Kirchtürmen sind Mobilfunk-Antennen oft am besten aufgehoben

Tags:
Rentner, Hetze, Abweichler, Leserbrief, Tittmann, Personenhetze, Geltungssucht, Diffamierkampagne

Verleumdung ???

krause99, Montag, 12.11.2007, 10:15 (vor 6223 Tagen) @ Gast

Es geht noch weiter, Leserbrief Reaktion von Alfred Tittmann

1. Muss ich diese Frage verstehen, ohne das zu tun, was ich gerade nicht empfehle? Nämlich: Im Forum in der Vergangenheit rumzupuhlen. Aufarbeitung / Klärung ggfl. Ahndung ja, aber nicht in der Öffentlichkeit.

2. Ein "schönes" Bespiel dafür Meinungen und Behauptungen der einen oder anderen Seite als die Wahrheit hinzustellen. Dieser Artikel trägt m.E. nicht zur KLärung unseres großen Problems bei.

Wie soll das nur klappen - 1

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.11.2007, 21:39 (vor 6223 Tagen) @ krause99

Egal, wer ... mehr Recht hat, in dem Punkt "Seriosität" verlieren beide Seiten

Ist das wirklich so? Wieso sollte die "Seriosität" des IZgMF leiden, wenn wir uns gegen Unterstellungen und haltlose Vorwürfe aus der Fundi-Ecke mit Sachargumenten zur Wehr setzen?

und damit verliert auch die Sache, um der es doch beiden Seiten gehen sollte:

Vorbeugender Gesundheitsschutz und so wenig wie möglich hochfrequenten Elektrosmog !

Die "Sache" wird von Fundi-Frontleuten seit etwa zehn Jahren systematisch gegen die Wand gefahren mit immer denselben Fehlern: Maßlose Übertreibung, leicht widerlegbare Behauptungen, konsequentes Weglassen jeglicher Gegenargumente usw. usf. Wo sprießende Masten besorgte Bürger produzieren, lassen sich damit noch ein paar Punkte machen, sonst aber herrscht mühsam kaschiertes Unverständnis fürs ungeschickt vorgetragene Anliegen und deshalb stecken wir im Sumpf fest. Die "Sache" hat dadurch insofern irreparabel Schaden genommen, dass "Mobilfunkkritiker" einen denkbar schlechten Ruf haben und als "Hysteriker" gelten.

Die Gedanken, die sich mit Argumenten beider Gruppen verbinden, sind alle äußerst wichtig, aber nicht unbedingt ungeprüft zu veröffentlichen oder zu unterdrücken.

Herr Krause, Sie sind sehr freundlich! Tatsächlich sind meiner Erfahrung nach viele Gedanken aber nicht äußerst wichtig, sondern äußerst fragwürdig und äußerst unqualifiziert. Die Breitwalzung dieser Gedanken ist es, die den schlechten Ruf der Kritiker nähren.

Und die Personen, egal welcher Strömung, die diese Gedanken vertreten sollten sich nur der Sache verpflichten und auch einmal zurückstecken, aber nicht beschädigt werden.

Warum sollte jemand immerzu groben Mist in die Welt setzen dürfen, ohne für sein Handeln die Konsequenzen tragen zu müssen?

Natürlich muss und darf dabei intern gestritten werden darüber wie z.B. "so wenig wie möglich" zu definieren ist und welche Wege wir zum Hörbarmachen unserer Forderungen einschlagen sollten. Die Außenwirkung dieses z.Z. noch "permanenten Vergiftens" der Streit- und Argumentationskultur ist jedoch verheerend.

Bei fanatischen Mobilfunkkritikern gibt es keine Streit- und Argumentationskultur: wer nicht spurt, fliegt raus oder wird mit anderen Mitteln attackiert. Tittmann zeigt, wie man so was macht. Wäre halt fair gewesen, wenn er wenigstens mal mit uns drüber geredet hätte, was ihn an uns so stört.

1. Visier wieder hochklappen, die anderen Kritiker und "Kritiker der Kritiker" wieder als Personen wahrnehmen, die das gleiche Ziel haben wie ich selbst; und die Vergangenheit ohne Aufrechnung ruhen lassen.

Ich kann nicht glauben, dass die Ziele der Realos auch Ziele der Fundis sind. Das IZgMF z.B. will sich partout nicht mehr von Elektrosensiblen instrumentalisieren lassen.

2. Zusammensetzen der Frontleute beider Strömungen und Vereinbarung eines Verhaltenskodex, in dem solche Formulierungen wie:
- Scharlatan, Hysteriker usw.
- "das Lager gewechselt", Nestbeschmutzer verpönt und geahndet werden.
(Schonungsloser Anhalt zur richtigen Darstellung von Fakten ist für die Glaubwürdigkeit unserer Forderungen an die Befürworter und Nutzer der drahtlosen Kommunikation enorm wichtig. Willentliche Verzerrungen dagegen diskreditieren unsere Sache bei den (wenigen) "offenen Ohren" der Befürworterseite und den Medien.

In einer Szene, in der jeder macht was er will, scheint mir ein derart formeller disziplinarischer Ansatz nicht realisierbar zu sein, da sich kaum einer freiwillig der Zensur unterwerfen wird. Es fehlt der Grundkonsens und deshalb ist aus meiner Sicht praktisch nichts Verhandelbares mehr da. Mir zuliebe wird Scheiner seinen Glauben an Skalarwellen nicht aufgeben ebensowenig wie ich ihm zuliebe nicht davon ablassen werde, dass Handys das größere Problem sind und nicht die Masten.

3. Hartes Durchgreifen bei den Störmanovern der im Forum auch schreibenden Befürworterseite. Da Niedermachen einzelner Personen (ist mehrfach geschehen) klar trennbar ist von einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit einer konträren Meinung, sollte ein auf Verletzung solcher Regeln begründeter Ausschluss nicht als Einseitigkeit oder Meinungsinzucht verurteilt werden.

Störmanöver, Niedermachen: Wir haben zu deren Bewertung keinerlei anerkannten Regeln, jeder empfindet hier anders. Eingriffe geraten nur zu schnell in den schalen Geschmack der Willkür, weil es eben keine sauberen klaren Grenzen gibt. Mir würde ein anderes Verfahren mehr zusagen: Anstatt hinterm Zaun auf sicherem Boden zu stehen und von dort aus über das IZgMF-Forum herzuziehen, sollten sich die Kritiker des Forums aktiv dort einbringen und ihren Standpunkt - wenn Sie können - gegen kritische Einwände verteidigen. Realos praktizieren dies seit Jahren mit Erfolg, Fundis wird nachgesagt, sie seien zu feige für die direkte Auseinandersetzung. Das muss nun nicht unbedingt so sein, aber es fällt schon auf, dass Fundi-Frontleute in keinem einzigen unzensierten Forum anzutreffen sind.

Aber wer sonst außer der Gegenseite und wenigen kritischen Kritikern weist uns auf eigene Argumentationsfehler hin. Dafür sollte man diesen Personen eigentlich - trotz aller Unterschiede - dankbar sein.

Genauso sehe ich das auch.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

RE_1: Wie soll das nur klappen - 1

krause99, Montag, 12.11.2007, 11:40 (vor 6223 Tagen) @ H. Lamarr

Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte; ich war unterwegs.

Ist das wirklich so? Wieso sollte die "Seriosität" des IZgMF leiden, wenn wir uns gegen Unterstellungen und haltlose Vorwürfe aus der Fundi-Ecke mit Sachargumenten zur Wehr setzen?

Ich möchte mich hier nicht als Richter aufspielen, deshalb bleibe ich im Konjunktiv.

Aber:
1. Es mag Unterstellungen und haltlose Vorwürfe gegen das IZGMF gegeben haben, das sollte aber nicht dazu berechtigen persönliche Angriffe auf den / die Verfasser dieser Unterstellungen und haltlose Vorwürfe zu fahren. Gegendarstellungen / Sachargumente: Ja, gleiche oder ähnliche Münze: Nein.

2. Weil Vergangenes nicht ungeschehen gemacht werden kann, auch hier öffentlich nur Blick nach vorn und intern Regeln zur Vermeidung zukünftiger Fouls mit den Kontrahenden festlegen. Dies schließt ein keiner Weise unterschiedliche Positionen und Strategien aus.

Die "Sache" wird von Fundi-Frontleuten seit etwa zehn Jahren systematisch gegen die Wand gefahren mit immer denselben Fehlern: Maßlose Übertreibung, leicht widerlegbare Behauptungen, konsequentes Weglassen jeglicher Gegenargumente usw. usf.

Wieder im Konjunktiv:

Wo sprießende Masten besorgte Bürger produzieren, lassen sich damit noch ein paar Punkte machen, sonst aber herrscht mühsam kaschiertes Unverständnis fürs ungeschickt vorgetragene Anliegen und deshalb stecken wir im Sumpf fest.

Lieber Spatenpauli, waren wir nicht alle mal "besorgte Bürger gegen sprießende Masten" und haben mühsam gelernt, dass ein verhinderter Mast unser eigentliches Problem nicht löst? Ich glaube, dass diese Ebene des Protestes legitim und wichtig ist, aber andererseits nicht alles sein darf; doch das richtig zu lenken, dafür sollten die "alten Hasen im Geschäft" zuständig sein. Dann würden wir auch nicht im Sumpf feststecken.

Die "Sache" hat dadurch insofern irreparabel Schaden genommen, dass "Mobilfunkkritiker" einen denkbar schlechten Ruf haben und als "Hysteriker" gelten.

1. Ich möchte hier nicht von "irreparabelem Schaden" sprechen, zumindest nicht in Richtung Mobilfunkbefürworter. Wenn sich unsere beiden Lager gegenseitig
"beharken" und öffentlich ihre "Wunden lecken" mag das zutreffen, aber das ist für mich sekundär.
2. Ich glaube nicht, das alle Mobilfunkkritiker von der anderen Seite "über einen Kamm geschoren werden". Dies umso weniger, je mehr man sich nur auf die Sache konzentiert und aus dem Teufelskreis der internen Zerfleischung ausbricht. Denn dann haben es die Scharfmacher der Betreiberseite auch nicht mehr so leicht, uns alle als unseriös abzutun.

Tatsächlich sind meiner Erfahrung nach viele Gedanken aber nicht äußerst wichtig, sondern äußerst fragwürdig und äußerst unqualifiziert. Die Breitwalzung dieser Gedanken ist es, die den schlechten Ruf der Kritiker nähren.

Da ist was dran, aber diesen "Makel der Neueinsteiger" mit all ihre verständlichen Empörung (einschließlich Hysterie) müssen wir nicht durch knallharte Kritik noch mehr ins Rampenlicht rücken (stigmatisieren), sondern diese Personen / BIs aufklären, dass einen Mast verhindern oder verschieben zwar einen gewissen Erfolg (Nadelstich) bedeutet, aber die generelle Lage in diesem weltweiten Freilandversuch überhaupt nicht ändert.
Den lokalen Protest durch Aufklärungsarbeit zu verbessern und ihm die globale Komponente hinzuzufügen ist die eigentliche Herkulesarbeit, die wir alle nur gemeinsam vielleicht, mit den ungeheueren Reibungsverlusten untereinander aber nie schaffen könnten. In diesem Zusammenspiel darf sich das Forum nicht in "Einzelschelte" verlieren. Dafür ist das Forum zu wichtig.
Sie merken, ich werbe immer noch für Gemeinsamkeit. Wie diese hergestellt werden kann, weiß man / ich am Anfang eines Wege selten, das sollte uns aber nicht hindern, diesen Weg zu gehen. Die ALternative ist der jetzige Zustand.

Warum sollte jemand immerzu groben Mist in die Welt setzen dürfen, ohne für sein Handeln die Konsequenzen tragen zu müssen?

Siehe auch weiter oben: Sachlich dagegen argumentieren - das ist doch Aufgabe eines Forums - oder bei Regelverletzung sperren.

Natürlich muss und darf dabei intern gestritten werden darüber wie z.B. "so wenig wie möglich" zu definieren ist und welche Wege wir zum Hörbarmachen unserer Forderungen einschlagen sollten. Die Außenwirkung dieses z.Z. noch "permanenten Vergiftens" der Streit- und Argumentationskultur ist jedoch verheerend.

Bei fanatischen Mobilfunkkritikern gibt es keine Streit- und Argumentationskultur: wer nicht spurt, fliegt raus oder wird mit anderen Mitteln attackiert. Tittmann zeigt, wie man so was macht. Wäre halt fair gewesen, wenn er wenigstens mal mit uns drüber geredet hätte, was ihn an uns so stört.

Stimmt sehr häufig, bei solchen Dingen ist "langer Atem" erforderlich aber nicht gleiche Münze.

(ich möchte den Dialog in einem weiteren Thread heute abend fortsetzen)

Scharfmacher der Betreiberseite ?

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 14.11.2007, 17:06 (vor 6220 Tagen) @ krause99

.......... Denn dann haben es die Scharfmacher der Betreiberseite auch nicht mehr so leicht, uns alle als unseriös abzutun.

Können Sie erklären was oder wen Sie darunter verstehen, vielleicht fällt Ihnen auch ein Name dazu ein?

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Scharfmacher der Betreiberseite ?

krause99, Freitag, 16.11.2007, 01:16 (vor 6219 Tagen) @ helmut

.......... Denn dann haben es die Scharfmacher der > Betreiberseite auch nicht mehr so leicht, uns alle als unseriös abzutun.

Können Sie erklären was oder wen Sie darunter verstehen, vielleicht fällt Ihnen auch ein Name dazu ein?

Ich will mich davor nicht drücken, zu sagen "Was" ich meine. Wobei ich jetzt feststelle, dass ich eigentlich etwas weitergefasst von der Befürworterseite sprechen wollte. Aber auf Ihre zweite Frage "Wen... Name?" werden Sie keine Antwort erhalten, weil es genau die Art der Grenzüberschreitung wäre, die ich ablehne. Auch wenn das perfide Spiel: ".. zu feige, um Ross und Reiter zu nennen" wieder anfinge. Das kann und muss ich aushalten. Übrigens sollte das jeder aushalten, dem es ernstlich darum geht, dass die Personenangriffe wieder aufhören.
Nun zum "was": Als LIMES vor ca. einem Jahr auf dem Präsentierteller lag, habe ich mal etliche Postings unter der Frage betrachtet: wer schreibt welche Art von Beiträgen? Ein interessantes Schema tat sich für mich auf: search & destroy in getrennten Rollen:
Person 1 durchkämmt die Szene nach Neuigkeiten unter dem Aspekt: Kann man damit die Kritikerszene diskreditieren oder spalten und postet - sofern sie fündig geworden ist - dann diese News im Forum. Person 2 (und manchmal auch weitere) nimmt den Faden auf und hackt auf die Person oder Personengruppe ein, bis diese entweder entnervt aufgibt oder wütend erwidert und dann ist wieder mal der Ton erreicht, an dem dieses Forum leidet.
Dabei wird bewusst nicht der Mobilfunk-Thema in den Mittelpunkt gestellt, sondern man sucht nach den "Leichen im Keller" der im Fadenkreuz befindlichen Person. Das Prinzip funktioniert eigentlich immer, denn irgendetwas hat jeder im Keller.
Der Erfolg: Das missliebige Thema wird nebensächlich und die dazu gehörende Person geht unter. Zwei wichtige Nebenwirkungen können diese Scharfmacher ebenfalls für sich verbuchen:
a. Etliche Leser stößt dieser Ton ( inzwischen ja von beiden Seiten praktiziert) ab und meiden zukünftig das Forum.
b. In Diskussionen der Befürworterseite - die auch nicht nur einig ist - kann man wunderbar die Kritiker als Wadenbeißer, Hysteriker - und was weiß ich sonst noch - abtun. Die Bereitschaft sich mit Kritikern ernsthaft zu unterhalten sinkt in den Keller.

Von dieser Art Threads gibt es zu viele und alle Varianten. Beispiele:
1. Welche Arten von Kritiker gibt es (sortiert nach ihren Motiven)?
2. Was verdient denn so ein Frontmann bei seinen Vorträgen?
3. Mobilfunkantenne und Vögel
4. Mobilfunk - wirtschaftliche Interessen

Tags:
, Diskreditierung

RE_2: Wie soll das nur klappen - 1

krause99, Montag, 12.11.2007, 15:27 (vor 6222 Tagen) @ H. Lamarr

1. Visier wieder hochklappen, die anderen Kritiker und "Kritiker der Kritiker" wieder als Personen wahrnehmen, die das gleiche Ziel haben wie ich selbst; und die Vergangenheit ohne Aufrechnung ruhen lassen.

Ich kann nicht glauben, dass die Ziele der Realos auch Ziele der Fundis sind.

Wie Sie eindeutig in meinem ersten Satz lesen können, sprach ich von "Ziel" Singular! das da lautet:

"Vorbeugender Gesundheitsschutz und so wenig wie möglich hochfrequenter Elektrosmog !"

Wissen Sie, dass die Fundis dieses Ziel als Schnittmenge nicht mit den Realos teilen oder vermuten Sie das nur? Ich möchte es ausloten und werde die entsprechende Frage stellen.

Das IZgMF z.B. will sich partout nicht mehr von Elektrosensiblen instrumentalisieren lassen.

Da stimme ich Ihnen zu. Aber ein engagierter (sogar hysterischer) Beitrag ist ein Beitrag in Ihrem "offenen" Forum und Sie brauchen sich nicht instrumentalisiert zu fühlen. Ich habe manchen Beitrag in Ihrem Forum - den ich der 5. Kolonne der Betreiber zuordne - auch nicht Ihnen angekreidet.

2. Zusammensetzen der Frontleute beider Strömungen und Vereinbarung eines Verhaltenskodex, in dem solche Formulierungen wie: ...

In einer Szene, in der jeder macht was er will, scheint mir ein derart formeller disziplinarischer Ansatz nicht realisierbar zu sein, da sich kaum einer freiwillig der Zensur unterwerfen wird.

Ist meine Forderung falsch oder scheint Sie Ihnen nur unrealistisch? Ist 2. der Fall, so lassen Sie uns doch erst ein wenig nach Personen suchen, denen die Sache so wichtig ist, dass sie diesen unattraktiven Job übernehmen würden.

Es fehlt der Grundkonsens und deshalb ist aus meiner Sicht praktisch nichts Verhandelbares mehr da.

Das wäre nur von einen Neutralen auslotbar.

Mir zuliebe wird Scheiner seinen Glauben an Skalarwellen nicht aufgeben

Warum muss er das? Würde ich mir auch nicht verbieten lassen. Im Zusammenhang mit unserem Ziel allerdings ist das genau ein Punkt, wo er sich dem "Peer Review" unterziehen müßte. Danach könnte und sollte es nur als eine Hypothese im Forum erkannt und diskutiert werden.

ebensowenig wie ich ihm zuliebe nicht davon ablassen werde, dass Handys das größere Problem sind und nicht die Masten.

Erwarte ich auch nicht, vor allem, weil das Wort "Handy" mehrheitlich in unserer Gesellschaft für "mobile Kommunikation" steht. Aber, wenn ich mich nicht täusche, lautete der Footer unter Ihren Postings vor zwei Wochen noch so: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!
Dazwischen liegen für mich Welten, denn Ihrer neuen Version kann ich mich anschließen, der alten absolut nicht.

Störmanöver, Niedermachen: Wir haben zu deren Bewertung keinerlei anerkannten Regeln, jeder empfindet hier anders. Eingriffe geraten nur zu schnell in den schalen Geschmack der Willkür, weil es eben keine sauberen klaren Grenzen gibt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für ca. 90% der derzeitigen Verstöße kein Regelwerk geben kann. Allerdings muss ich anerkennen, dass Sie aus der Praxis und ich aus reiner Theorie spreche.
(Fragen wir doch mal die KIM (Richter) oder Attac (? muss ich raussuchen) wie die solche Probleme lösen.)

Mir würde ein anderes Verfahren mehr zusagen: Anstatt hinterm Zaun auf sicherem Boden zu stehen und von dort aus über das IZgMF-Forum herzuziehen, sollten sich die Kritiker des Forums aktiv dort einbringen und ihren Standpunkt - wenn Sie können - gegen kritische Einwände verteidigen. Realos praktizieren dies seit Jahren mit Erfolg, Fundis wird nachgesagt, sie seien zu feige für die direkte Auseinandersetzung.

Hier scheint mir ein anderes Phänomen eher zuzutreffen: Schwellenangst vor einer unbekannten / ungeliebten Kommunikationsart (Forum) und Unkenntnis der Gepflogenheiten in Foren. Dafür spricht für mich eindeutig, dass man dem Spatenpauli genau dasselbe vorwirft, "anonymes Schiessen auf im offenen Disput befindliche Personen". Wer das Ritual /Prinzip des "Nick name" nicht versteht, kommt zu völlig verkehrten Schlüssen und handelt entsprechend diesen.

Das muss nun nicht unbedingt so sein, aber es fällt schon auf, dass Fundi-Frontleute in keinem einzigen unzensierten Forum anzutreffen sind.

Ich lese nicht genug in den Foren, aber da mag was dran sein und daran ist zu arbeiten. Trotzdem scheint das nicht meine Vermutung zu wiederlegen. Ein zweites gewichtiges Argument dieser Personen (trifft in jedem Fall für mich zu) mag sein, dass sie sich die Zeit nicht nehmen (können) das Procedere in einer Forumsdiskussion so Schlag auf Schlag durchziehen.

Aber wer sonst außer der Gegenseite und wenigen kritischen Kritikern weist uns auf eigene Argumentationsfehler hin. Dafür sollte man diesen Personen eigentlich - trotz aller Unterschiede - dankbar sein.

Genauso sehe ich das auch.

Danke.
(wird von mir fortgesetzt)

Wie soll das nur klappen - 2

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.11.2007, 21:40 (vor 6223 Tagen) @ krause99

4. Einführung einer harten Zensur (auf Regeleinhaltung) und eines "Peer Review" (Blick auf fachliche Inhalte von dritter Seite vor der Veröffentlichung) für "offizielle Meldungen der Kritiker".

Wer soll diese Aufgaben denn wahrnehmen? Die paar Leute, die das könnten und wollten wären hoffnungslos überlastet, zeitnahe Reaktionen wären praktisch nicht mehr möglich. Ich male mir gerade aus, wie ich mit Zwerenz, Waldmann-Selsam und Scheiner ringe, nur um eine neue Meldung auf die IZgMF-Seite zu hieven, die dann der vielen Korrekturen wegen nur noch eine nichtssagende Kompromisslösung ist. Nein, damit komme ich überhaupt nicht klar, dieser Punkt ist aus meiner Sicht ein nicht überlebensfähiges Retortenbaby, das nur einen langweiligen Einheitsbrei produzieren würde. Es gibt doch nicht umsonst eine Vielzahl von Zeitungen, für jeden eben das passende. Warum sollten Fundis & Realos nicht parallel existieren wie dies SPD und CDU können, Katholiken und Protestanten, Republikaner und Demokraten, Prostitution und Moralapostel? Wenn es stimmt, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist, dann soll es eben zwischen den Lagern funken - damit's generell besser wird.

5. Ein "Nice to have": d.h. ein Koordinierungsteam, das die derzeitige Flut von Kritikerinfos an Kritiker wieder abschwellen lässt. Was meine ich damit? Wenn ich z.B. den Hinweis auf die Reportsendung 8 mal erhalte, so sind mindestens 6 davon überflüssig. Auch wenn dieses Benachrichtigen von "jedem an jeden" gut gemeint ist, frage ich, wer das denn noch verkraften kann? Ausserdem ist unser Verhalten in diesem Punkt völlig unprofessionell. Lassen Sie uns bei Organisationen wie Attac oder Foodwatch oder Regenwald abschauen, wie es besser geht.

Ja, das Problem der Doubletten ist bekannt. Im Grunde würde ein zentral organisierter Super-Newsletter, der sauber in Rubriken eingeteilt ist, dieses Problem lösen - aber wer wird seinen eigenen Newsletter schon zugunsten eines einzigen aufgeben?

Bedenken Sie bitte: Unsachlichkeit, Hysterie, persönliche Diffamierungen, Unterstellungen, Maximalforderungen ohne Realitätsbezug, Verbohren auf einen Teilaspekt, Bagatellisierungen usw. sind die besten Werkzeuge um unsere wahrhaft wichtigen Ziele zu demontieren, egal ob diese Werkzeuge von der "fünften Kolonne" der Befürworterseite oder durch übereifrige eigenen Personen benutzt werden.

Also ich sehe das so: Die schöne heile Gründerzeit der Fundis, in denen sie allein von Elektrosmoginfo (RDW-Forum) Zunder bekommen haben, sind vorbei. Die absolute Wirkungslosigkeit der Fundis außerhalb der eigenen Anhängerschaft hat dazu geführt, dass sich eine kleine Realo-Gruppe gebildet hat. Beide stehen nun im Wettbewerb und jeder glaubt, das Richtige zu tun. Wer wirklich das Richtige tut, entscheiden nicht die beiden Lager, sondern letztlich die Adressaten der verbreiteten Botschaften: Bürger, Journalisten und Politiker. Und wenn für zwei Lager kein Platz ist, dann entsteht ganz automatisch Verdrängungswettbewerb.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Apostel, Provokation, Hysterie, Kommerz, Desinformatione

RE: Wie soll das nur klappen - 2

krause99, Freitag, 16.11.2007, 21:44 (vor 6218 Tagen) @ H. Lamarr

4. Einführung einer harten Zensur (auf Regeleinhaltung) und eines "Peer Review" (Blick auf fachliche Inhalte von dritter Seite vor der Veröffentlichung) für "offizielle Meldungen der Kritiker".

Wer soll diese Aufgaben denn wahrnehmen? Die paar Leute, die das könnten und wollten wären hoffnungslos überlastet, zeitnahe Reaktionen wären praktisch nicht mehr möglich. Ich male mir gerade aus, wie ich mit Zwerenz, Waldmann-Selsam und Scheiner ringe, nur um eine neue Meldung auf die IZgMF-Seite zu hieven, die dann der vielen Korrekturen wegen nur noch eine nichts-sagende Kompromisslösung ist.

Ich verlange den "Peer Review" doch nicht für Meldungen über externes Geschehen, die Sie als News auf Ihre Website stellen oder als Aufmacher für einen neuen Thread. Das ist völlig überflüssig und liegt einzig in der Verantwortung der Quelle. Mir geht es um das öffentliche Nachdenken über und Interpretieren von Meldungen. Das muss nicht im selben Atemzug passieren, wie die Meldung erscheint. Das doch zu tun, mag für Journalisten bestimmt ein großer Ergeiz sein, aber ich denke, wir wollen nicht unser Ego befriedigen, sondern den Lesern des IzgMF-Webs sachlich fundiert / geprüft die (Mehrheits-)Meinung der Kritiker zu dieser Meldung präsentieren.
Dass dies erheblicher Aufwand ist, werde ich nicht bestreiten. Würde dieses Vorgehen jedoch durchgesetzt, so vermute ich eine überraschende Entdeckung: die riesige Flut von Kreuz- und Quermeldungen (mit hastigem Kommentar) die wohl die meisten von uns täglich erhalten, würde schrumpfen und verkraftbar werden.

Nein, damit komme ich überhaupt nicht klar, dieser Punkt ist aus meiner Sicht ein nicht überlebensfähiges Retortenbaby, das nur einen langweiligen Einheitsbrei produzieren würde.

Sehe ich nicht so: Haben Fundis und Realos eine unterschiedliche Interpretation einer externen Meldung, so kann man doch beide parallel - entsprechend gekennzeichnet - veröffentlichen.

Es gibt doch nicht umsonst eine Vielzahl von Zeitungen, für jeden eben das passende.


Klar, aber den Unterschied ist halt, dass die nicht jeden Kommentar eines anders denkenden Kollegen als Scharlatanerie oder als Überläufer bezeichnen.

Warum sollten Fundis & Realos nicht parallel existieren wie dies SPD und CDU können, Ka-tholiken und Protestanten, Republikaner und Demokraten, Prostitution und Moralapostel?

Sehe ich auch so, ansonsten siehe sinngemäß voriges Statement. Wenn die alle mit den z.Z. in den Rundmails und im Forum benutzten Ausdrücken arbeiten würden, dann hätten Rechtsanwälte in ganz Deutschland Hochkonjunktur.

Wenn es stimmt, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist, dann soll es eben zwischen den Lagern funken - damit's generell besser wird.

Nein! Weder ist der Krieg Vater aller Dinge, noch löst er Probleme und besser geht hinter her nur den Kriegstreibern (also den Leuten hinter den Kulissen).

5. Ein "Nice to have": d.h. ein Koordinierungsteam, das die derzeitige Flut von Kritikerinfos an Kritiker wieder abschwellen lässt. Was meine ich damit? Wenn ich z.B. den Hinweis auf die Reportsendung 8 mal erhalte, so sind mindestens 6 davon überflüssig. Auch wenn dieses Benachrichtigen von "jedem an jeden" gut gemeint ist, frage ich, wer das denn noch verkraften kann? Ausserdem ist unser Verhalten in diesem Punkt völlig unprofessionell. Lassen Sie uns bei Organisationen wie Attac oder Foodwatch oder Regenwald abschauen, wie es besser geht.

Ja, das Problem der Doubletten ist bekannt. Im Grunde würde ein zentral organisierter Super-Newsletter, der sauber in Rubriken eingeteilt ist, dieses Problem lösen.

Ja, das meine ich.

aber wer wird seinen eigenen Newsletter schon zugunsten eines einzigen aufgeben?

Wie war das mit dem Ego?:-P

Die absolute Wirkungslosigkeit der Fundis außerhalb der eigenen Anhängerschaft hat dazu geführt, dass sich eine kleine Realo-Gruppe gebildet hat.

Stop, ich sehe doch große Wirkung: Viele Fundis halten viele Vorträge und mobilisieren viele Bürger. Danke dafür. Nur viele mobilisierte Bürger können Politiker zwingen im Sinne von Gesundheitsvorsorge zu handeln. Der "Pferdefuß": die aus Sicht der Realos unrealistischen Forderungen an die Politiker. Zugegeben, kein einfache Aufgabe, das zu korrigieren. Ich glaube, dass hier einige interne Meetings Annäherung oder Kooexistenz schaffen. Denn z.B. wirbt inzwischen Dr. von Klitzing für lokale Mobilfunkkonzepte.

Beide stehen nun im Wettbewerb und jeder glaubt, das Richtige zu tun. Wer wirklich das Richtige tut, entscheiden nicht die beiden Lager, sondern letztlich die Adressaten der verbreiteten Botschaften: Bürger, Journalisten und Politiker. Und wenn für zwei Lager kein Platz ist, dann entsteht ganz automatisch Verdrängungswettbewerb.

OK, Wettbewerb "ja", Krieg "nein", lassen Sie uns anfangen und z.B. die KIM dafür gewinnen.

Schauermärchen und Durchlauferhitzer

Franz, Samstag, 17.11.2007, 00:12 (vor 6218 Tagen) @ krause99

Stop, ich sehe doch große Wirkung: Viele Fundis halten viele Vorträge und
mobilisieren viele Bürger. ...

Diese "Experten" versetzen unbedarfte Bürger mit ihren Schauermärchen in Angst und Schrecken und halten damit den Durchlauferhitzer weiter am köcheln.

Was ist eigentlich aus Ihrem Strategiepapier geworden?

Tags:
Durchlauferhitzer

Schauermärchen und Durchlauferhitzer ?????????

Anna, Samstag, 17.11.2007, 11:54 (vor 6218 Tagen) @ Franz

Stop, ich sehe doch große Wirkung: Viele Fundis halten viele Vorträge und mobilisieren viele Bürger. ...

Diese "Experten" versetzen unbedarfte Bürger mit ihren Schauermärchen in Angst und Schrecken und halten damit den Meldungen weiter am köcheln.


Hallo Franz,

gibt es hier nur einen Franz, oder mehrere?

Der den ich meine, mit dem kenne ich mich irgendwie nicht mehr aus.

Wie Sie damals die Zugehörigkeit zu Dr. Scheiner aufgekündigt haben, da hatte ich Respekt vor Ihrer Konsequenz.

Jetzt aber habe ich das Gefühl, Sie schütten das Kind mitsamt dem Bade aus.

Sie waren doch einmal überzeugt davon, daß Menschen unter Funkeinfluß leiden können. Ist das jetzt nicht mehr so?

Ist es Ihrer Initiative damals eigentlich gelungen, die störenden Basisstationen zu verschieben?

Ich denke da an den schlauen Spruch aus der Praxis.
Wenn erst einmal der Schmerz beseitigt ist, vergißt man schnell den Anlaß seiner Klage.

Ich würde mich freuen für Sie, wenn es Ihnen und Ihrer Familie jetzt besser geht. Frau Weber sitzt leider immer noch mitten drin und muß noch dazu Hohn und Spott ertragen.

Anna

Bitte lesen, nicht interpretieren!!

Franz, Samstag, 17.11.2007, 17:17 (vor 6217 Tagen) @ Anna

gibt es hier nur einen Franz, oder mehrere?

Ich bin tatsächlich der Franz, den Sie meinen.

Der den ich meine, mit dem kenne ich mich irgendwie nicht mehr aus.

Wie Sie damals die Zugehörigkeit zu Dr. Scheiner aufgekündigt haben, da hatte ich Respekt vor Ihrer Konsequenz.

Jetzt aber habe ich das Gefühl, Sie schütten das Kind mitsamt dem Bade aus.

Lesen Sie bitte nochmal genau, was ich geschrieben habe und interpretieren Sie nichts hinein, was nicht dasteht:

Diese "Experten" versetzen unbedarfte Bürger mit ihren Schauermärchen in Angst und Schrecken und halten damit den Durchlauferhitzer weiter am köcheln.

Ist es Ihrer Initiative damals eigentlich gelungen, die störenden Basisstationen zu verschieben?

Die "störende" Basisstation wurde weder "verschoben" noch beseitigt. Im Gegenteil, sie wurde um drei weitere Sektoren aufgestockt, aber das hat hier in der Gegend niemanden mehr interessiert. Weiteres finden Sie unter: Volksverdummung - ein paar Fakten

Ich würde mich freuen für Sie, wenn es Ihnen und Ihrer Familie jetzt besser geht.

Da haben Sie etwas mißverstanden, meine Familie und ich wurden nie gesundheitlich durch den Mast beeinträchtigt oder gar geschädigt.

Frau Weber sitzt leider immer noch mitten drin und muß noch dazu Hohn und Spott ertragen.

Frau Weber gehört zu den "Betroffenen", denen ich nicht mehr abkaufe, dass sie wegen einer Mobilfunkbasisstation "leiden".

Mißverstanden - Nicht verstanden

Anna, Sonntag, 18.11.2007, 21:03 (vor 6216 Tagen) @ Franz

Die "störende" Basisstation wurde weder "verschoben" noch beseitigt. Im Gegenteil, sie wurde um drei weitere Sektoren aufgestockt, aber das hat hier in der Gegend niemanden mehr interessiert. Weiteres finden Sie unter: Volksverdummung - ein paar Fakten


Das ist sicher sehr enttäuschend für Sie gewesen. Ich habe gehört, daß Sie sich damals sehr reingekniet hatten.

> Ich würde mich freuen für Sie, wenn es Ihnen und Ihrer Familie jetzt besser geht.

Da haben Sie etwas mißverstanden, meine Familie und ich wurden nie gesundheitlich durch den Mast beeinträchtigt oder gar geschädigt.

Das ist schön für Sie.

Frau Weber sitzt leider immer noch mitten drin und muß noch dazu Hohn und Spott ertragen.

Frau Weber gehört zu den "Betroffenen", denen ich nicht mehr abkaufe, dass sie wegen einer Mobilfunkbasisstation "leiden".

Dann haben Sie die Problematik, um die es bei der elektromagnetischen Fühligkeit geht, nicht verstanden. Sind Sie schon einmal in dem Haus von Frau Weber gewesen?

Ich schon und habe es gerade mal eine Stunde ertragen können.

Ich habe gespürt, was diese tapfere Frau tagtäglich und nächtlich mitmacht.

Ich suche einmal nach einem Beispiel, um Ihnen die Wahrnehmungen von ES näher zu bringen. Ich habe schon eine Idee, die Sie als Klavierpädagoge ansprechen wird. Das dauert aber etwas, weil es dazu Einsatz von Fantasie zur Herleitung braucht.;-)
Ich melde mich wieder.

Anna

Mißverstanden - Nicht verstanden

Doris @, Sonntag, 18.11.2007, 23:44 (vor 6216 Tagen) @ Anna

Frau Weber gehört zu den "Betroffenen", denen ich nicht mehr abkaufe, dass sie wegen einer Mobilfunkbasisstation "leiden".

Sind Sie schon einmal in dem Haus von Frau Weber gewesen?

Ich schon und habe es gerade mal eine Stunde ertragen können.

Ich habe gespürt, was diese tapfere Frau tagtäglich und nächtlich mitmacht.


Ich kenne diese Frau Weber nicht, habe sie lediglich mal im Fernseher gesehen, als es um die Dr. Kaul Studie ging.

Was ich eigentlich nicht verstehe. Warum ziehen solche Leute nicht um, wenn es ihnen in ihren eigenen 4 Wänden so schrecklich geht.
Ich kenne ja auch jemand, der jammert schon seit Jahren allen Menschen vor, wie sehr er in seinen eigenen 4 Wänden leidet, er würde sich jede Nacht vor Schmerz in seinem Bett rumquälen und seine Frau seit paar Jahren nun auch. Aber genauso lange erzählt er, dass er umziehen werde. Am Geld liegt es nicht, das ist mehr als reichlich vorhanden. Aber er tut es nicht. Deshalb bin ich solchen Geschichten gegenüber immer sehr skeptisch eingestellt. Wenn jemand einen so enormen Leidensdruck hat, dann tut er m.E. doch alles dafür, dieses Leiden zu lindern.
wie erklären Sie es sich, dass Frau Weber nicht umzieht?

Tags:
Leidensdruck, Auszug, Umzug

Mißverstanden - Nicht verstanden

charles ⌂ @, Montag, 19.11.2007, 16:49 (vor 6215 Tagen) @ Doris

Hallo Doris,

oft ist es so, das diese Personen keine Ahnung haben was Elektrosmog eigentlich beinhaltet.

Tagsüber werden sie belastet von verschiedenen niederfrequente Quellen, zusammen mit Hochfrequenz.
Ca. 8 Stunden später fangen dann die Reaktionen an.
Man versteht nicht, das die Ursache nicht bei einem Sendemast liegt, sondern bei all die andere Störungsquellen.
Der Sendemast ist dann der Tropfen, der *den Eimer* platzen lässt.

Man unterschätzt die Einwirkung von hochfrequente Belastungen im Lichtnetz (dirty power), verschiedene magnetische Wechselfeldern, elektrische Feldern, und andere störende Frequenzen von z.B. Computer, Fernseher, usw.
Das sind alles Stressauslöser.
Sowie auch die magnetische Gleichfelder von Metallteilen ins Bett, wie Federn, usw.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Immobilien preise im Keller

Anna, Montag, 19.11.2007, 22:10 (vor 6215 Tagen) @ Doris

Ich kenne diese Frau Weber nicht, habe sie lediglich mal im Fernseher gesehen, als es um die Dr. Kaul Studie ging.

Oh Schande, das war ein Ding? Die Frau wurde nach Strich und Faden reingelegt.

Was ich eigentlich nicht verstehe. Warum ziehen solche Leute nicht um, wenn es ihnen in ihren eigenen 4 Wänden so schrecklich geht.

Frau Weber wohnt seit sie denken kann in ihrem Elternhaus und will da so lange wohnen bleiben wie es geht und zwar menschenwürdig.

Sie weiß auch, wenn Sie das Haus verkaufen wollte, würde sie unter diesen Umständen nur ein Butterbrot dafür bekommen.

Sie ist auch noch nicht so alt, daß sie schon ans Heim denkt.

Also kämpft sie weiter um ihr Vermögen. Dazu wünsche ich Ihr viel Erfolg.:-)

Anna

Bitte lesen, nicht interpretieren!!

KlaKla, Montag, 19.11.2007, 16:17 (vor 6215 Tagen) @ Franz

Frau Weber sitzt leider immer noch mitten drin und muß noch dazu Hohn und Spott ertragen.

Frau Weber gehört zu den "Betroffenen", denen ich nicht mehr abkaufe, dass sie wegen einer Mobilfunkbasisstation "leiden".

Warum kaufst du Ihr nicht mehr ab, dass Sie leidet wegen einer Mobilfunkbasisstation?

--
Meine Meinungsäußerung

Schauermärchen und Durchlauferhitzer

krause99, Samstag, 17.11.2007, 18:58 (vor 6217 Tagen) @ Franz
bearbeitet von krause99, Samstag, 17.11.2007, 20:42

Was ist eigentlich aus Ihrem Strategiepapier geworden?

Das ist eine sehr gute Frage. Damals dachte ich, dass sich spontan aus der "große Gemeinde der Betroffenen" ein harter Kern bildet und ähnlich attac zu einer unüberhörbaren komptenten Gruppe heranwächst. :-(
Ich habe gerade mal meine damals geäußerten Gedanken und die Kommentare dazu nachgelesen. Hmmmm, :sleeping:
Das ist ja alles noch so aktuell wie damals! Frage an Spatenpauli: Können Sie meine damalige Kritikerkritik nicht wieder als ganz neuen Aufmacher auf Seite 1 bringen ;-) ?

Jetzt ernsthaft für meinen Teil: Leider gab es bei aller zustimmenden Postings nur eine einzige Mail, deren Absender was tut, außer schreiben: "Ja, wir sehen es genau so und machen mit bzw. kommen Sie zu uns, wir sind schon eine ganze Truppe." Habe ich getan und bin Mitglied des Netzwerks Risiko Mobilfunk und der daraus entstandenen Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie (KIM). Ich habe die Hoffnung, dass die KIM einiges von meinen Wünschen und Empfehlungen realisieren wird. Der Rest meiner Zeit geht mit LIMES-NRW drauf.

Genau wie vor zwei Jahren muss ich mich allerdings fragen: was kommt dabei raus? und mir weiter antworten: das ist halt Dickbrettbohren und Du hast Deinen Anteil daran. Wenn der Leidensdruck der Betroffenen groß genug ist, werden genügend selbst aktiv und nicht nur andere auffordern, etwas zu tun. Also, vergiß bei allem nicht auch zu leben!

[Hinweis Moderator - 31.07.2010 10:57 Uhr
Vorsicht mit Links, die auf die Webseiten der Kompetenzinitiative gehen.
Die Seiten sind womöglich infiziert mit Trojaner, Spyware und Würmer. Weitere Detail sind hier nachzulesen.]

Tags:
Leidensdruck

Appell an alle Mobilfunkkritiker

KlaKla, Montag, 12.11.2007, 10:11 (vor 6223 Tagen) @ krause99
bearbeitet von KlaKla, Montag, 12.11.2007, 12:00

Anläßlich der "Feldzüge" der letzten 4 Wochen (Rundmails sowie Forumsbeiträgen bei IZGMF und Gigaherz), die zwei Strömungen im Kritikerlager gegeneinander führen, starte ich hiermit einen Appell, den ich gleichlautend in das IZGMF-Forum stellen werde und als Rundmail über die Verteiler der Netzwerks Risiko Mobilfunk und Uli Weiner versende:

Herr Krause, kennen Sie auch diese Treads?
P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF
Warnung vor dem IZGMF
Opfer der Manipulation
Umfrage: Forum schließen oder offen lassen?
So funktioniert die Fundi-Kommunikation

Ich habe dazu von Ihnen nichts vernommen. Als User sind sie ja registriert. Sie hätten Stellung nehmen können. Und nun dieser Appell, mit der Bitte vertragt's Euch. Mich verärgert ihr naives Vorgehen doch sehr. Wenn Fundis schweigen, kann kein Dialog statt finden. Totalitäre Strukturen lassen dies auch nicht zu. Die Zeichen dafür sind nicht wegzudiskutieren (Zerrbild). Da wird der anders Denkende bekämpft.
Hier wunderbar nachzulesen.
Es ist gut, mit Andersdenkenden nicht unnötig zu verkehren

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Zerrbild, Totalitär, Hetze, Dialog, Fundis

Appell an alle Mobilfunkkritiker

krause99, Freitag, 16.11.2007, 02:04 (vor 6219 Tagen) @ KlaKla

Herr Krause, kennen Sie auch diese Treads?
1. P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF, 2./3./4./5....

... Ich habe dazu von Ihnen nichts vernommen. ... Mich verärgert ihr naives Vorgehen doch sehr. Wenn Fundis schweigen, kann kein Dialog statt finden.

Herr Krause, kennen Sie auch diese Treads? (1. P.Hensinger, 2. ....5.)
Ich habe dazu von Ihnen nichts vernommen.

Lieber KlaKla,
Aus zwei Gründen haben Sie in letzter Zeit nichts von mir gehört

1. Meine Zeit reicht vorn und hinten nicht, da muss ich die Finger von der Tastatur lassen, auch wenn es stark juckt.

2. Ich habe eine relativ hohe Toleranzschwelle. Da brauche ich nicht alles, was mich stört, mit gleicher Münze zu beantworten. Ausserdem kann Spatenpauli sich sehr gut selbst verteidigen.

und, ich habe auch nicht alles gelesen, sorry.

Mich verärgert ihr naives Vorgehen doch sehr. Wenn Fundis schweigen, kann kein Dialog statt finden.

Lieber naiv als engstirnig immer die Fehler beim Gegenüber suchen.
Aber im Ernst, mich interessiert vielmehr die Frage, warum die Fundis schweigen. Weil sie von den Realos bei Falschaussagen und Hysterie erwischt und angeprangert wurden? Das finde ich zu einäugig. Für so einfach halte ich die jetzige Situation nicht. Da spielen noch eine Reihe weiterer Gründe mit und vor allem zwei sehr verbreitete Eigenschaften: "der Balken im eigenen Auge..." und der partielle Gedächtnisverlust bei der Frage, wer denn mit der Brunnenvergiftung angefangen hat.
Deshalb möchte ich mich nicht weiter mit dem Vergangenen beschäftigen - außer, Lehren daraus ziehen und in Verhaltensregeln gießen. Ich bin davon überzeugt, dass sich ein Zusammenraufen lohnt.

Appell an alle Mobilfunkkritiker

KlaKla, Freitag, 16.11.2007, 12:47 (vor 6219 Tagen) @ krause99

Aber im Ernst, mich interessiert vielmehr die Frage, warum die Fundis schweigen. Weil sie von den Realos bei Falschaussagen und Hysterie erwischt und angeprangert wurden? Das finde ich zu einäugig.

Ich schließe mich doch eher den Ausführungen von Spatenpauli an.

Wir sind in gewisser Hinsicht nur einäugig. Wir lesen, verstehen und missverstehen. Das ist ganz normal.
Aber heute weiß ich, es gibt keine Vielzahl von Menschen die um Basisstationen leben und leiden.
Gerade Schwergewichtige-Fundis behaupten das immer wieder obwohl durch genaues Hinschauen wir eines besseren belehrt werden. Wieder besseren Wissens lebt dies Behauptung, die Angst macht, immer noch. Wenn man sich darüber dann mal kritische Gedanken macht, dann kommt so etwas dabei heraus. Was meiner Meinung nach nicht verwerflich ist, aber doch einiges erklärt.

--
Meine Meinungsäußerung

Appell an alle Mobilfunkkritiker

krause99, Freitag, 16.11.2007, 20:49 (vor 6218 Tagen) @ KlaKla

Aber heute weiß ich, es gibt keine Vielzahl von Menschen die um Basisstationen leben und leiden.

Aha, und woher wissen Sie, dass es keine Vielzahl gibt? Endlich mal jemand, der wirklich weiß, dass keiner leidet. Halten Sie bitte damit nicht hinterm Berg. Ich muss das unbedingt den mir bekannten Leidenden erzählen, das wird die gewiß gesund machen :-D. Ausserdem könnten Sie gleichzeitig dazu beitragen "Vielzahl" mathematisch zu definieren.

Klarstellung: Vielzahl

KlaKla, Samstag, 17.11.2007, 08:57 (vor 6218 Tagen) @ krause99

Aber heute weiß ich, es gibt keine Vielzahl von Menschen die um Basisstationen leben und leiden.

Aha, und woher wissen Sie, dass es keine Vielzahl gibt?
Endlich mal jemand, der wirklich weiß, dass keiner leidet.

Das habe ich nicht geschrieben, dass interpretieren Sie in meinen Satz hinein.

--
Meine Meinungsäußerung

Klarstellung: Vielzahl

Doris @, Samstag, 17.11.2007, 11:23 (vor 6218 Tagen) @ KlaKla

Aber heute weiß ich, es gibt keine Vielzahl von Menschen die um Basisstationen leben und leiden.

Aha, und woher wissen Sie, dass es keine Vielzahl gibt?
Endlich mal jemand, der wirklich weiß, dass keiner leidet.

Das habe ich nicht geschrieben, dass interpretieren Sie in meinen Satz hinein.

Ihr o.g. Satz hat so eine klare Aussage, dass er nicht fehlinterpretiert werden kann, vor allen Dingen, wenn Sie noch das Wort "wissen" reinpacken.

Tags:
Missverständnis

Appell an alle Mobilfunkkritiker

Schmetterling @, Sonntag, 18.11.2007, 20:52 (vor 6216 Tagen) @ KlaKla

Aber heute weiß ich, es gibt keine Vielzahl von Menschen die um Basisstationen leben und leiden.

Wieviel ist "Vielzahl"?


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

240 000 Elektrosensible

KlaKla, Montag, 19.11.2007, 16:10 (vor 6215 Tagen) @ Schmetterling

Wieviel ist "Vielzahl"?

Nach Karls Rechnung genügt es, wenn um jeden Sendemast 3 leidende Menschen leben.
Hochgerechnet 80.000 Basisstationen in Deutschland je 3 Betroffene,
wären somit 240 000 die von sich aus sagen, wir sind Elektrosensibel und leiden unter Mobilfunkstrahlung. Stichwort: Meldestelle

--
Meine Meinungsäußerung

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