Leserbrief - Warum wir 5G in Köln ablehnen (Allgemein)

KlaKla, Montag, 11.07.2022, 07:28 (vor 871 Tagen) @ KlaKla

BürgerReaktion 06.2022 von Markus Stockhausen

Auszug: ... Die Bewohner*innen Kölns müssen vollumfänglich informiert werden, auch über die nicht-thermischen Wirkungen von Mobilfunkstrahlung, und sie müssen VOR dem Ausbau dazu befragt werden, ob sie dieser Belastung zustimmen wollen. Denn es gibt keine Möglichkeit, sich dieser Bestrahlung zu entziehen. Es ist eine vorsätzliche Täuschung seitens der Industrie, der Medien und der Politik, die schädlichen Seiten der Mobilfunkstrahlung zu negieren, und zugleich ein Missbrauch und eine Entmündigung der Einwohner...

Die Ergebnisse der STOA-Studie vom Juni 2021 (Science and Technology Options Assessment Komitee, kurz STOA, vom Technikfolgenausschuss des Europäischen Parlaments) belegen, dass es bei 5G (wie auch schon bei 3G und 4G) ein krebsauslösendes Potenzial sowie negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit gibt. Auch der Wirkungsmechanismus in den Körperzellen (oxidativer Zellstress mit der Folge von gesundheitlichen Wirkungen) wird heute weitgehend verstanden. Insgesamt bezeichnet die Studie 5G als ein Experiment an der Bevölkerung.

Was sagt Dr. Julia Ketteler vom BfS zu diesem STOA-Bericht (STOA-Studie) in Ulm?
min. 2:49:07: Dr. Ketteler

• Die STOA hat diese Review (Übersichtsarbeit) in Auftrag gegeben. Diese Übersichtsarbeit ist allerdings nicht systematisch. Das heißt es wurde vorher keine Regeln und keine Qualitätskriterien festgelegt. Welche Arbeiten fließen in diese Übersichtsarbeit ein, welche werden begutachtet, keine Qualitätskriterien, wie gut, wissenschaftlich richtig die Arbeiten durchgeführt wurden.
• Außerdem ist es so, dass im Disclamer dieser narrativen Übersichtsarbeit steht, dass diese Arbeit lediglich Ausdruck der Meinung der Autorin ist und nichts mit der STOA zu tun hat.
• Die Autorin bewertet ihre eigene Studie, was in der wissenschaftlichen Praxis nicht angesehen ist und nicht zur guten wissenschaftlichen Praxis zählt. Da diese Übersichtsarbeit in keiner begutachteten, von Experten begutachten, Zeitschrift veröffentlicht wurde, ist diese Übersichtsarbeit lediglich eine Meinung der Autorin und trägt nicht zum wissenschaftlichen Diskurs bei.

Kommentar: Die Bürger können sich jederzeit selbst informieren und sollten nicht bevormundet werden. Es wäre zu prüfen, wer hier warum eine vorsätzliche Täuschung betreibt!

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Meine Meinungsäußerung


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