Chronologie Oberammergau (Allgemein)
Seit 01 - 2001 ist Suzane S. Patientin von Dr. Scheiner München gewesen.
10/2003 Attest Dr. Laubert, Attest Dr. Scheiner
12/2003 Attest Dr. Laubert
07/2004 Attest Dr. Laubert, Attest Dr. Schelkle, Attest Dr. Scheiner
Werner F. und Suzanne S. lernen sich kennen durch die gemeinsame Arbeit beim deutschen Wetterdienst auf dem Hohenpeißenberg.
Ein Jahr nach ihrer Versetzung aus Hamburg zum Hohenpeißenberg begannen Suzannes Problem. 1999 erster Zusammenbruch an der Arbeitsstelle. Ihre Fehlzeiten häufen sich. Dr. Scheiner und der Orthopäde Dr. Laubert erstellen erste Atteste/Gutachten.
Im Jan. 2003 geht sie auf Reha, Klinik Hohenstaufen. Die Reha-Maßnahme bricht sie vorzeitig ab lt. Aufzeichung von Dr. C. Waldmann-Selsam aus dem Jahr 2007.
2003 Landtagswahl Kandidaten Werner und Suzanne, Dr. Scheiners Partei "Aufbruch" (Ergänzung 22.08.2015)
Werner ist Sicherheitsbeauftragter in der Wetterstation und sorgt sich auffällig um Suzanne S. Beide sind der Überzeugung, die vielen Befindlichkeitsstörungen etc. haben ihre Ursache in der Belastung mit Hochfrequenz am Arbeitsplatz. Dies wurde ja auch von Dr. Scheiner und Dr. Laubert bescheinigt. In der Wetterstation Hohenpeißenberg werden Kontrollmessungen gemacht, ausgeführt von der Firma Müller BBM. Die Messwerte halten die Grenzwerte ein, übersteigen jedoch den baubiologischen Vorsorgewert. Die Hinweise und Warnungen von Werner F. werden ignoriert (baubiologischer Vorsorgewert, Maes, v. Klitzing und Dr. Scheiner). Auf der Wetterstation heißt es, sei der Umzug eines Mitarbeiters vom Altbau in den weniger exponierten Neubau abgelehnt worden.
Dann zieht Werner die Konsequenz, er kann auf der Wetterstation für Suzanne nichts mehr tun. Er bittet um seine Entbindung vom Amt des Sicherheitsbeauftragten und gründet mit anderen an seinem Wohnort die BI "Strahlenfreies Oberammergau".
Juli 2004 BI Strahlenfreies Oberammergau Wolfgang U., Manfred M., Werner warnen vor Mobilfunkstrahlung, Quelle: Oberammergauer Zeitung Ausgabe 7/2004
Seit Dez. 2004 trägt Suzanne beim Verlassen des Hauses einen blauen HF-Schutzanzug. Damit ist sie ein Hingucker und selbstverständlich fragen die Leute, hast du die gesehen, was hat die wohl ... und schon ist man im Gespräch, Mobilfunkstrahlung ist gefährlich, verursacht Schlafstörungen, Blutdruckentgleisungen ... Dr. Franz Su. kennt sich aus, Werner F. der Nachrichtentechniker macht Messungen ... schon mal gehört?
2005 geht Werner in den vorzeitigen Ruhestand und betreibt ein kleines Ing. Büro. Er macht Messungen und Beratungen bzgl. Elektrosmog. So erfährt er von unterschiedlichen Merkwürdigkeiten, die er später an Frau Dr. Waldmann-Selsam weiter trägt.
2005 Brief von Werner an Dr. Waldmann-Selsam
... Im Seniorenwohnen "Ammertal" der Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes GmbH bekommen die alten Leute Schlaftabletten gegen ihre Schlafstörungen. Mir wurde auch schon mehrfach berichtet, dass die alten Leute gesundheitlich schnell abbauen. Bei meinen Messungen der elektromagnetischen Strahlung konnte ich Leistungsflussdichten bis zu 100 Mikrowatt pro Quadratmeter im Bett im Pflegebereich feststellen! ...
Werner, der Messungen und Beratungen ausführte im Ammergau, wird, wie andere vor ihm (Maes), elektrosensibel. Erst schirmt er sein Schlafzimmer ab, als dies nicht mehr ausreichte, zieht er sich zum Schlafen in den Wald zurück. Mit dem Wohnmobil, welches heute noch Suzanne S. bewohnt.
[Text editiert am 20.08.2015]
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Meine Meinungsäußerung
Durch Medienberichte, wurde der Druck aufgebaut
Der Sender auf dem "Kleinen Theater" in Oberammerbau wurde 1999 errichtet knapp 500m Luftlinie entfernt von Werners Wohnsitz. Konzentrationsstörungen und Blutdruckentgeleisungen hat er am Hohenpeißenberg. Erholen kann er sich angeblich Zuhause.
2004 gab es eine aktive BI "Besorgte Bürger von Hohenpeißenberg
Merkur, Gemeinde lehnt Bürgerbegehren ab
Dez. 2004 SZ, Wut über Sendemast auf Bürgermeister-Grund
(2006 wird durch die Murnauer Ärztetagung klar, dass Suzanne Sohmer zur BI Besorgte Bürger Hohenpeisenberg gehört. Adresse und Telefonnummer von Werner und Suzanne identisch)
2004 Oberammergauer Zeitung, Was Haus- und Grundeigentümer wissen sollten Grundeigentümer, die von einem Mobilfunkbetreiber ein Angebot erhalten und nun überlegen, ob sie ihr Grundstück oder Dach für diesen Zweck zur Verfügung stellen, sollten vorher wissen, dass: die Mobilfunkbetreiber nicht auf gesundheitliche Risiken hinweisen, die Strahlenbelastung direkt unter der Mobilfunkanlage keinesfalls unbedenklich ist, der Wert einer Immobilie mit Mobilfunkanlage um bis zu 25 % sinkt (auch Nachbarhäuser), der Eigentümer des Grundstückes für nachgewiesene Schäden haftet (BGB), dass Grundeigentümer kaum mehr aus diesen langjährigen Verträgen herauskommen.
Juni 2005 Oberammergauer Zeitung, Änderung der Bauordnung durchs Volksbegehren
Juli 2005 Merkur, Großes Echo in Unterammergau
17,4 Prozent für Mobilfunk-Volksbegehren aus dem Ammertal dennoch, dass Volksbegehren ist deutlich gescheitert. Statt der nötigen 10% der Wahlberechtigten trugen sich nur 4,6% der Wahlberechtigten aus Bayern ein.
Sept. 2005 Merkur, Romy Schön hat knapp 600 Unterschriften gesamt gegen O2
Nov. 2005 Bürgerwelle, Rechtzeitig zur Sitzung hatte die Bürgerinitiative "Strahlenfreier Ammergau" nach dem Muster eines Freiburger, Bamberger oder Helsinki-Appells einen "Oberammergauer Appell" erreicht, den alle Ärzte aus Ober- und Unterammergau unterschrieben.
2005 Oberammergauer Zeitung, Oberammergauer Ärzte Appel
Mitzeichner Dr. W. Laubert, der 2003 schon für Suzanne ein Gutachten erstellt.
Ärztliches Attest vom 23.10.2003: „Es ist zweifelsfrei belegt, dass Frau S. bei Aufenthalt in einem hochfrequenz-belasteten Umfeld (Mobilfunk, schnurlose Telefone, Rundfunk- und Fernsehsender) lebensbedrohlich tetanische Anfälle erleidet. Dies musste Frau S. auch immer wider an ihrem Arbeitsplatz erfahren, welcher eine extreme Belastung aufweist. Im Vordergrund steh die Problematik des immer schieriger einzustellenden und von ständiger Entgleisungen betroffenen Calziumhaushaltes für die erster Linie jegliche Hochfrequenzexposition verantwortlich ist“
Merkur, In Sorge vor neuer UMTS-Technik
Wir wollen im Innenbereich unseres Dorfes keine weiteren Mobilfunkanlagen mehr" - so fasste Oberammergaus Zweiter Bürgermeister Josef Köpf als Vorsitzender des Bauausschusses in der ersten Sitzung des Gremiums nach der Sommerpause die Diskussion der Ausschussmitglieder über einen Antrag der Bürgerinitiative "Strahlenfreies Oberammergau" zusammen.
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Meine Meinungsäußerung
Elektrosensible Arbeitsunfähig - Messtechniker Altersteilzeit
April 2005 Brief an Dr. Waldmann-Selsam
Werner Funk schrieb: ... Mehrere Mitarbeiter leiden unter Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Tinnitus. Eine Kollegin wurde nach einigen hochfrequenzinduzierten Tetanieanfällen* elektrosensibel und arbeitsunfähig. Ich selbst leide an der Arbeitsstelle unter Blutdruckentgleisungen sowie Konzentrationsschwierigkeiten und bin bei einem Umweltmediziner in Behandlung, der Hochfrequenzbelastung nachgewiesen hatte.
Als Sicherheitsbeauftragter habe ich meinen Arbeitgeber mehrfach auf diese gesundheitsschädliche Belastung hingewiesen. Der Deutsche Wetterdienst sieht keinen Handlungsbedarf und behauptet, die Angestellten wären durch das Einhalten der Grenzwerte ausreichend geschützt. Es werden nicht einmal die DECT-Telefone durch Telefone nach CT1+ Standard (Einzelpreis unter € 30,-) ausgetauscht. Daraufhin bin ich vom Amt des Sicherheitsbeauftragten zurückgetreten. (Entbindung Feb. 2004)
Um meine eigene Situation zu verbessern nahm ich die Altersteilzeit in Anspruch und gehe zum 01.05.2005 in den Vorruhestand. Den gesundheitlichen und finanziellen Schaden* habe ich in unserem Rechtsstaat wie alle anderen Leidensgenossen selbst zu tragen.
Mit der Veröffentlichung dieses Berichts bin ich einverstanden und stehe für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Quelle: Dokumentierte Gesundheitsschäden unter dem Einfluss hochfrequenter elektromagnischer Felder (Mobilfunkanlagen, DECT, WLAN u.a.) Herausgeber Dr. C. Waldmann-Selsam Sept. 2007
* Laiendarstellung
* fiktiver Schaden, Altersteilzeit ist freiwillig
[Ergänzung: Der Ehemann von Suzanne S. arbeitet zu der Zeit auch noch beim Deutschen Wetterdienst.]
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Meine Meinungsäußerung